Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔

Kapitel 25

Angekommen zu ihren Haus. Ich klopfte an der Tür, aber es war offen. "Oh, es ist ja gefährlich die Tür offen zu lassen!" sagte ich zu mir selbst leise. Ich ging rein und hörte ein stöhnende Mädchenstimme. Es soll bestimmt eine Frau sein! 

Ich hörte von ihr in ihr Zimmer. Ich nahm den Türklinke und öffnete leise und langsam. Ich öffnete halb und nicht ganz. Ich sah den beiden. OMG! 

Ich war erschrocken, als würde ich ein Herzinfarkt kriegen. Er mit eine Frau ins Bett. Er nackt und sie auch nackt. Ich konnte den beiden nicht weiter sehen, wie er mit ihr ran macht. Die beiden merkten mich nicht, dass ich schon angekommen war. Ich hatte ein Idee! 

Ich holte mein Handy aus meinen Jacke raus. Ich tippte ein Kontakt 'Idiot' und rief ihn an. Er hob mein Anruf an. 

"Hallo, Selina." dabei lächelte er. "Ich warte auf dich und du kommst immer noch nicht!" sagte ich. "Ich komme doch in eine Stunde! Mach dir doch keine Sorgen!" lächelte er wieder. "Wenn du nicht kommst, dann rufe ich deine Eltern an!" drohte ich ihn. "Nein, nein! Ich komme, okay!" sagte er panisch. Er legte auf. 

"Dilara. Ich muss jetzt gehen, okay!" wandte er zu ihr. 

Dilara? Eine türkische Mädchen? Astaghfirullah! Sie ist ein vorgezogenes Mädchen! 

Er zog seine Klamotten an. "Wann machen wir weiter?" fragte sie verzweifelt. "Vielleicht morgen, okay!" sagte er. Ich stand vor der Tür und wartete bis er kam. 

Plötzlich öffnete er der Tür und sah mich erschrocken an. Ich machte mir eine Brezeln und kochte vor Wut. "Schön, dass du gekommen bist. Und hier ist dein Büro?" sagte ich fake lächelnd. "Selina? Selina, ich-" sagte er, aber ich unterbrach ihn. Ich gab ihn eine Ohrfeige. Meine Tränen fiel runter. Ich rannte vor weinend weg. Er rannte hinter mir. 

Ich fuhr das Auto schnell. Er ging auch schnell zu seinem Auto und fuhr hinter mir los. Angekommen zu meinen Haus rannte ich schnell zu meinen Zimmer. Ich sprang auf mein Bett und heulte laut. "Selina" sagte er und kam zu mir. "Verschwinde!" schrie ich. Er saß auf dem Bett. Ich stand auf, saß auf dem Bett und sah ihn an. Er sah mich erschrocken an, weil ich geheult hatte. 

"Ich sage, verschwinde!" schrie ich in sein Gesicht an. Er packte mein Arm fest. "Hör mir zu! Es ist-" sagte er, aber ich unterbrach ihn. Ich gab ihn noch einmal den Ohrfeige. 

"Fass mich nicht an! Du bist so ekelhaft! Ich habe richtig gesagt! Ich habe dich beleidigt, umso besser. Du hast vor dem Verlobung mir gesagt, dass du Jungfrau bist. Und jetzt bist du nicht mehr Jungfrau!" sagte ich wütend. 

"Selina. Du hast mir heute gesagt, dass du nicht zurück kommst. Was soll ich dann alleine zuhause machen?" fragte er. "Achso! Wenn ich nicht zuhause zurück komme, heißt es wohl, dass du mit anderen Frauen ins Bett verbringst!" sagte ich sarkastisch. "Nein, das ist nicht so, was du denkst!" sagte er. 

"Leon! Es reicht! Ich sage deine Eltern!" sagte ich. Ich stand auf und er auch. Ich lief, aber er sperrte mir den Weg. Er schubste mich gegen den Wand. 

"Was soll denn das?" schrie ich. "Sag meine Eltern nicht, okay!" seine Stimme klang sich wütend. "Oh, soll ich meine ganze Leben eine Lüge leben?" fragte ich sarkastisch. 

"Selina!" schrie er. Ich zuckte mein Achseln. "Wieso bist du gekommen? Ich meine, wieso kümmerst du dich auf einmal um mich? Wieso hast du auf  der Suche über mich gesucht? Liebst du mich?" fragte er verdächtig. Meine Augen weiteten sich. 

Wie kann er so etwas denken? Ich liebe ihn doch gar nicht! So schnell geht es doch nicht! 

"Ich war zuhause gekommen, weil ich etwas erledigen wollte. Ich wollte nur wissen, wann du zuhause kommst, damit ich etwas mit mir selbst etwas verbringen kann. " log ich.