Katelynn verließ lächelnd die große Halle. Nie kam es auch nur einmal vor, dass sie jemals gelacht hatte. Doch dieses Schuljahr sollte sie nur noch Lachen. An der großen Flügeltüre zur großen Halle sah sie zurück. Ihr Blick traf den Blick von diesem wunderschönen Jungen. Er lächelte sie schief an und strich sich mit seiner Hand durch seinen Haaren. Lächelnd und mit hoch rotem Gesicht wandte sie sich um und machte sich auf den Weg zu Verwandlung. Ihre Gedanken schwirrten nur um den Jungen. Möge er sie? Solle sie ihn anschprechen? Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie sich nicht auf das Konzentrierte, was um ihr rum geschah. Plötzlich stieß sie mit jemanden zusammen und fiel nach hinten. "Autsch", murmelte sie. Sie war auf ihre lange, schmerzhafte Narbe gefallen. "E-es tut mir leid", nuschelte wer und Katelynn sah auf. Vor ihr baute sich Malfoy auf. "Oh, Hi Honey. Wollte dich nicht um rennen!", schmeichelte er. Er packte ihre Sachen in ihrer Tasche und hielt ihr seine Hand ihn. Katelynn seufzte und nahm seine Hand dankbar an. Seine Hand war kalt und blass. Katelynn zuckte bei der Berührung zusammen. Malfoy hing sich ihre Tasche um und hing an Katelynn wie eine zweite Klette. "Zur entschuldigung , lade ich dich auf ein Butterbier, nächstes Hogsmeadwochenende, ein.", lächelte er sie schmeichelnd an. "Kann ich meine Tasche haben?", fragte Katelynn und ignorierte die Einladung auf ein Date. Malfoy seufzte. "Ich möchte sie dir tragen!", erwiderte er. Schnaubend lief Katelynn los. Triumphierend blitzten Malfoys Augen auf. "Weißt du, Professor Snape hat mir gebeten dir Nachhilfe in Zaubertränke zu geben.", erwartungsvoll sah er sie an. Sie lief einfach weiter in der Hoffnung er würde aufhören sie zu nerven. "Ich habe natürlich gesagt, dass ich das mache. Es wäre mir eine Ehre dir Nachhilfe zu geben!", höhnte er. Katelynn verdrehte ihre Augen und atmete genervt aus. "Wie wäre es, wenn wir am Mittwoch anfangen?", fragte er sie ungeduldig. Katelynn zuckte nur mit ihren Schultern. Sie hielt die Luft an, ein brennender Schmerz durchzuckte ihren Rücken. "Kate, alles oke?", fragte Malfoy besorgt und Katelynn sah ihn verwundert an. "Was?", meinte er verwirrt. "Wow, du hast mich ja gar nicht als dein Honig bezeichnet!", schmunzlte Kateynn. Verwirrt sah er sie an. "Danke für das tragen meiner Tasche, ich melde mich, wenn ich Zeit hab.", sagte Katelynn beim gehen. Malfoy hatte ihre Tasche verdutzt fallen gelassen. Kichernd bog Katelynn um die Ecke und ließ Malfoy dort stehen. Irgendwie war er doch süß, wie er um meine Aufmerksamkeit kämpft! Dachte sie. "Nein, was denkst du da!", wieß sie sich zurecht.
