Kapitel 41

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,,Nicht kommen.", befiehlt sie und wird wieder langsamer. ,,Du kommst nicht bevor ich es dir erlaube, hast du verstanden?" Ich stöhne, versuche ihrem Befehl zu folgen. Doch alleine die Tatsache, dass sie darüber entscheiden will und so dominant ist, treibt mich in den Wahnsinn.

Erneut verbindet sie unsere Lippen miteinander und kämpft mit meiner Zuge um Dominanz, die ich ihr gewähre. ,,Kate, oh Gott, bitte."

Sie stöhnt laut und erhört ihr
Tempo erneut. ,,Was willst du, Alex?" Ich beiße in ihre Schulter, dann anworte ich mit rauer Stimme:,,Ich will kommen, direkt auf dich. Bitte." Immer lauter stöhnend reibt sie ihre nasse Mitte an meiner und treibt mich in den Wahnsinn.

,,Komm für mich, Alex.", stöhnt sie und wir erreichen gleichzeitig unseren Orgasmus. Mein ganzer Körper zittert und mir wird kurz schwarz vor Augen, Kate sackt ebenfalls auf mir zusammen.

Ich werde wach, als das Licht durch die Vorhänge beinahe den ganzen Raum beleuchtet. Als ich Kate nicht neben mir entdecke, ziehe ich mir schnell etwas an um sie in der Küche zu suchen. Doch als ich durch den Flur gehe, höre ich die Dusche.

Vorsichtig drücke ich die Klinke herunter und trete ein. Sie hat einen wahnsinns Körper bemerke ich und ziehe mich erneut aus, erst da nimmt Kate mich war und zuckt erschrocken zusammen.

,,Gott! Schleich dich doch nicht so an.", flucht sie. Ich steige zu ihr unter die Dusche. Es sieht verdammt heiß aus wie ihr das Wasser den Körper herunter fließt. Über ihre wohl geformten Brüste hinunter über ihren schlanken Körper. 

,,Und ich habe auch schon einen Plan, wie ich das wieder gut machen kann.", raune ich, dann gehe ich vor ihr auf die Knie.

Nach der wirklich sehr heißen Dusche, gehen wir in dir Küche. Kate hat bereits Kaffee gemacht, den sie uns in zwei Tassen füllt, dazu noch etwas Milch. Sanft küsst sie mich und reicht mir eine Tasse mit der Aufschrift "Morgengrummel".

Ich muss grinsen, das passt ja denke ich, muss mich aber sogleich korrigieren. Der Morgen mit ihr war gar nicht so mal übel. Ich grinse, besonders das Frühstück unter der Dusche.

Kate nimmt sich wie gestern eine Decke mit nach draußen und setzt sich mit mir an den Tisch, auf ihrem Balkon. Ich zünde mir eine Zigarette an und trinke etwas von dem Kaffe.

,,Hast du irgendwas vor heute?", frage ich und mustere ihre feinen Gesichtszüge. Sie hebt die Tasse an ihren Mund, trinkt einen Schluck und verneint.

,,Ich muss noch eine Menge Klausuren korrigieren. Aber wie wäre es, wenn wir zusammen Pancakes machen und erstmal in Ruhe frühstücken?", fragt sie.

,,Das hört sich gut an." Wir machen uns Musik an und albern herum, während wir zusammen den Teig machen. Als ich in Kates Kühlschrank Heidelbeeren entdecke, mache ich mir einen Spaß daraus, die bereits in der Pfanne bruzelnden Pancakes mit Gesichtern auszustatten.

Kate schmunzelt und schmiert mit mit ihrem Finger prompt etwas von dem Teig auf die Nase. Daraufhin versenke ich schnell eine der Beeren in dem Teig und drücke sie ihr direkt auf die Stirn.

Ich fange die kleine Frucht auf, als sie langsam ihre Stirn herunter rutscht. Dann presse ich sie gegen die Arbeitsplatte und küsse sie, so lange bis es anfängt verbrannt zu riechen.
,,Oh scheiße.", flucht Kate aber zum Glück ist noch ausreichend Teig übrig.

Wir essen die runden, erneut mit Heidelbeeren verzieren Pancakes und trinken einen weiteren Kaffee. Anschließend machen wir uns daran, das entstandene Chaos in der Küche zu beseitigen. Als wir fertig sind, ist es bereits kurz vor vier und Kate bietet an, mich Nachhause zu fahren.

,,Also, hör zu Fionas aktueller Stand ist, dass die Sache zwischen uns beendet ist und so soll es auch bleiben. Also reiß dich zusammen, okay?"

Ich nicke und schnalle mich ab. ,,Alles klar.", meine ich, dann beuge ich mich zu ihr herüber. Sie nimmt Abstand. ,,Das ist genau das, was ich meine, hier könnte uns jeder sehen.", meint sie und sieht paranoid die Straße auf und ab.

Ich verdrehe die Augen. ,,Also darf ich dich jetzt nicht mal zum Abschied Küssen? Kate, das ist doch lächerlich, dann komm halt mit rein."

Sie sieht durch die Windschutzscheibe zu meiner Eingangstür. ,,Bist du sicher, dass Fiona nicht da ist?" Genervt stöhne ich auf. ,,Also gut.", meint sie schließlich und schnallt sich ebenfalls ab, bevor sie aus dem Auto steigt.

,,Und hast du schon deine Hausaufgaben erledigt?", fragt sie und folgt mir ins Haus. Ich setze mich auf einen der Stühle an der Theke und lache kurz auf. ,,Nein, noch nicht."

Sie tritt Näher an mich heran. ,,Wie wäre es", haucht sie mir ins Ohr und greift mir plötzlich mit festem Griff zwischen meine Beine. ,,wenn ich dich dafür belohne?"

,,Ich denke, dass nennt sich Erpressung, Frau Black.", bringe ich Atemlos hervor. ,,Mhmm. Ich glaube da irrst du dich. Es nennt sich vielleicht Ansporn oder Belohnung.", raunt sie und lässt unvermittelt von mir ab.

,,Aber das hast du dir ohnehin noch nicht verdient. Mal sehen ob du, deine Hausaufgaben am Mittwoch hast.“, meint sie und zwinkert mir zu.

Gefühls Chaos  (teacherxstudent)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt