Kapitel 13 Zwei Seiten!

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Der Rücken schmerzt. Katelynn durchfuhr ein grässlicher Schmerz. Blaugraue Augen durchbohrten sie. Ängstlich schnappte Katelynn nach Luft. "Wie kannst du es wagen, ein Zauber gegen mich zu verwenden.", knurrte die Person. Verwirrt sah Katelynn die Person an. Sie konnte ihn nicht identifizieren. Dann zog er sie weiter an ein Fenster und drückte sie erneut an die Wand. Tränen verschleierten ihren Blick und sie sah Blonde Haare. "Malfoy", zischte sie. "Ja der bin ich.", er kam ihr ganz nahe. "Wenn du noch einmal dein Zauberstab auf mich richtest, dann kannst du mir glauben, passiert etwas, dass du niemals glaubst, dass ich in der Lage dazu bin?", knurrte er in Katelynns Ohr. Sie schauderte. Dann sah er in ihre Augen, ganz tief. Er sah Trauer und Angst. Sofort ließ er sie los, seine Gesichtszüge wurden weicher, doch dann wurden sie wieder hart und er lief fort. Katelynn sank auf den Boden, vergrub ihr Gesicht in ihre Hände und weinte. Schluchzend saß sie dort, sie hatte sich in Malfoy getauscht, sie hatte Schmerzen. Sie war ein kleines sensilbes Mädchen, mit Schmerz und in Gefangenschaft. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Bein und sie hörte ein miauen. Sachte strich sie über Silvers Fell und beruhigte sich langsam.

Mit gesenktem Kopf lief sie weiter. Irgendwohin wo sie alleine sein konnte. Doch sie wurde aufgehalten, denn jemand rief ihren Namen. "Katelynn? Katelynn bleib stehen!", forderte eine männliche Stimme auf. Sturr lief Katelynn weiter. "Jetzt bleib stehen!", eine große Hand packte sie an ihrer Schulter und drehte sie um. Katelynn sah in braune Augen und die roten Haare lagen wirr auf seinem Kopf. Ron sah sie traurig an. Ihr Gesicht war rot und die Augen geschwollen. "Was willst du?", sagte sie mit brüchiger Stimme. Sie wollte wieder umkehren, als Ron sie an der Schulter fest hielt. "Harry geht es nicht gut. Gestern, warst du anders. Er hat Angst, dass du dich von uns abwendest.", sagte er traurig. "Ich habe Angst Ron.", schluchzte Katelynn. Verwirrt sah er sie an. Er war überfordert, er wusste nicht, was er tat, den sie fing an zu weinen. Zögernd nahm er sie in den Arm. "Wovor?", fragte er leise. "Vor alle.", schluchzte sie. "Aber wir werden dir nichts tun.", langsam drückte Ron sie weg. "Wir mögen dich doch.", sagte Ron aufmunternd. "Vor uns brauchst du keine Angst haben. Wir werden dir niemals etwas tun und wenn dir jemand etwas tut, dann kann der was erleben.", sagte er ernst. Leicht lächelte Katelynn ihn an. "Danke!", sagte sie und trocknete ihr Gesicht. "Ach was Freunde machen das doch gern.", sagte Ron und zusammen liefen sie weiter. "Ron?", begann Katelynn nach einer weile. "Was ist?", er hob fragend eine Augenbraue. "Ich habe die Salbe vergessen. Die ganze Zeit, deswegen ist mein Rücken so schlimm.", sagte sie leise. Geschockt sah Ron sie an. "Kate, du musst sie auftragen. Sonst verheilt dein Rücken nie.", sagte er besorgt. "Wahrscheinlich hast du recht.", murmelte sie. Ron begleitete sie bis zum Kerker anfang. "Willst du wirklich nichts essen?", hakte Ron nach. "Nein wirklich, ich habe keinen großen Hunger.", sagte sie und verabschiedete sich von Ron. Zögernd lief sie die Treppe zu den Kerkern hinunter.

Ron lief in die große Halle und setzte sich neben Harry. Hermine saß vor ihnen und hob eine Augenbraue. "Wo warst du denn so lange?", fragte sie gebieterisch. "Ich habe Katelynn getroffen.", erklärte er. Harry und Hermine machten große Augen und sahen sich an. "Ihr geht es sehr schlecht Harry. Sie wollte nicht so sein. Sie hatte Angst bekommen. Katelynn ist eine ängstliche Person und wenn sie jemand bedroht, dann wird sie so ", erzählte Ron. Harry wurde wütend und schrie schon fast:"Ich habe sie nicht bedroht." "Nein, nein", sagte Ron schnell. "Es kam so rüber. Aus reaktion hat sie sich so verhalten. Als sie gemerkt hatte, was sie tat, tat es ihr leid. Harry verstehst du nicht, Katelynn musste viel durchmachen. Es geht ihr schlecht und sie Angst." Hermine sah Ron erstaunt an. "Was?", fragte er diese argwöhnisch. "Ach nichts.", sagte sie schnell und aß weiter.

