Kapitel 40

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Kate's View.

,,Du bist high und betrunken. Ich werde jetzt keinen Sex mit dir haben.“, sage ich mit letzter Willenskraft und tatsächlich löst sie sich von mir. ,,Okay. Willst du das ich wieder gehe?“, fragt sie. Ich seufze. Dann schnappe ich mir ihre Hand und ziehe sie mit mir ins Wohnzimmer.

,,Wenn du willst, kannst du auf der Couch schlafen. Aber zuerst muss ich noch die Folge zu Ende gucken.“, erkläre ich. Ich will sie nicht in diesem Zustand weg schicken. Alex sieht zum Fernseher und muss grinsen. ,,Gypsy die ist gut. Dann gucke ich mit dir.“

Sie kennt die Serie also. ,,Wehe du spoilerst.“, meine ich. Sie setzt sich neben mich auf das Sofa. Ich greife nach der Decke. ,,Willst du auch?“ Ohne eine Antwort abzuwarten lege ich die hälfte meiner Decke über sie. Sie schmunzelt. ,,Danke.“

Ich richte die Fernbedienung in richtung Fernseher und die momentane Folge fährt fort.

Ich schrecke hoch als ich jemanden schreien höre. Anscheinend sind Alex und ich vor dem Fernseher eingeschlafen. ,,Nein! Mama, bitte!“
Unruhig bewegt sie sich, im Schlaf.

Besorgt mustere ich Alex, die nur erneut verzweifelt nach ihrer Mutter ruft. Vorsichtig greife ich nach ihrer Schulter. ,,Alex? Alex, hey du träumst nur.“, versuche ich sie behutsam zu wecken. Als sie ihre Augen öffnet sind diese mit Tränen gefüllt und ich ziehe sie schnell in meine Arme. ,,Alles gut, es war nur ein Traum.“, flüstere ich.

,,Schön wär's.“, bringt sie hervor, steht auf und holt sich ihre Jacke aus, welcher sie ihre Zigaretten hervor zieht. Ich stehe auf hole mir ebenfalls meine Jacke und wickle mir zusätzlich noch die Decke um, bevor ich ihr auf den Balkon folge.

Sie hat sich auf das Geländer abgestürzt und blickt in die Nacht. Ich stelle mich vorsichtig hinter sie und schlinge meine Hände um ihre Hüfte.
,,Alles gut?“, frage ich vorsichtig nach.

Alex schüttelt den Kopf. ,,Immer wieder träume ich von diesem Tag. Erlebe ihn wieder und wieder. Ich würde so gerne einfach vergessen...“

,,Ich weiß sehr gut was du meinst, aber auch heute noch meldet sich der Schmerz regelmäßig bei mir zurück und mit einer Wucht, als ob mir entweder jemand ins Gesicht schlägt oder die Kehle zudrückt."

Ich umarme sie noch enger von hinten. ,,Hast du schon mal mit einem Therapeuten darüber geredet?“

,,Nein, als ich in der Entzugsklinik war hatte ich Gespräche mit einem Psychologen aber der Typ war ein Arschloch.“, gibt sie knapp von sich und zieht an ihrer Zigarette.

Danach drückt sie den Stümmel in meinem Blumekasten aus und ich benötige wirklich all meine Willenskraft, um meinen Mund zu halten, schließlich befindet sich ein Aschenbecher auf dem Tisch.

Aber es geht ihr nicht gut, weshalb ich es ihr durch gehen lasse. ,,Ich will nicht weiter darüber reden.“, meint sie und schüttelt den Kopf, wie um die Erinnerungen los zu werden.

Wir gehen wieder rein. Doch als Alex auf das Sofa zusteuert greife ich nach ihrer Hand. ,,Komm.“ Sie folgt mir ins Schlafzimmer. Ich ziehe eine Jogginghose und ein Shirt aus meiner Kommode und reiche es ihr.

,,Danke. Dann gute Nacht“, murmelt sie, nimmt die Klamotten und wendet sich Gedankenverloren ab. ,,Alex? Du kannst gerne hier bleiben.“ Sie dreht sich wieder zu mir um und sieht mich mit großen Augen an. ,,Ehrlich?“

Ich muss Lächeln. ,,Ja aber wehe du befumelst mich.“ Sie grinst. ,,Okay, ich gehe nur mal eben ins Bad.“

Wenige Minuten später kriecht sie neben mir unter die Bettdecke. Wie ein Brett liegt sie auf der Matratze, mit einem angemessenen Abstand zwischen uns. Wie niedlich.

Ich greife nach ihrem Arm und schmiege mich an sie. Es ist gerade erst vier Uhr, ich will sie beruhigen, damit sie weiter schlafen kann. Sanft streichele ich ihren Bauch und lausche ihrem Atem.

Es dauert nicht lange da bemerke ich, dass sich ihre Atmung beschleunigt.
,,Wer begrapscht hier wen?“, keucht sie und meine Mitte zieht sich zusammen. Sie klingt so sexy.

,,Ich habe dich nur gestreichelt.“ Meine Stimme klingt dunkel. ,,Du machst mich so an.“, kommt prompt ihre Antwort aus der Dunkelheit.

Ich beiße mir auf die Lippe, doch Alex sieht es nicht. Dann hebe ich die Decke an und setze mich auf sie. Sie keucht als ich mich sanft auf ihr bewege. Ich habe das Gefühl mein gesamtes Unterleib steht in Flammen.

Sie setzt sich auf und verbindet unsere Lippen miteinander. Dann greifen ihre Hände grob meinen Hintern und sie bewegt mich erneut gegen ihre sich. ,,Gott. Alex.“,stöhne ich. Ich reibe im Takt ihrer Hände meine Mitte an ihrer und ich verliere den Verstand.

,,Ausziehen!“, befehle ich scharf und löse mich von ihr. Wir beide ziehen uns aus, dann finden wir wieder zueinander. Ich drücke sie bestimmt in die Matratze, verschlinge ihren nackten Körper mit meinen Augen. Ich küsse sie und setze mich erneut auf auf ihre Pussy. 

Zeitgleich stöhnen wir, als sich unsere Mitten berühren. Erneut reibe ich mich an ihr, dieses Mal jedoch langsamer um sie intensiver spüren zu können.

,,Du bist so feucht.“ gebe ich atemlos von mir und verdrehe ekstatisch meine Augen. Sie fühlt sich so verdammt gut an.

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Das 40-ste Kapitel, ich hätte nicht gedacht das die Geschichte so lang werden würde und erst recht nicht, dass sie so gut ankommt. Danke an euch alle und ein schönes  Wochenende:)

Gefühls Chaos  (teacherxstudent)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt