Ardy
"Was soll das heißen, du holst ihn hier hin?!", fassungslos musterte ich ihn.
"Hast schon richtig verstanden, Ardylein. Das Internet sagt, dass jetzt noch 'ne Hitzewelle kommt und es immer und immer wieder zu Gewittern kommt. Jeder weiß, dass dabei der Strom ausfallen kann. Ich werde es nutzen, die haben doch bestimmt keine anderen Lichtquellen, oder?"
"Du bist krank. Du bist ein verdammter Psychophat! Geh weg von mir!", schrie ich ihn an.
"Das meinst du nicht ernst, du sollst doch nicht lügen", lachte Maurice.Als ich nichts sagte kam er zu mir, drückte mich an die Wand hinter mir und küsste mich.
Er hatte sowas von Recht... aber... aber wie kann man sich in einen derartigen Psycho verlieben?"Siehst du, du Lügner.", sagte er als er sich mir löste, "Du willst nicht, dass ich gehe."
Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust, ich musste hier weg... schnell.
Ich stieß Maurice von mir weg, rannte in mein Zimmer und schloss mich ein.
Schwach schmiß ich mich auf mein Bett und ließ meinen Gefühlen freien Lauf, wieso tat mein Herz gerade so schrecklich weh?Vielleicht lag es der Tatsache, dass er Manuel entführen würde und sich dann alles zwischen Maurice und mir ändern würde... ;
Er würde mich kaum noch beachten
Ich wäre "das Mädchen für alles"
Er würde mich schlagen, wenn Manuel ihn reizen würde, er wieder dickköpfig war und Maurice sauer machte
Er würde mich weder küssen, noch mit mir schlafen
Ich würde wieder in das Loch fallen, mich erneut ritzen, Tabletten schlucken, nichts essen und wenn dann kotzen.
Es würde wieder alles weg sein, alle Bemühungen und Gefühle, nur der Schmerz der Liebe würde bleiben... das Stechen in der Brust, Tag für Tag... Woche für Woche...Er würde mich verlassen, aber ich brauchte ihn doch!
Ich bemerkte die Kopfschmerzen und die Müdigkeit. Sollte ich schlafen?
Ehe ich die Frage beantworten hätten können schlief ich schon ein.Am nächsten Morgen
Ardy
Müde öffnete ich meine Augen, was war das für ein Lärm?
Ich wollte weder aufstehen, noch wach sein, aber schlafen konnte ich auch nicht mehr.
Ich hörte Maurice, er schrie: "Was wollt ihr von mir?! Ich bin doch fast soweit! Ihr könnt mich nicht mehr aufhalten! Lass mich in Ruhe, lasst mich alleine, so wie früher! Verpisst euch!"Wer war noch dort?
"Maurice. Beruhige dich. Wir konnten nicht anders, wenn du nicht weggelaufen wärst, wären wir alle nie getrennt worden. Du wusstest, dass wir für einige Zeit aus Deutschland verschwinden MUSSTEN, uns eine neue Identität besorgen mussten und du wusstst auch, dass die Polizei sie bald finden würde.", hörte ich eine weibliche Stimme, sie war ruhig, aber zeitgleich auch aggressiv. Wer war die Person, wer war sie und worüber redeten sie?
"Und du! Du, Emilie, bist wohl das feigeste und hinterlistigste Miststück was ich kenne! Du hängst immer noch bei ihr, obwohl sie UNS immer verprügelt hatte, wenn Papa es bei ihr getan hatte! Du stehst trotzdem auf ihrer verdammten Seite!"
Emelie? Wer ist sie und welche Verbindung hatten die beiden?
"Aber sie ist meine Mutter! Und auch deine! Zeig Respekt oder ich bringe dich um!", schrie eine andere weibliche Stimme, anscheinend gehört diese zu Emelie.
"So wie unseren Nachbarn?", fragte Maurice kalt.Je mehr ich hörte desto stärker wurde das Verständnis, aber auch die Angst, jedoch vorallem die Gänsehaut... wie krass war das bitte gerade?!
Wenige Minuten und Dialoge später
Ardy
Ich hörte wie Schritte in die Richtung meines Zimmers kamen, es war aber nur ein Mensch.
Die Tür wurde aufgeschlossen? Als ob er einen Zweitschlüssel hatte...
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Ein langer Weg <<GLPaddl>>
FanfictionLiebe. Liebe kann aus Menschen Kranke machen, Psychisch Kranke. Diese Menschen wollen die Person, in Die diese unsterblich Verliebt sind, besitzen, um JEDEN Preis. Als sich herrausstellte, dass sich Manuels One-Night-Stand als krankhafter Fan rauss...