Kapitel 28

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Kate's View.

Als Alex das Zimmer verlässt stehe ich auf und öffne ihren Kleiderschrank, schmunzelnd durchstöbere ich ihn.

Dann ziehe ich mich unbeholfen aus, der viele Wein macht sich eindeutig bemerkbar. Ich ziehe das längste ihrer Shirts aus ihrem Kleiderschrank.

Außer Jeans finde ich keine Hosen und ich bin zu betrunkenen, um noch weiter zu suchen. Ich setze mich auf das Bett und atme tief durch.

Der Alkohol vernebelt mir den Verstand. Hier her zu kommen war nicht richtig, aber ich konnte einfach nicht anders.

Die ganze Zeit musste ich an sie denken, ich machte mir Sorgen um sie. Ganz alleine wohnt sie in diesem Haus, ihre Mutter ist gestorben und über ihren Vater redet sie nicht.

Er ist ein Arschloch, war alles gewesen was ich aus ihr raus bekommen hab. Ihr geht es nicht gut und ich fühle mich irgendwie verantwortlich für sie.

Doch kaum bin ich in ihrer Nähe reagiere ich auf sie. Mein Herz schlägt schneller und Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, ohne das sie mich auch nur berührt, mir fällt das atmen schwer.

Ich sehne mich nach ihr. Wochenlang habe ich dagegen angekämpft, mich von ihr ferngehalten, trotzdem bin ich jetzt hier.

Meine Gefühle überrumpeln mich immer wieder. Kaum meine ich mich in Griff zu haben und mit den Emotionen umgehen zu können, werde ich wieder von deren Intensität überrollt.

Mich zu betrinken um das daraus resultierende schlechte Gewissen los zu werden, war keine gute Idee.

Jetzt sitze ich hier und habe das Gefühl, mein ganzer Körper steht in Flammen. Was Alex eben in der Küche zu mir gesagt hat und die Art wie, diese raue Stimme und dieser Blick. Ich hätte mir ein Taxi nehmen sollen.

Weiter komme ich mit meinen Gedanken nicht. Die Tür öffnet sich und Alex bleibt wie angewurzelt stehen und sieht mich an.

Unter ihrem Blick fühle ich mich mehr als nackt. Ich halte den Atem an und mein Herz beginnt wild zu pochen. Sie scannt meinen Körper von oben, bis unten ab und sucht mit ihrer Hand, halt am Türrahmen.

Überrascht sehe ich sie an, erkenne das sie genauso hilflos gegen die Anziehungskraft zwischen uns beiden ist, wie ich auch.

Bitte nicht flehe ich stumm, doch mit einem Satz ist sie bei mir, vergräbt ihre Hand in meinen Haaren und zieht leicht an ihnen. Ich gebe dem Druck nach, lege den Kopf in den Nacken und lasse zu, dass sie mich küsst.

Das bei ihr übliche Achterbahn-Gefühl, breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Ihre Lippen rauben mir den Verstand. Ihre Zunge spielt sanft mir meiner, als sie von mir ablässt beißt sie in meine Lippe.

Keuchend schnappen wir nach Luft, ihre Hand in meinen Haaren greift erneut etwas stärker zu, dann spüre ich ihre Lippen an meinem Hals.

Ich seufze und beiße mir um Kontrolle bemüht auf die Lippe. Als sie mir dann noch mit ihrer rauen, erregten Stimme ins Ohr knurrt, brennen sämtliche Sicherungen bei mir durch.

Da ich auf ihr sitze drücke ich mich keuchend gegen ihre Mitte und kralle meine Finger in ihr kurzes Haar.

Alex entweicht ein Stöhnen, mir zucken Blitze durch mein Unterleib. Ich glaube, ich habe noch nie etwas erregenderes gehört.

Mit einem Ruck liege ich unter ihr und sie umfasst meine Handgelenke. ,,Ich sagte doch andersherum.“, knurrt sie und zieht meine Lippe erneut zwischen ihre Zähne.

Hat sie denn keine Ahnung, wie Verrückt sie mich macht? Sie löst eine Hand von meinen Handgelenk, aber umfasst geschickt beide mit nur einer und drückt sie dominant, über meinem Kopf, in die Matratze.

Ich kann mich nicht bewegen, versuche es jedoch kläglich als sie mit ihren langen Fingern vorsichtig meinen harten Nippel umfasst.
,,Gott.“, stöhne ich und recke mich ihr entgegen. Lüstern funkeln ihre Augen mich an, dann zieht sie das Shirt hoch.

,,Du bist wunderschön.“, flüstert sie, dann küsst sie mich. Erst liebevoll, dann immer verlangender. Sie kann so unglaublich gut küssen.

Da sind nur sie und ich und sonst nichts. Mein Verstand ist wie leer gefegt, ich denke nicht ein mal mehr daran, wie verboten das hier gerade ist. Zärtlich verkreutzt sie unsere Finger ineinander, löst ihre Lippen von meinen und küsst langsam meinen Hals abwärts bis zu meinen Brüsten.

,,Alex.“, stöhne hilflos ihren Namen, als sie meine Brustwarze mit ihren Lippen umschließt und vorsichtig an ihr saugt und leckt. Ich habe das Gefühl mein gesamter Körper steht in Flammen, presse ihr mein loderndes Becken entgegen, doch sie setzt ihr Spiel mit quälend langsam fort.

,,Sag es, Kate.“, fordert sie schließlich, nachdem sie mich eine gefühlte Ewigkeit mit ihren Lippen um den Verstand gebracht hat. ,,Sag mir was du willst.“

,,Dich.“, stoße ich unvermittelt aus und endlich lässt sie ihre Finger unter meinen Slip gleiten. Ich stöhne laut auf, als ihre Finger mich da berühren.

Alex sieht mich erstaunt an und keucht. ,,Und wie du das willst, Baby. Ich will dich schmecken.“

Noch nie zuvor hat mich jemand auch nur ansatzweise, mit seinen Worten so erregt, wie sie es tut. 

Sie senkt erneut ihre Lippen auf meine und alleine die Vorstellung, ihre Zunge gleich da unten zu spüren bringt mein Unterleib zum beben.

,,Du gehörst mir.“, knurrt sie während sie mir den Slip auszieht, dann verschwindet ihr Kopf zwischen meinen Beinen und ich spüre ihre Zunge an meinem Kitzler. ,,Fuck Alex.“, bringe ich hervor und kralle meine Finger in das Kissen. 

Ich verliere den Verstand. Meinem Wunsch endlich Erlösung zu finden, gibt sie jedoch immer noch nicht nach, ganz im Gegenteil. Geschickt treibt sie mich mit ihrer Zunge in den Wahnsinn.

Genug um mich zur Verzweiflung zu bringen, aber nicht genug um endlich Erlösung zu finden.

Sie schafft es mich mehrere Male mich bis kurz vor dem Orgasmus zu bringen, dann jedoch von mir abzulassen und mit quälender Langsamkeit fort zu fahren. Ich verliere das Gefühl für Raum und Zeit.

Ich stöhne, wimmere, bettle, presse mich ihn entgegen, doch sie scheint es Ernst gemeint zu haben, als sie sagte sie wolle mich um den Verstand bringen und sie schafft es.

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So ich hoffe es hat euch gefallen, das nächste Kapitel gibt's in einer Woche am Freitag:)

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Gefühls Chaos  (teacherxstudent)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt