Kapitel 46

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"Evet" sagte Evla laut. Wir beiden sahen zu der Tür an. Der Tür öffnete sich und es war Leon. Sie schaute mich direkt an und ich ihr auch. Sie sah mich schmunzelnd an. Ich war wieder nervös. 

"Selina, komm jetzt! Wir müssen besprechen!" sagte er zu mir kalt. "Leon Abi, can you please come and sit with us?" fragte Evla ihn. Er ignorierte ihr. "Selina, komm!" sagte er laut. 

"It's okay. I have to go now, Evla. We will meet again." sagte ich zu ihr. "No, you don't meet her again because we will go to a hotel now." mischte Leon ein. 

"What? Why?" fragte Evla erschrocken. "Because I have to work with someone and I don't let her stay here." sagte er. "Why? I am here with her. I will take care of her. Don't worry about her." sagte sie entsetzt. 

Wow. Leon kann wirklich englisch sprechen! Top! Aber warum will er etwas arbeiten? Ich meine, er will doch mit mir im Urlaub genießen und jetzt will er arbeiten mit jemanden?!

"Evla! Enes will visit here and sleep here. Thats why I don't want that Selina and Enes meet together." sagte er irgendwie sauer. "I don't want to talk to him. I only want to talk to Evla." sagte ich zu ihn entsetzt. "Selina! Komm jetzt, oder ich trage dich!" drohte er. 

"Evla. I'm sorry. I can't fight with him. I have to go now. We met each other today and soon we are apart. I will never forget you!" sagte ich traurig. "I also never forget you, Bhabi!" sagte sie ebenso traurig. 

Wir umarmten uns dann lösten wir auf. 

Ich lief zu Leon und wir beiden gingen auf unseren Zimmer. Ich war sauer. Wieso sagte er so etwas? Hat er kein Manieren? 

Ich nahm den Koffer. "Gib mir, ich halte dein Koffer." sagte er zu mir. Ich schaute ihn an und paar Sekunden weg. Ich lief, aber er hielte mein Koffer an. 

"Lass mein Koffer los!" sagte ich wütend. "Gib jetzt mir ansonsten-" sagte er, aber ich ließ einfach mein Koffer los, da ich kein Lust hatte ihn zu diskutieren. 

Ich könnte ihn sagen, dass ich ihn liebe. Aber er ist einfach total komisch zu mir. Wieso verletzt er mich? 

*************

In einem Hotel angekommen saß ich erschöpft an meinen Bett hin. Leon war auf der Toilette. Ich starrte nur auf dem Boden verzweifelt an. Nach 10 Minuten kam er schon und sah mich an. "Ich gehe jetzt arbeiten!" sagte er kalt. Er zog sich seine Jacke und seine Schuhe an. Mein Kopf drehte sich langsam zu ihn. 

"Wieso tust du mir so an? Wieso?" fragte ich entsetzt. Er drehte sich zu mir und sah mich emotionslos an, wie immer. "Weil ich nicht will, dass Enes bei dir ist." sagte er. "Wieso kümmerst du dich um mich? Es kann dir doch egal sein, oder? Du liebst mich nicht! Du hast gesagt, dass du dich selbst stoppen wird mich zu lieben. Und jetzt willst du nicht, dass Enes bei mir ist, weil du eifersüchtig wirst?" stand ich auf und kam auf ihn zu. 

Er sah mich überrascht an. "Selina, wir reden nach her, okay? Ich muss jetzt los!" sagte er. Bevor er ging, packte ich sein Arm. 

"Würdest du nicht einmal von mir hören, was ich dir sage?" fragte ich ihn verdächtig. "Selina, ich habe dir doch gesagt, dass wir später reden werden, okay!" sagte er genervt. "Ich muss dich immer zuhören, aber du hörst mich nie zu! Besonders die Wahrheit, hörst du mir nicht zu!" sagte ich. 

"Selina, was ist los mit dir? Du hast dich verändert!" sagte er verwirrt. "Nein! Du hast dich verändert! Als du dich verändert hast, habe ich gedacht, dass ich eine Chance habe, dir etwas zu sagen, dass du verdient hast. Würdest du mich jetzt anhören?" fragte ich ihn. 

Ich werde ihn sagen, dass ich ihn liebe!

"Selina. Ich weiß, ich habe verdient, dass du mich nicht liebst. Ich habe verdient, dass du mich hasst." sagte er erschöpft. "Nein, das meine ich nicht." sagte ich. "Selina, ich muss jetzt los." sagte er. "Leon. Ich will dir etwas sagen und du lehnst ab!" sagte ich. 

"Selina, Ich-" sagte er, aber ich unterbrach ihn. "Hast du keine Zeit für deine Frau zum Reden?" fragte ich ihn verdächtig. "Ich habe dir doch eben gesagt, dass wir später reden, Selina!" sagte er genervt. "Auch wenn es sehr wichtig ist, hast du trotzdem keine Zeit?" fragte ich verletzlich. Er sagte nichts, sondern schaute weg. 

Jetzt merkte ich, dass er kein Antwort hat. "Du hast gesagt, dass ich zu dir kommen soll. Ich habe auf dich zugehört. Wenn ich dir etwas sage, dann hörst du mir nicht zu. Stimmt es?" fragte ich. Er schaute mich immer noch nicht an. 

"Leon? Schau mich an!" sagte ich. Er schaute mich an, nickte stumm sein Kopf und schaute wieder weg. Ein Stich in meinen Herz. "Ich verstehe." sagte ich verletzlich. Ich öffnete der Tür und rannte fort. 

Er hasst mich. Ich liebe ihn. Was habe ich jetzt alles getan? Wir haben uns wieder gestritten. Ich habe einfach keine Lust zum Leben!

Leon's Sicht

Sie rannte fort. Ich rannte hinter her. Sie kannte doch den Weg nicht. Sie rannte immer weiter gerade aus draußen. Schließlich war sie am See angekommen. Sie lief zum Bank und saß dorthin. Ich lief auch zu ihr. 

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Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt