Als Katelynn erwachte, war schon alles vorbei. Ein Schmerz durchzog ihrem Kopf und sie fasste sich an die Stirn, wo einst die Platzwunde war. Dort war nur noch ein Pflaster, die Wunde schien verschwunden zu sein, doch tat ihr der Kopf weh. Ihr Bett war durch Vorhänge versteckt, damit niemand hinein sehen konnte. Sie dachte einen Moment nach, was geschehen war und erschrak. Ihre Freunde wussten nun, dass Voldemort eine Tochter hatte und sie es war. Eilig richtete sie sich auf, was ein Fehler war, den nun kreiste alles bei ihr. "Hm" "Ist sie schon wach?", ertönte die Stimme von Severus Snape. "Wir möchten gerne mit ihr reden", ertönte auch die Stimme von Albus Dumbledore. "Es ist sehr wichtig", anscheinend waren drei Lehrer versammelt und hofften mit Katelynn sprechen zu können. Katelynn wollte nicht. Sie würden es nicht verstehen. Würden sie Falsch einschätzen. Sie stand auf und griff nach ihrer Kleidung um sie sich überzustreifen. "Sie müsste dann jetzt erwachen", meinte die Krankenschwester Madam Pomfrey. Katelynn hörte Schritte und beeilte sich. Sie konnte sich nun nicht mehr verstecken. Doch, was war dies. Bei ihren Kleidungen, war auch noch ein anderer Umhang. Warte, war das nicht Harry's Tarnumhang? Sofort striff sie sich ihn um und verschwand in Null komma nix. Leise schlich sie zur Tür, währenddessen Madam Pomfrey den Vorhang zur Seite zog und erschrocken feststellte, dass Katelynn nicht mehr da war. "Wo ist sie?", zischte Snape und sah sich um. Besorgt ließ Dumbledore einen Suchtrupp los. Katelynn verschwand aus dem Krankenflügel und rannte in das Schlafsaal, den sie nicht verdient hatte, glaubte sie jedenfalls. Sie packte sich ein paar Klamotten und Bücher zusammen, verstaute ihr Zauberstab und lief zur Tür, doch als sie sich öffnete, wich sie zur Seite, damit derjenige nicht in sie hinein lief. "Katelynn?", suchend sah sich der blonde Schönling um. Es war Draco. Traurig sah Katelynn runter. Es war nicht fair was sie zu ihm gesagt hatte. Sie wollte ihn umarmen, sagen wie leid ihr das alles tat, doch sie konnte nicht. Er würde sie nicht gehen lassen, würde vielleicht noch mitkommen. Draco setzte sich traurig auf ihr bett und sah zu Boden. Katelynn glaubte Tränen zu sehen. "Es tut mir leid", schrie er, stand auf und rannte zur Tür, er striff den Umhang, wand sich verwirrt in Katelynns Richtung, die stumm weinte und zur Seite sah, ehe er verschwand. Katelynn wischte ihre Tränen weg, schulterte ihre Tasche auf und verließ das Schloss. Sie lief zur Eulerei um dort den Umhang und einem Brief Harrys Eule Hedwig zu geben. Dann verließ sie die Eulerei und steuerte das Dorf Hogsmead an. Dort nahm sie den Hogwarst Express, der sie nach London brachte. Von dort aus ging sie zu Fuß weiter.
Nun lag es an Harry, ob er diesen Brief bekam oder nicht. Dumbledore beauftragte die Geister und die Bilder nach Katelynn zu suchen, doch niemand fand sie und es stand fest, dass sie geflohen sein musste.
Aufgeregt lief ein Mädchen, mit langen gelockten Haaren in die große Halle:"Harry!". Hermine Granger drehte Harry Potter an der Schulter zu sich. Lustlos sah er sie an. "Sie ist weg. Katelynn. Sie ist einfach so verschwunden!", erklärte sie schnell und setzte sich wirsch neben ihn. Dieser zuckte nur gelegentlich mit den Schultern und stocherte weiterhin in seinem Essen herum. "Harry", Hermine sah hilflos zu Ron, der die Augenbraue hob und mit einem Blick zu sagen schien:"Was hast du erwartet? Sie hat uns belogen." Hermine seufzte traurig. "Harry", flüsterte sie. "Was?", zischte er. Er stand wütend auf und verließ die große Halle. Traurig sah Hermine zu Boden. Katelynn war nicht so. Sie stand auf und lief in die Kerkern. Sie wollte mit Katelynn reden und vielleicht versteckte sie sich ja da unten. Sie wartete geduldig vor der Steinwand, bekam immer wieder Schlammblut an den Kopf geworfen, auf Evanjoline. Doch als sie endlich kam, war Hermine Granger ganz kalt. Zitternd versuchte sie ihre Oberarme zu wärmen, da es in den Kerkern sehr kühl war. "Woahh, Granger? Was ist passiert?", fragte diese besorgt und sah sie an. "Slytherins eben!", zischte das gefragte Mädchen. "Hey, kannst du mich da rein bringen? Vielleicht ist Katelynn da drin." Evanjoline seufzte:" Tut mir Leid. Katelynn befindet sich nicht mehr in dieser Schule. Sie hat all ihre Wertsachen mitgenommen. Du kannst dich ruhig selbst davon überzeugen!" "Was?", unglaubwürdig sah Hermine Eanjoline an. "Nein, nicht nötig", murmelte Hermine traurig und ging. Hermine lief zum Astronomieturm, da sie alleine sein wollte und nachdenken wollte, als dort schon jemand stand. "Oh, tut...", sie verstummte und sah den blonden Jungen nachdenklich an. Draco Malfoy erwiederte kurz ihr Blick und sah dann wieder über Hogwarts Ländereien. Hermine wand sich zum umdrehen, als Draco zu ihr sprach:"Wir, wir haben uns gestritten, bevor ihr aufgebrochen seid." Er sprach nur ganz leise und in die weite. Hermine drehte sich zu ihm und stellte sich neben ihn. Draco sah sie kurz von der Seite an. Sollte er wirklich? "Worüber?", flüsterte sie. "Über euch. Weil ich euch Verraten habe.", er stützte sich am Geländer ab und starrte auf die Stange. "Sie sagte, wenn ich nicht akzeptieren würde, dass Ihr ihre Freunde seid, war es das zwischen uns. Sie ging einfach", er vergrub sein Gesicht und lehnte seine Stirn ans Geländer. Einzelne Tränen liefen über seine Wange. Hermine ehrte es sehr, dass Draco Malfoy sich ihr öffnete und unter seine kalte Maske lies. Der Draco Malfoy, der sie Jahrelang beschimpft hatte. "Wusstest du, dass Katelynn die Tochter von...?", Draco ließ Hermine nicht mal ausreden:"Ja", sagte er markant. "Ich wollte es für sie ignorieren, dabei hat es sie von innen zerfressen. Sie hat sich immer wieder Gedanken darüber gemacht. Es ging ihr so schlecht, jedes mal! Sie wollte es immer euch, wusste aber nie wie. Jetzt ist sie gegangen. Ich weiß nicht einmal ob sie zurück kommt...", er sah in die Ferne und Hermine legte eine Hand auf seine Schulter. "...es ist wie eine Drehung. Es wird schön, dann kommt wieder was schlechtes dazu. Und das immer und immer wieder. Heute siehst du mich und morgen bin ich wieder der Arsch, der dich verletzt, dabei seid ihr alle gar nicht so übel. Ich bin nur neidisch. Das war ich schon immer. Seit Anfang. Aber ich verstehe schon, mein Vater hat mich zu einem arrogantes, eingebildetes Frettchen aufgezogen", er lächelte etwas. "Das böse in der Welt ist überflüssig und sollte schon lange fort sein, aber es siegt immer und immer wieder. Ich wünschte, ich könnte dies Katelynn sagen, damit sie mir verzeiht. Damit wir gemeinsam alles durchstehen können.", Hermine sah erneut Tränen. Sie wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. "Du...hast unter deiner kalten Schale, ein warmes Herz", sie wischte ihm die Tränen weg. "Aber du solltest dein kalte Schale nicht verlieren, solange Du-weist-schon-wer gerade am Siegen ist. Du solltest es niemanden zeigen. Vorläufig", sie lächelte etwas. Draco nickte:"Du hast Recht. Du wirst niemanden von diesem Gespräch...", knirschte er. "erzählen. Keine Angst. Meine Lippen sind versiegelt", hauchte Hermine wand sich zum gehen. Draco sah wieder über Hogwarts Ländereien.:"Wo versteckst du dich?"
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Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)
FanfictionMit elf Jahren, bekommt Katelynn einen Brief aus Hogwarts. Sie wusste nicht, dass dieser Brief ihr Leben für immer verändern wird. Jedes Jahr blieb sie im verborgenen und fürchtete eines Tages entdeckt zu werden, doch was ist wenn der jenige und di...