Immer wieder drehte sich Katelynn um, bildete sich ein, ein Geräusch zu hören, doch da war nichts. Rein gar nichts. Im Gemeinschaftsraum sah sie sich um. Sie erstarrte, in der Ecke des Raumes stand Malfoy. Sein Gesicht kreidebleich, seine Augen blutunterlaufen und seine Haare klebten ihm im Gesicht. Gruselig sah er aus. Geschockt sah sie ihn an. Hatte er geweint? Dann kam er ein Schritt näher und Katelynn bekam es mit der Angst zu tun. Sie trat ein Schritt zurück, ihr Atem ging schneller und Malfoy sah sie besorgt an und kam erneut einen Schritt näher. Doch bevor Malfoy ihr etwas antun konnte, war Katelynn in ihr Schlafsaal gerannt und hatte sich im Bad eingeschlossen. Langsam versuchte sie sich zu beruhigen, dann schloss sie die Tür auf und sah hinaus. Dort war niemand. Das Ebenholz in ihrer Hand fühlte sich wohl an. Sie hielt ihn fest umklammert und sah sich um. Plötzlich öffnete sich die Tür. "Stupor!", schrie sie. Ein schriller Schrei gefolgt von flüchen. "Sag mal spinnst du?". In der Tür hatte sich einer ihrer Mitbewohner runter gebeugt. Sofort ließ Katelynn ihren Zauberstab fallen. "Es tu-ut mir le-eid.", stotterte sie. Das Mädchen richtete sich auf und murrte: "schon oke."

Katelynn hob ihren Stab auf und lief mit schnellen Atem zu ihr Bett. Starr setzte sie sich darauf und unklammerte ihren Zauberstab.

"Alles oke?", fragte das Mädchen, dessen Name Juli war. Hastig nickte Katelynn und atemte aus. "An wen hast du gedacht, wer rein kommt?", fragte sie neugierig und Katelynn winkte mit der Hand ab. Schultern zuckend lief sie raus. Erschöpft legte sich Katelynn zurück und schlief Traumlos ein.

Durch knurrenden Magen wachte Katelynn auf. Sie machte sich bereit und nahm ihre Tasche. Dann ging sie Frükstücken. Ein Blick an den Gryffindor-Tisch zeigte ihr, dass Harry sie an lächelte und ihr wahrscheinlich verziehen hatte. Mit einem kleinen lächeln verließ sie die große Halle und lief zum Unterrichtstraum. Auf dem Weg kam ihr Malfoy entgegen und sie wurde schneller. Malfoy sah sie traurig an und Katelynn fragte sich nur, was mit ihm los sei.

Am Nachmittag hatte sie sich mit ihren Freunden getroffen. Sie hatte sich bei Harry entschuldigt und sagte:"Es tut mit leid Harry, ich weiß nicht was los war, aber ich werde es mit der Salbe versuchen. Und wenn das nicht hilft, dann geh ich zum Krankenflügel." Harry nahm die Entschuldigung an und zusammen redeten sie. Doch sagte Katelynn nichts von dem zusammentreffen von Malfoy und ihr. Dadurch war ihre Wunde erneut auf geplatzt und hatte alles schlimmer gemacht.

Am nächsten Tag verlief es gleich wie am gestrigen Tag. Katelynn und das goldene Trio waren kaum trennbar, doch Katelynn lief heute etwas früher zum Schloss, da sie ihre Salbe das erste Mal auftragen wollte. Doch kam es anders.

Seufzend kramte sie in der Schublade und suchte die Salbe. Als sie sie gefunden hatte öffnete sie ihre Hemd. Ohne Hilfe versuchte sie die Salbe auf ihren Rücken zu schmieren, doch sie kam nicht hin. Alles versuchte sie, doch es klappte nicht. Plötzlich öffnete sich die Türe. Ein keuchen war zu hören und danach ein Poltern. Ruckartig drehte Katelynn den Kopf zur Tür. Sie erstarrte und sah in das bleiche Gesicht von Malfoy. "E-es tu-t mir leid.", stotterte er und kramte seine Sachen auf dem Boden zusammen. Immernoch erstarrt sah Katelynn ihm zu. Dann liefen Tränen. Viele Tränen rannen ihrem Gesicht hinab. Zögernd stand Malfoy auf. "Es tut mir leid.", schluchzte er. Erstarrt zur Salzsäule, starrte Katelynn ihn an. "Für alles.", sagte er und eine Träne lief ihm hinab. "Soll ich dir helfen?", fragte er und zögernd nickte Katelynn. Sie war im Schockzustand und nahm im Moment nichts wahr. Er nahm die Salbe aus ihrer Hand und tat etwas auf seine Hand, dann rieb er sie ein und legte langsam seine Hand auf Katelynns Rücken. Sie keuchte auf. Seine Hand war eiskalt, doch war er sanft und behutsam. Er begann die Salbe ein zu massieren. Sanft strich er mit seiner Hand über Katelynns rücken. Die Kälte kühlte die geschwollene Narbe und die Rötung verschwand. "Danke.", murmelte Katelynn und knöpfte ihr Hemd zu und drehte sich zu Malfoy. Lächelnd strich sie ihm seine Haare aus dem Gesicht und wusch die Träne fort. Malfoy sah sie traurig an. "Es tut mir leid. Wie ich dich behandelt habe, hätte ich nicht dürfen. Ich war so sauer auf dich und diesen Ried.", sagte er und Katelynn nickte. Er gab ihr die Salbe zurück und sie legte sie in die Schublade. "Wann werden wir weiter lernen?", fragte sie leise. Verwundert sah Malfoy sie an. "Ich habe nicht gedacht, dass du noch mit mir lernen möchtest.", sagte er. "Ja irgendwie muss ich ja meine Note verbessern.", sagte sie und lächelte Malfoy an. Er lächelte sanft zurück. "Eigentlich wollte ich zu dir um dich zu fragen, wann wir lernen, aber das brauche ich ja nicht mehr. Ich glaube wir sollten Morgen nochmal lernen.", sagte er. "Katelynn?", begann er und Katelynn sah ihn fragend an."Dein Rücken, ist er wegen mir so schlimm. Du weißt schon, als du dich zwischen mir und Potter gestellt hast und dann denn Zauber abbekommen hast.", sagte er sanft. Katelynn nickte leicht. "Es ist wegen dem Aufprall schlimmer geworden.", sagte sie. "Es tut mir leid. Das habe ich nicht gewollt.", sagte er und Katelynn nickte.

Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt