Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)

Kapitel 11 Erste Nachhilfestunde

Schweigend liefen Jack und Katelynn ins Schloss. Vor der großen Halle blieb Jack stehen und zog Katelynn zu sich. "Ich bin immer für dich da.", sagte er und nahm sie in den Arm. Verdutzt erwiderte sie seine Umarmung und sog seinen Duft erneut ein. Dann löste er sich von ihr und sie gingen verschiedene Wege. In der große Halle  waren wenige Schüler und am Slytherin-Tisch saß Malfoy. Katelynn würdigte ihm keines Blickes und setzte sich so weit weg wie es ging. Dann nahm sie sich etwas zum Essen und stocherte darin rum. Als sie aufsah und zum Gryffindor-Tisch sah, sah sie in drei besorgte Gesichter. Sie lächelte ihnen zu und gab mit ihrem Blick zu verstehen, dass sie nachher reden würden. Nachdem sie sich das Essen runter zwang, stand sie auf und wartete an den großen Flügeltüren der großen Halle. Dann kamen sie. Hermine nahm Katelynn aufmunternd in den Arm. Als sie gerade weiter gehen wollten, kam Malfoy mit seinen Freunden. Er grinste Katelynn gemein an und sagte: "Also wenn das geklärt wäre, dann würde ich sagen Morgen um 17 Uhr im Slytherin-Gemeinschaftsraum." Katelynn zog die Augen zu schlitzen. "Ach vergiss nicht. Wenn Snape mit kriegt, dass du nicht kommst dann wird er wütend.", sagte er lachend. "Halt dein Mund Malfoy.", verteidigte Harry Katelynn und zog sie mit sich. "Komm pünktlich.", lachte Malfoy weiter und ging. "Danke Harry.", sagte Katelynn und sah Harry dankbar an. "Ach was. Der Idiot weiß nicht mal was ein Kuss der Dementoren ist.", sagte Harry und grinste Katelynn schief an. Katelynn lachte auf und erzählte ihnen, warum sie so rausgestürmt war. Warum sie so aufgelöst war. "Oh man. Dass wird schon wieder.", sagte Ron aufmunternd. "Ich will nicht Nachhilfe von Malfoy haben.", jammerte Katelynn. "Das wird schon gut gehen.", sagte Hermine. "Mhm", machte sie. "Treffen wir uns Morgen?",fragte sie. "Du hast doch morgen Nachhilfe.", witzelte Harry. Mürrend ließ Katelynn ihre Schultern hängen. "Aber davor habe ich Zeit.", quietschte sie klein laut. Harry und Ron lachten. Seufzend verabschiedete Katelynn sich von ihnen und machte sich auf den Weg in den Unterricht.

Am abend saß Katelynn auf ihr Bett und streichelte Silver. Er schnurrte. Dann nahm sie die Gitarre und spielte ihre neue Komponierte Melodie. Darin lag so viel Gefühl und leidenschaft. Oft fragte sie sich, ob das musikalische in ihrer Familie lag oder wer ihre Mutter und Vater waren. Ob sie sie abgegeben haben, weil sie sie hasste oder sind sie tot. All diese Fragen blieben offen. Katelynn hörte Schritte und versteckte die Gitarre. Parkinson und ihre Freunde kamen herein. Ein geringschätziger Blick an Katelynn und sie ging ins Bad. Augenverdrehend richtete sie ihre Sachen für Morgen. "Ich weiß gar nicht. Wie sowas", ein Blick zu Katelynn,"nach Slytherin gekommen ist. Sie ist eine Blutsverräterin.", sagte Pansy Paekinson laut uns Katelynn seufzte. Dann legte sie sich in ihr Bett und versuchte einzuschlafen.

Der Mann beugte sich über die Frau und flüsterte:"Du bist so wunderschön. Und doch hast du es in die Welt gesetzt." Er zückte seinen Zauberstab und murmelte: "Avada Kedavra.", der Raum wurde in ein grünes Licht getaucht.

Keuchend erwachte Katelynn in der Nacht. Schweißgebadet versuchte sie sich zu beruhigen. Keuchend stand sie auf. Ihre Narbe brannte höllisch und sie beschloss duschen zu gehen.

Das lauwarme Wasser prasselte auf sie und sie schloss schmerzerfüllt die Augen. Tränen stiegen in ihre Augen. "Wann hört das endlich auf?", schrie sie. Sie verstummte und hörte auf. Hoffentlich war niemand anderes wach geworden. Mit Tränen in den Augen verließ sie das Bad und sah sich um, niemand war wach geworden. Leise schlich sie sich in ihr Bett. Sie zog Silver zu sich und strich ihm übers Fell. Heiße Tränen rannen ihr am Kinn hinunter. Leise schluchzte sie. Als ihre Tränen getrocknet waren und es ihr einigermaßen gut ging, lief sie die steinernen Stufen hinauf und verließ den Kerker. In ihren Armen lag Silver und in der anderen hielt sie ihr Liedtext.