39. verpi... dich!

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„N..Noah? Was willst du denn hier?", fragte ich erschrocken, als ich öffnete.

„Hey Dede, ich bin hier... naja ich... ich wollte mich bei dir entschuldigen.", sagte er und schaute zu Boden.

„Da kommst du ja sehr früh an!", rief ich sauer. „Wie komm ich jetzt so plötzlich zu der Ehre?"

„Ich mag dich, sehr sogar und ich.. ich hatte mich die ganze Zeit nicht getraut zu dir zu kommen, es tut mir so leid, ich war betrunken und..."

„Weist du was, es ist mir ehrlich gesagt so was von schei... egal, ob du betrunken warst oder nicht!! Du hast mich gegen meinen Willen angetatscht und geküsst! Ich musste mich wehren und selbst dann hast du nicht von mir abgelassen! Erst als dir Harry die Fresse poliert hat, bist du dann endlich abgezogen!", schrie ich ihn an und merkte, wie mir bei der Erinnerung die Tränen in die Augen stiegen, allerdings wollte ich jetzt keinerlei Schwäche vor ihm zeigen und riss mich daher zusammen.

„Ja mit diesem Wischmopp habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen..", meinte er und schien alles andere, was ich gesagt hatte komplett ignoriert zu haben.

„Ich sage dir eins! Lass Harry in Ruhe!! Er hat dir niemals etwas getan und außerdem hättest du so wie so keine Chance gegen ihn!!", brüllte ich inzwischen und war kurz davor ihn vor Wut anzuspringen.

„Du bist so süß, wenn du dich aufregst", grinste er daraufhin.

„Weißt du was? Verpiss dich einfach und lass dich hier nie wieder blicken!"

„Und wenn nicht?", grinste er noch immer, woraufhin ich komplett ausrastete und auf ihn zu ging und ihn von meinen Grundstück schubsen wollte, doch er hielt meine Arme fest.

„Hey, hey, beruhig dich Schätzchen", lächelte er.

„Ich will mich nicht beruhigen! Und vor allem, nenn mich nicht 'Schätzchen'!", schrie ich während ich auf seine Brust einschlug.

Ich war so sauer und wollte diesen Kerl einfach aus meinen Augen haben, doch er ließ meine Arme nicht los, woraufhin ich ihm in die Weichteile trat und er daraufhin nach unten sank. Schwer atmend stand ich vor ihm und wurde dann von zwei Armen weggezogen. Als ich realisierte von wem sie waren, viel ich Harry erleichtert um den Hals. Dann drückte er mich sanft von mich weg.

„Ist das dein Werk?", fragte er grinsend.

Ich nickte nur und sah angewidert auf Noah herab.

„Du hast eine echt taffe Freundin", meinte Louis zu Harry, den ich erst jetzt bemerkt hatte.

„Freundin?", keuchte Noah.

„Ja sie sind zusammen, also verschwinde jetzt lieber, bevor wir Dedebear noch mal auf dich loslassen.", sagte Louis.

„Nicht mehr lange...", grinste Noah nur, der inzwischen wieder aufgestanden war. „Pass lieber gut auf deine Kleine auf.", wandte er sich nun an Harry.

„Verschwinde endlich!!", zischte ich noch immer wütend, woraufhin er dann auch ging.

„Ich bin so stolz auf dich, Schatz. Nur lass mich vor meinen Freunden bitte niemals so aussehen", lächelte Harry.

Ich war noch immer stinksauer, doch Harry' s Stimme und Nähe beruhigte mich mit der Zeit. Ich erwiderte sein Lächeln und stieg dann zu den Jungs in den Wagen...

Harry' s Sicht:

Endlich waren wir im Studio fertig mit unseren Aufnahmen, was ich Denise auch gleich schrieb. Ich wollte sie jetzt unbedingt sehen und freute mich auch dementsprechend, dass sie Zeit hatte. Während die andern drei von Steve, einem unserer Bodyguards bereits nach Hause gebracht wurden, fuhr ich zusammen mit Louis zu ihr, um sie abzuholen. Als wir aus dem Auto stiegen, vernahm ich laute Stimmen. Es hörte sich nach einem Streit an.

„Was ist denn hier los?", fragte Louis, während er abschloss.

„Keine Ahnung, vielleicht die Nachbarn.", antwortete ich schulterzuckend, doch dann hörte ich Dedes Stimme raus, woraufhin meine Schritte schneller wurden. Als wir ihren Vorgarten betraten, sah ich sie dann. Sie stand mit geballten Fäusten vor irgendeinem Typen, der am Boden lag und sich.. naja seine wichtigste Stelle hielt. Erschrocken rannte ich auf meine Freundin zu und zog sie erst einmal zu mir. Als sie mich bemerkte, schien sie sich etwas zu beruhigen, doch zitterte noch immer ein wenig. Dann sah ich nach unten und erkannte den Kerl. Es war der, der Denise letztens in diesem Club bereits belästigt hatte und jetzt traute er sich tatsächlich hier wieder aufzutauchen? Jetzt konnte ich auch langsam nachvollziehen, was überhaupt passiert war. Mit einem Grinsen im Gesicht zwang ich sie nun mich anzusehen.

„Ist das dein Werk?", fragte ich daher lächelnd, woraufhin sie nur nickte und dann ebenfalls auf ihn hinab blickte.

„Du hast eine echt taffe Freundin", meinte Louis dann, woraufhin dieser Noah auf mich schaute und 'Freundin?' fragte.

„Ja sie sind zusammen, also verschwinde jetzt lieber, bevor wir Dedebear noch mal auf dich loslassen.", sagte Louis.

Daraufhin versuchte Noah mich einzuschüchtern, doch ich ging nicht weiter drauf ein. Dieser Kerl war es einfach nicht wert. Doch Denise ließ das natürlich nicht so stehen und meinte er solle endlich verschwinden. Ich war so stolz auf meine Freundin und schenke Noah daraufhin nur ein triumphierendes Grinsen, woraufhin er dann auch abhaute. Dann machten wir uns endlich auf den Weg zu uns nach Hause...

Meine Sicht:

Gedankenverloren schaute ich auch dem Fenster. Heute war der 3. Februar. Seid einem Tag war ich nun mit Harry zusammen und vor mir lagen wieder, wie jedes Jahr die für mich schmerzvollsten Tage des Jahres. Bald hatte ich Geburtstag, doch schon lange hatte ich daran keine Freude mehr... Harry riss mich aus meinen Gedanken, als er mir die Tür aufhielt und mir seine Hand hinhielt. Ich nahm sie entgegen und ging mit ihm und Louis nach drinnen. Dort begrüßte ich den Rest und setzte mich neben Niall auf die Couch. Er stopfte gerade glücklich eine Tüte Chips in sich hinein, währen Liam und Zayn an der Playstation saßen. Louis und Harry kamen nun auch zu uns und alle schienen so glücklich, doch in mir sah es gerade irgendwie anders aus...

Now I know, I can't live without YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt