Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔

Kapitel 38

Wiederholung:

Am nächsten Morgen klingelte jemand. Ich wachte auf und sah, dass das mein Handy nicht geklingelt hat. Wo hörte ich dieser Klingeln? Ich sah nach links und der Klingel war von Selina's Handy.

Ich nahm ihr Handy und sah, dass es 8 Uhr war. Uff so früh. Ich schaute der Name des Anrufs an. Enes? Wieso rief er sie an? Was hat er sie zu suchen? Er rief immer noch an. Ich stand auf und ging im Wohnzimmer. Selina schlief noch, umso besser.

**************

Ich nahm den Anruf an. 

*Telefon*

Enes: Hi, Selina. Ich habe dich viel mal angerufen, warum hast du nicht aufgehoben? Ich habe gedacht, irgendetwas stimmt nicht mit dir. Alles okay bei dir?

Ich war wütend.

Leon: Hallo, Enes. Selina schläft noch. Ja, ist alles okay bei ihr. Ich bin für sie doch da. Ich lebe noch. Also du brauchst keine Sorge um sie zu machen. Und noch was, sagt lieber zu ihr Selina Yenge statt Selina. Denn sie ist verheiratet mit mir! 

Enes: Oh. Hallo, Leon. Schon verstanden. Es tut mir leid für die Störung. Aber ich vermisse Selina Yenge total! 

Leon: Enes, sie vermisst dich auch als Freunde. Aber lass sie ihn Ruhe. Du rufst schon fast zweiten Tag zu ihr an. Dann sagt sie zu mir, dass du sie nervst. Also lass es lieber sein, ja! 

Ich muss einfach ihn lügen, damit er nicht weiter an Selina anruft. 

Enes: Okay. Ich mache das nicht noch einmal. Viel Spaß euch beiden. 

Leon: Okay, bye. 

Somit legten wir auf. 

Ende

Ich drehte mich um und sah erschrocken an. Selina stand vor mir. 

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Selina's Sicht

Ich sah Leon's Hand, dass er mein Handy hielte. 

Warum hat er mein Handy? Was will er mein Handy machen?

"Wieso hast du mein Handy an deine Hand gehalten?" fragte ich ihn verdächtig. "Du hast geschlafen und ich wollte dich nicht stören. Enes hat dich angerufen und deswegen habe ich sein Anruf aufgehoben." erzählte er. 

"Aha. Warum hast du ihn angelogen und gesagt, dass ich zu dir gesagt habe, dass er mich nervt?" fragte ich ihn. "Also du willst mit ihn Kontakt bleiben?" fragte er verwundert und gab mir mein Handy. 

Ich nahm mein Handy und sah ihn verletzt an. Er ging vorbei an mir, aber ich stoppte ihn. Er blieb und drehte sich um und ich genauso. 

"Ich will nicht mit ihn Kontakt bleiben. Ich habe kein Interesse an ihn, glaub mir. Aber er stellt mich einfach unnötige Fragen, wobei er alles wissen muss. Ich bin erleichtert, dass du ihn gesagt hast." sagte ich ihn. 

Sein Augen weiteten sich, wie immer xD. "Was hat er dir die Frage gestellt?" fragte er wütend. 

Oh Gott, jetzt wird er wieder sauer! -.- 

"Ja, also. Er hat mich gefragt, ob ich glücklich mit dir bin und so..." sagte ich. "Wieso fragt er sowas? Steht er auf dich, oder was?" fragte er wütend, aber es sah so aus, als würde er selbst reden. 

"Egal, jetzt! Vergessen wir einfach darüber, Leon!" sagte ich. Er nickte einverstanden. Er ging zuerst zur Toilette und ich danach. 

****************

Ich ging in der Küche und kochte etwas. Ich stellte das Essen und Chai auf dem Esstisch. Ich saß auf dem Stuhl. Er kam und saß genauso. 

Wir aßen gemeinsam. "Musst du heute arbeiten gehen?" fragte ich ihn. Ich sah, dass er verzweifelt aussah. "Was ist los?" fragte ich ihn besorgt. 

