Kapitel 21

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Das Bild ist auch nicht von Sadia Khan. Aber das Kleid hat es mir sehr gefallen und es passt perfekt zum Hochzeit, also der Braut :) 

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Ich musste um 9 Uhr aufstehen, um mich vorzubereiten auf der Halle zu kommen. Ich war wirklich nicht begeistert im Halle zu kommen und der Bräutigam zu sehen... Also bis jetzt war er mein Mann, mein Ehemann! 

Naja.... Ich zog mich dieses Kleid an (Bild oben). Dieses Kleid nannte man Maxikleid. Nach meine Verlobung war mein Mutter nach Pakistan geflogen, um elegante Hochzeit Kleider für mich zu kaufen. Sie hatte auf für meine Familie die Klamotten aus Pakistan gekauft. 

Mir hat das Kleid sehr gut gefallen. Ich mochte es und genoss dieses Kleid sehr. Es war bequem. Samira Bhabi schminkte mich und ich musste vorher natürlich frühstücken, sonst fiel ich um. 

Um 11 Uhr gingen mein Familie in der Halle, um zu vorbereiten außer Soufjan Bhai, Samira Bhabi und ich waren noch zuhause, weil Samira Bhabi mit mir abschminken tut. Soufjan Bhai wird das Auto fahren, deshalb. Er schmückte draußen ein Auto und das soll heißen, dass es ein Hochzeit statt fand. 

Nun es war jetzt 13. 30 Uhr. In ein halben Stunde mussten wir in der Halle da sein! Viele Gästen und Verwandten waren vorher da in der Halle. Es war immer so, der Braut und Bräutigam mussten später da sein als die Gästen. Samira Bhabi und ich saßen auf dem Auto hinten und ihr Mann fuhr das Auto schon los. 

Shaadi (Hochzeit)

Es gab zwei Eingangstüren. Ein Eingangstür war für Frauen Seite und ein anderer war für Männer Seite. Ja, bei uns waren getrennt zuerst. Samira Bhabi begleitete mich zu Frauen Seite. Ich war mir ziemlich sicher, dass das Leon schon in Männer Seite da war. Aber es juckte mich nicht. Ich war ganze Zeit unglücklich. Soufjan Bhai ging zu Männer Seite. 

Ich ging rein mit Samira Bhabi. Viele Frauen warfen mir die Rosenblätter. Ich zwang mich anzulächeln. Die sangen ein schönes Lied und es hatte mir gerührt. So wunderschön war das Lied. Ich sah der Halle, dass es groß genug war und viel Platz hat. Ich war überrascht, dass auf der Bühne, der Sofa und Wand sehr schön geschmückt waren. Ich saß auf dem Sofa. Viele Frauen fotografierten mich. Viele wollten neben mir setzen und sich einen Selfie machen. Ich zwang jedes Mal mich anzulächeln wegen das Foto. 

Nach paar Minuten kamen auch die Verwandte und die Familie von Leon. Die türkische Verwandten. Die kamen zu mir lächelnd. 

"MashaAllah, du bist sehr hübsch, kizim!" sagte ein Tante von Leon. Ich bedankte bei ihr und zwang mich anzulächeln. 

Ich hasse es, wenn ich zwinge mich selbst zu lächeln! Boaaaah! 

"Selina Yenge! Ich finde dein Kleid wunderbar aus! Du bist perfekt wie ein Diamant!" sagte Jasmin oberglücklich. Alle von Leon's Verwandte fotografierten mich. 

Alle gingen und setzen auf dem Tisch. Ich saß immer noch alleine auf dem Sofa und guckte allen zu. 

Ich vermisse Milena total! Ich wollte sie nicht einladen, weil ich will nicht, dass sie mehr verletzt ist wegen ihr Mutter. Sie soll lieber sich ausruhen. 

"Sel?" fragte jemand überrascht. Mein Gedanken wurden gerissen. Ich schaute sie an. Sie stand neben mir. Milena. 

Mein Gedanken ist Zufall, LoL! 

"Milena!" sagte ich glücklich. Sie saß neben mir und umarmte mich vorsichtig wegen  mein Kleid, Schmuck und Haare. "Wieso hast du mich eingeladen?" fragte sie sauer. "Ich wollte dich nicht verletzt sehen wegen dein Mu-" sagte ich, aber sie unterbrach mich. 

