ein Teil der Überraschung

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*Am nächsten Tag*

Manu
Müde schlug ich meine Augen einen Spalt auf, meine Sicht war verschwommen und alles war viel zu hell, also schloss ich sie wieder und kuschelte mich wieder in die Decke, ich bekam sowieso noch nichts mit, dank dem Halbschlaf. Zufrieden atmete ich aus.
Wenige Momente später runzelte ich meine Stirn und tastete die Matratze und brummte genervt.
"Wo bist du?", nuschelte ich fragend.

"Hier", raunte mir Taddl ins Ohr und leckte kurz drüber, worauf ich scharf die Luft einzog.
"Ich bin doch noch garnicht wach", murmelte ich gähnend.
Ich höre das Knacken des Bettes, als Taddl sich bewegte. Anschließend spürte ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen und wartete ab. Taddl biss sanft in meine Unterlippe und zog vorsichtig dran, ehe er sie los ließ. Sein Atem blieb auf der selben Entfernug, er wartete also auch. Kurz grinste ich, als ich merkte was er erreichen wollte.
Meine Augen blieben weiterhin geschlossen.
Vorsichtig tastete ich mit meinen Händen nach seinem Gesicht und als ich dieses gefunden hatte legte ich sie an seine Wangen und zog Taddl zu mir runter um ihn zu küssen. Er erwidete ihn sofort.

"Soviel zu ich bin noch nicht wach", lachte er und küsste meinen Kiefer entlang. 
Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und genoss es. Taddl war so liebevoll. Zärtlich biss er in mein Ohrläppchen.
"Ich liebe dich so sehr, Manuel", raunte er mir ins Ohr, ich spürte seinen heißen Atem. Ich schluckte schwer.
"Ich weiß, Manu", grinste er und machte sich wieder an meinem Ohr zu schaffen.
Keuchend und mich in seinen Rücken krallend bäumte ich mein Rücken vor Erregung. Das er immer an mein Ohr gehen musste...
"L-ass da-das", keuchte ich bittend.
Taddl befolgte meine Bitte und grinste mich dreckig an. Er gab mit mehrere kurze, aber liebevolle Küsse auf die Lippen und ließ seine linke Hand meinen Oberkörper herab wandern.
Sanft streichelte er meinen Bauch und ich grummelte zufrieden, ehe ich meine Augen genießerisch schloss und ebenfalls lächelte.
"Du bist einfach zuckersüß", wisperte Taddl und küsste kurz meinen Hals.
Seine Hand wanderte tiefer, die Andere strich zärtlich über meine Wange. Ich liebte seine Berührungen.
"Ich liebe dich", hauchte ich kam hörbar.
"Ich liebe dich auch", lächelte er als Bestätigung, dass er es trotzdem gehört hatte und gleich empfand.

"Ta-addl", stöhnte ich und schloss meine Augen, während ich meinen Kopf in meinen Nacken schmiss, als er an meinem leicht errigiertem Penis angekommen war und ihn mit seiner Hand umfasste.
Er ließ ihn nach wenigen Handbewegungen wieder los, legte seine Hand auf meiner Brust ab und beugte sich zu meinem Ohr.
"Möchtest du einen Teil der Überraschung schon jetzt haben?", hauchte er erotisch.
Augenblicklich bekam ich eine Gänsehaut.
Fragend schaute ich ihn an. Er grinste einfach nur dreckig.
Unsicher nickte ich.
"Du kannst immer noch nein sagen, ok? Ich möchte, dass es dir auch gefällt und du Spaß hast. Ich will dich zu nichts zwingen oder ähnliches.", sagte Taddl aufeinmal ganz ernst.

Er verließ das Zimmer.
Jetzt lag ich hier, alleine, mit einer Erektion und dem starken Verlangen mich anzufassen. Keuchend versuchte ich so gut es ging dem Drang zu widerstehen und krallte mich in meine eigenen Haare. Schweißperlen auf der Stirn.
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis er wieder das Zimmer betrat und etwas hinter seinem Rücken versteckte.

Taddl musterte mich amüsiert und kam grinsend auf mich zu. Sanft strich er mir eine verschwitzte Haarsträhne aus meinem Gesicht.
"T-Taddl bitte", flehte ich ihn an.
"Sag' mir bitte ob du das möchtest oder nicht", sagte er nochmal und zeigte mir den Gegenstand.

Ungläubig starrte ich diesen an. Mein Blick pendelte immer wieder zwischen Taddl und dem Gegenstand.
"Und?", fragte er unsicher.
"W-wir... kö-können es j-a mal v-versuchen", stotterte ich leise.
Oh Gott war ich unsicher, aber gleichzeitig auch so neugierig wie es sich wohl anfühlen würde...
"Sicher?"
"Ja, aber vorerst nicht so weit", antwortete ich dieses Mal klar und deutlich.
Glücklich lächelte Taddl mich an und kramte noch in der Schublade des Nachtschränkchens herum.
Als er gefunden hatte was er gesucht hatte legte er die Überraschung und das Gesuchte zur Seite und küsste mich.
Meine Hände verwuschelten währenddesser noch mehr seine Haare

Ein langer Weg <<GLPaddl>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt