Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔

Kapitel 28

Ich klingelte. Den Ticktets und Rosen hatte ich hinter meinen Rücken versteckt. Sie öffnete sich der Tür. "Hallo,Selina!" begrüßte ich ihr. Sie ging einfach und ließ der Tür offen.

Was ist los mit ihr? Ahh! Nur weil ich sie beleidigt habe? Ach, sie nimmt sehr Ernst! xD 

Ich kam rein und schloss der Tür zu. Ich folgte ihr, wo sie ging. Sie saß auf dem Coutch gelangweilt. Ich saß neben ihr. "Bist du noch sauer auf mich?" grinste ich. Sie sagte nichts. "Selina? Dein Ernst? Du nimmst sehr Ernst! Ich dachte, du versteht der Spaß!" sagte ich. 

"Über mein Gesicht bzw. Körper ist kein Spaß!" sagte sie beleidigt und machte sich ein Brezeln, wie immer. Ich verdrehte mein Augen. "Okay. Es tut mir leid. Ich mache kein Späße über dein Gesicht bzw. Körper, okay?" fragte ich ihr. Sie sagte wieder nichts. 

Dann sagte sie "Okay.". 

Ernsthaft? Einfach 'okay'!? Ist sie immer noch sauer? 

"Bist du noch sauer?" fragte ich ihr. "Ne, nicht mehr." sagte sie kalt. "Ich habe heute dein Bruder in Bank getroffen." sagte ich ihr als Themawechsel. "Echt? Wie geht es ihm?" fragte sie mich glücklich. Ich nickte und sagte "Ja. Ihm geht gut." sagte ich. "Hat er etwas über mich gesagt?" fragte sie begeistert. 

Shit! Was soll ich dann sagen? 

"Selina. Schließ dein Augen zu!" sagte ich. "Wieso? Hat er dir nicht über mich nach gefragt, wie es mir geht?" fragte sie verzweifelt. "Selina, schließ erstmal dein Augen! Dann sage ich dir." sagte ich. "Versprochen?" fragte sie unsicher. 

Oh! Dieses Mädchen ist kompliziert! Mit ihr muss man immer ein Trick machen! -.-

"Ja, versprochen!" sagte ich sicher und verdrehte dabei mein Augen. Sie schloss ihre Augen zu. Ich machte mein Hände von meinen Rücken raus. Ich zeigte vorne zu ihr. "Jetzt kannst du aufmachen." sagte ich. 

Mal sehen, ob sie es gefällt. 

Sie öffnete ihren Augen und als sie das sah...war sie.... war sie... erschrocken... "Was ist das?" fragte sie und erschrocken. "Rosen für dich, weil du sauer auf mich bist, deshalb. Ich wollte dir schenken. Ich hoffe es, gefällt dir. Und die andere sind Tickets für uns beiden. Übermorgen fliegen wir nach Türkei für 3 Wochen." sagte ich lächelnd. Sie blieb erschrocken. 

"Gefällt dir es nicht? Ich dachte, du wirst darüber glücklich sein, oder?" fragte ich ihr und hoffte, dass sie glücklich ist. Ihre Tränen fiel runter vor Schock. 

Vielleicht vor Freude? 

"Denkst du, du änderst mein Leben? Denkst du, dass ich dich lieben würde wegen den Scheiß?" fragte sie wütend. Ich war erschrocken. Bevor ich etwas sagen wollte, unterbrach sie mich. 

"Ich verstehe dich nicht, warum du mir den Scheißdreck schenken willst. Ich will dich nicht lieben! Du hast mich berührt, beleidigt, verletzt und mir einen Ohrfeige gegeben. Ich habe dich doch hart beleidigt, wieso nimmst du nicht Ernst?" fragte sie mich wütend. 

"Weil ich dich liebe, Selina!" sagte ich sanft. Sie sah mich doppelt erschrocken. Sie stand sofort auf. Ich stand natürlich auch auf und hielte Rosen und Tickets. "Du liebst niemanden, sondern nur dich selbst, Leon! Leon Ayranci!" sagte sie etwa laut. 

Plötzlich nahm sie Rosen und streichelte den Rosen.  "Diese schönen Rosen gefallen natürlich viele Frauen. Ich bin mir todsicher, dass du auch viele Frauen den Rosen geschenkt hast!" sagte sie wütend und warf den Rosen auf dem Boden. 

Ich sah auf dem Boden den Rosen und war schockiert. 

Wie kann sie denn nur? Ich habe für sie den Rosen aus Liebe gekauft und geschenkt. Und sie bricht mein Herz?