"Ich hatte für dich die Tickets geholt und du hast den Tickets gerissen." sagte er leise. "Es.Es. tut mir leid!" stotterte ich. "Ist okay." sagte er verletzt. Er sah meine Augen nicht an. 

"Wenn du willst, können wir morgen nach Türkei fliegen?" fragte ich ihn. Er sah hoch zu mir uns sah überrascht an. "Selina, du hast die Tickets-" sagte er, aber ich unterbrach ihn. 

"Wir können dort eine Reisebüro gehen und sagen, dass sie uns die Tickets geben sollen, da du schon bezahlt hast." sagte ich. 

"Ne, du kannst zuhause bleiben. Ich hole nach dem Arbeit, okay!" sagte er. Ich nickte. Er stand auf nach dem Essen. Ich räumte alles auf. 

****************

Es war jetzt 18 Uhr. Ich hatte vorher gebetet. Endlich hat es geklingelt und öffnete der Tür schnell auf. Ich sah Leon mich anlächelnd. Ich lächelte ebenso. Er kam rein und ich schloss der Tür zu. 

Er saß auf dem Sofa im Wohnzimmer. "Und?" fragte ich kaum erwarten. "Ja, wir gehen morgen" grinste er. Ich war sehr glücklich. 

Endlich woanders reisen! Ich fliege morgen mit Leon nach Türkei. Wie cool! Ich bin sehr begeistert! Da werde ich mir all die Sache kaufen. 

Plötzlich wurde ich von jemanden gezogen. 'Jemand' sollte of course Leon sein, wer denn sonst xD. Ich knallte gegen sein Brust. Seine Armen hielten meine Taile und meine Arme an seine Schultern. Unsere Gesichtern waren näher. Sehr nah, so dass unsere Nasen berührten. Wir sehen uns in die Augen an.

"Ich habe noch nie dich glücklich gesehen" lächelte er. "Ich wollte schon immer woanders reisen. Deswegen bin sehr glücklich" sagte ich lächelnd. "Okay, packt schnell deine Sachen ein, weil er morgen um 12 Uhr gehen!" sagte er. "Schon?" fragte ich überrascht. "Ja, beste Freundin!" lachte er. 

Was sagt er? Beste Freundin!? Sein Ernst? Oh Gott, Selina! Ihr seid doch Freunde statt Ehepaar. 

Moment Mal, es kann mir doch egal sein, ob er mich als beste Freundin bezeichnet. Also warum kümmere ich mich darum? Ach, Selina!

Er ließ mich los, als er mich sah, dass ich in den Gedanken gesunken war. "Alles okay?" fragte er mich. "Äh... Ja, alles okay." sagte ich leicht lächelnd. "Mhm, okay. Wir gucken jetzt ein Film. Ein Horrorfilm! Der Horrorfilm heißt Ouja - Spiel nicht mit dem Teufel!" sagte er. "Äh... guckt lieber du, denn ich hasse Horrorfilm" sagte ich panisch. 

"Hahaha, ne du guckst mit mir. Ich bin doch bei dir, also wozu Angst zu haben, bestie!" sagte er. 

Wieder Bestie? Argh! 

"Mhm, von mir aus." sagte ich leise. "Cool!" sagte er nur. 

*************

Es war ungefähr 19 Uhr. Er schaltete der Fernseher an. Ich saß neben Leon. Er schaltete extra das Licht aus, damit es spannend wurde. Um ehrlich zu sein, ich hatte Schiss. Ich sah nach links, er sah nur vorne der Bildschirm des Fernsehers und wartete bis es anfing. Als er mich gleichzeitig an sah, schaute ich schnell geradeaus zu Fernseher an. Ich schluckter nur. Ich spürte sein Arm auf mein Schultern und zog sich mit, so dass unsere Schultern berührten.

To be honest (Um ehrlich zu sein) mir wurde warm, keine Ahnung, warum. Ich wollte lieber ihn nicht an sehen, weil ich wusste, dass er mich angrinsen würde. 

"Bestie! Alles okay?" fragte er. 

Schon wieder bestie! Chill, Selina! Alles gut! Ruhig bleiben! Tue so, als wäre dir egal sein!

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