In Verandlung dachte sie nach. Über alles was in diesem Schuljahr bis jetzt geschehen war. Die Begegnung mit Harry, Hermine und Ron. Es war wahre Freundschaft obwohl es offensichtlich war, dass Ron sie nicht mag. Schweigend lauschte sie Professor McGonagall, dachte an die Begegnung mit Malfoy. Was sollte das alles von ihm. Er war doch nur bedacht drauf, Mädchen zu verarschen. Plötzlich klingelte es und Katelynn erschrak. Schnell räumte sie ihre Sachen ein und rannte in den Slytherin-Gemeinschaftsraum. Schnell schmiss sie ihre Tasche auf ihr Bett und kraulte Silver hinter den Ohren, er schnurrte. "Na du Faulpelz?", flötete sie mit ihrer melodischer Stimme. Lächelnd lief sie ins Bad und schloss die Tür zu. Sie zog ihren Umhang aus und knöpfte ihr Hemd auf. Sie drehte sich um und sah in den Spiegel. Sie sog scharf die Luft ein. Ihre Narbe war rot umrandet. Ein bohrender Schmerz durchfuhr sie, als sie mit ihrem Finger darüber Strich. Keuchend betrachtete sie die Narbe. Sie pochte und hämmerte. Plötzlich klopfte es an der Tür und Katelynn zog sich schnell an. Knöpfte ihr Hemd zu und nahm den Umhang. Sie schloss die Tür auf und ging hinaus. "Endlich. Was machst du da so lange darin?", ertönte Parkinsons entrüstender Stimme. Augenverdrehend lief Katelynn zu ihr Bett und schmiss den Unhang darauf. "Bis später Silver", flüsterte sie und er miaute. Katelynn verließ den Schlafsaal und sah sich im Gemeinschaftsraum um. Viele Schüler saßen in Sesseln und auf Sofas, redeten, lachten und hatten sich gern. Da erblickte Katelynn Malfoy, der mit Zabini redete. Er lachte lieblich und Katelynn musste schmunzeln. Als sie bemerkte, dass sie über ihn schmunzelte, dass sie ihn anstarrte, lief sie Kopfschüttelnd aus dem Gemeinschaftsraum. Nachdenklich lief sie die Treppen zum Kerker hinauf. Sie sah sich um und entdeckte Hermine am Schlossportal. Lächelnd lief sie zu ihr. "Hey Kate.", begrüßte sie sie. "Hey", sagte Katelynn. "Hast du Lust mit zum schwarzen See zu kommen? Harry und Ron sind schon unten.", fragte sie und war schon auf den Weg zum Schlossportal. Traurig blieb Karelynn stehen und sah Hermine hinterher. "Ehrlich gesagt? Ich weiß nicht.", begann sie. "Was ist Kate? Du warst doch so fröhlich?", fragte Hermine besorgt. "Es, es ist wegen Ron.", zögernd sah sie Hermine an. "Ja? Was ist mit ihm?", fragte sie eindringlich. Nervös scharrte sie mit ihrem Fuß auf den Boden. "Er mag mich nicht. Immer wenn ich dabei bin ist er lustlos und genervt!", traute sich Katelynn zu erklären. Mitleidig sah Hermine sie an und zog sie zum Schlossportal. "Ach der hat doch bei jedem etwas auszusetzten. Er kennt dich halt noch nicht so gut. Er hält dir vor, dass du genauso bist wie die anderen Slytherin. Und deswegen musst du mitkommen und ihm beweisen, dass du nicht so bist!", meinte sie. Seufzend ließ sie sich mit ziehen. "Warum denkt ihr immer alle Slytherins mögen euch nicht?", jammerte sie. "Wir denken so was nicht. Es ist offensichtlich. Alle Slytherins hassen uns vor allem mich. Ich bin eine Muggelstämige.", seufzte sie. Protestierend baute sich Katelynn vor Hermine auf. Stemmte ihre Hände in die Hüften. "Fast alle Slytherins. Ich mag dich und Harry und Ron.", sagte sie mit einem beleidigten Unterton. "Natürlich, tut mir leid!", murmelte sie und zog Katelynn wieder am Arm mit. Seufzend lief Katelynn mit.
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Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)
FanficMit elf Jahren, bekommt Katelynn einen Brief aus Hogwarts. Sie wusste nicht, dass dieser Brief ihr Leben für immer verändern wird. Jedes Jahr blieb sie im verborgenen und fürchtete eines Tages entdeckt zu werden, doch was ist wenn der jenige und di...