"Es ist okay, Sel! Du brauchst nicht mich viel Sorgen zu machen. Mir geht soweit gut! Mach dir keinen Sorgen! Ich muss mit dir dabei sein und mit dir glücklich sein!" ermunterte sie mich. 

Wir beiden saßen alleine, klar jeder sahen mich, aber konnten nicht uns hören, was wir redeten. Wir unterhielten viel und lachten gemeinsam. 

Nach dem unterhalten, war ein Aussage im Mikrofon, also mein Onkel hat durch Mikrofon gesprochen. Er fing ein Dua zu sprechen. Meine Verwandte und ich halten unsere Hände auf dem Gesicht, als würde man beten, ihr wisst was ich meine.. Den Rest schauten uns zu. Dann sagte mein Onkel "Ameen" und wir alle sagten auch "Ameen". 

Es war jetzt 16 Uhr und es gab etwas leckeres zum Essen. Paar von meine Verwandte gaben mir das Essen und auch zu Milena. Wir aßen gemeinsam und es war sehr lecker. 

Nach einigen Stunde später kamen auch die Männer mit Bräutigam zu Frauen Seite. Leon hat ein grünen Anzug an, ein cremiges Hemd und ein schönen grünen Krawatte an, die es so ähnlich mein Kleid Farbe passte. 

Er saß neben mir und wirkte sich nervös. Ich merkte dies, aber sagte nichts. Viele kamen und fotografierten uns. 

Ich hasse es, wenn man viel fotografieren muss! Wir sind nicht hier um Fashion Show oder so, aber das ist unser Tradition. 

Es war 22 Uhr. Es war Zeit nach Hause zu fahren. Nein, nein. Ich ging nicht mein Zuhause, wo ich all die Jahre mit meine Familie verbracht hatte, sondern ich ging jetzt zu Leon's neue Wohnung. Er hat eine Wohnung für uns besorgt. Nur wir alleine wohnen dort. Wir hatten paar Nachbarn zu unsere Wohnung. 

Naja... Ich war gar nicht begeistert. Ich fing an zu heulen, weil ich meine Familie verlassen musste. Ich umarmte mein Familie und auch meine Verwandten. Leon weinte nicht, weil es so war. 

Ich verabschiedeten allen. Nun saß ich auf das Auto von Leon. Er hat schwarze BMW. Er verabschiedete allen und saß ebenso auf dem Auto und fuhr los. Allen gingen nach Hause. 

Ich, Selina. Ich heiße nicht mehr Selina Shaikh, sondern-

"So jetzt Selina Ayranci!" chillte Leon während im Fahrt. Mein Gedanken wurden gerissen, weil er mich unterbrach. 

"Falsch! Ich heiße Selina Shaikh und nicht Ayranci!" sagte ich wütend. Ich heulte noch ohne Geräusche. Er kümmerte um mich nie!

"Du hast Nikah unterschrieben! So du bist Selina Ayranci! Die Frau von Leon Ayranci!" chillte er. "Kannst du mich einfach in Ruhe lassen!" raste ich aus, obwohl er nicht viel genervt hat, aber er soll halt einfach die Klappe halten! "Wow. Wow. Chill dein Leben, man!" sagte er verwundert. 

Ich sagte nichts. Ich schaute auf dem Fenster und erinnerte mich an meinen Familie und Milena. Ich heulte mit Geräusche und ich merkte nichts. 

Plötzlich gab er mir einen Taschentuch. Ich schaute auf ein Taschentuch und schubste sein Hand weg. "Nimm es, sonst wird dein Make Up dein Gesicht verschmieren, dann siehst du hässlich aus!" sagte er. "Es kann dir doch egal sein, dass ich hässlich aussehe! Ich brauche kein Taschentuch von dir! Ich will kein Dinge von dir benutzen, denn du berührt hast!" sagte ich zickig. 

Er hielt den Auto an und er hat an der Seite im Straße geparkt. "Nimm es!" sagte er mich streng. Ich blickte ihn wütend an und nahm immer noch nicht. Er beschloss mich das Taschentuch mich zu wischen. "Schau jetzt im Spiegel an und du siehst jetzt gut aus!" befahl er mich. Ich guckte in der Spiegel an und war zufrieden damit. Ich bedankte trotzdem bei ihn nicht.




Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt