Meine Sicht:
„Drake!“, begrüßte ich meinen Gast strahlend und umarmte ihn zunächst, woraufhin er seine muskelbepackten Arme ebenfalls um mich legte.
„Guten Tag junge Lady.“, lächelte er.
„Sag mal, was machst du denn hier?“, fragte ich, während ich ihn rein führte.
„Ganz ehrlich? Ich bin im Auftrag der Jungs hier. Harry hat mich direkt aus Italien her geschickt und mich gebeten mal nach dir zu schaun, aber sag mal, bist du etwa alleine hier?“, fragte er.
„Harry hat dich geschickt? Oh man... Naja egal jetzt. Drake ich bin sechzehn, da ist es doch nichts außergewöhnliches, wenn man mal alleine zu Hause ist, aber ich kann dich beruhigen, ein Freund von mir ist noch da.“
„Nun ja ich weiß von der Geschichte mit Noah, deshalb will ich nicht, dass du allein daheim bist.“
„Du bist ja schon genauso schlimm wie Harry.“, schmunzelte ich.
„Ja und er hat ja auch Recht. So aber nun stell mir doch erst einmal deinen Freund hier vor.“, sagte Drake, als wir das Wohnzimmer betraten.
Dort stellte ich sie also aneinander vor, bis Luke sich verabschiedete, da er heute noch ins Fitnessstudio wollte. Ich setzte mich mit Drake auf die Couch und er erzählte mir noch mal in Ruhe warum er hier war. Wir redeten ziemlich lange und ich war tatsächlich am Überlegen, ihm zu erzählen, dass ich schwanger war, denn vielleicht hatte er ja eine Idee, wie ich es Harry beibringen konnte, schließlich war er ja einer ihrer vertrautesten Bodyguards und kannte die Jungs schon von Anfang an.
„Du Drake, entschuldige bitte, dass ich dich unterbreche, aber es gibt da etwas ganz wichtiges, dass Harry unbedingt wissen muss und ich weiß aber einfach nicht, wie ich es ihm beibringen soll, da ich es übers Telefon einfach nicht übers Herz bringe und es ist eigentlich auch keine Angelegenheit die man auf diesem Weg klärt. Ich muss unbedingt persönlich mit ihm darüber reden und es hat auch keine Zeit mehr, bis sie zurückkommen. Er muss es sofort wissen!“, quasselte ich in der Hoffnung auf eine hilfreiche Antwort drauf los, woraufhin Drake angestrengt zu überlegen schien.
„Mhh.., also ich hätte da ja eine Idee.“, begann er. „Ab morgen haben die Jungs Konzerte in Frankreich. Es wäre nicht ganz so weit weg von England, wie andere Länder und ich könnte auch locker dafür sorgen, dass wir noch einen Flug und alles bekommen.“
„Echt? Wenn das klappen würde, das wäre einfach großartig!!“, strahlte ich und klatschte voller Vorfreude in die Hände. „Ähm sag mal, könnte ich auch noch einen guten Freund mitnehmen?“
„Du meinst Luke, richtig?“, fragte Drake grinsend.
„Ja, er ist mir einfach unheimlich wichtig und war in letzter Zeit so oft für mich da und es würde mich einfach mega freuen, wenn du nichts dagegen hättest.“, lächelte ich unschuldig.
„Natürlich hab ich nichts dagegen. Na dann buche ich uns schnell einen Flug und bin gleich zurück. Ach ja, kann ich heute hier übernachten?“
„Ja klar, kein Problem und ich schreib in der Zeit Luke.“, antwortete ich und verschwand in meinem Zimmer, auf der Suche nach meinem Handy...
Dann wurde es auch schon spät. Aufgeregt wegen morgen und glücklich, da Drake zugesagt hatte machte ich mich bettfertig und schlief kurz darauf ein...
„Harry, ich bin schwanger..“, flüsterte ich und sah zu Boden.
Dann spürte ich, wie mein Kinn angehoben wurde.
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Now I know, I can't live without You
FanfictionWas tun, wenn für einen eine ganze Welt zusammenbricht, und das bereits im jungen Alter? Was tun, wenn man nicht mehr weiß, wie es einmal weiter gehen soll? Was tun, wenn man nur noch verunsichert und verzweifelt ist und keinen Ausweg mehr sieht? G...