Wir verstehen uns.

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•><•><•><•2 Tage später•><•><•><•

Manuel
"Es ist sooo heiß", beschwerte ich mich seufzend und zog mir mein Shirt aus. Voller Vorfreude auf die Abkühlung hockte ich mich vor unsere Klimaanlage.
"Manu, du wirst noch krank", meinte Taddl und legte eine seiner Hände auf meine Schulter. Ich stand wieder auf und ging einen Schritt zur Seite. Stumm setzte ich mich auf unsere Couch und beobachtete den ebenfalls oberkörperfrei herumlaufenden Taddl. Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich.

"Haben wir noch Eis?", fragte ich nach wenigen Sekunden grinsend und ließ meinen Mund wartend etwas auf.
"Ich kann dir Sahne geben, aber Eis haben wir nicht mehr. Hast schon alles aufgegessen", lachte Taddl.
Lächelnd zuckte ich mit den Schultern. Langsam rückte ich näher an Taddl und legte meinen Kopf auf seine Schulter, aber davor holte ich mir noch einen kleinen Kuss ab.

"Ich liebe dich", hauchte ich, während ich erschöpft von der Hitze die Augen schloss.
"Ich liebe dich auch, Manu", flüsterte er, legte einen Arm über meine Schultern und kraulte mir durch die Haare.
"Wenn du so weiter machst schlafe ich gleich", murmelte ich.
Ich hörte wie Taddl kicherte und fuhr trotzdem fort mit seiner Tätigkeit.
Innerhalb weniger Minuten schlief ich ein.

>etwas später<

Grummeld reckte ich mich und versuchte eine bequeme Position zu finden, was nicht ganz so klappte, wie ich wollte. Warte. Wo war Taddl?
"Ou scheiße", fluchte ich leise, als ich mich aufsetzte und den Blasendruck deutlich spürte.
Die Beine stark zusammenkneifend versuchte ich einigermaßen schnell zum Badezimmer zu laufen. Ich hörte die Dusche, aber es war mir egal. Ich musste jetzt sofort pinkeln.
Hastig riss ich die Tür auf und ignorierte den duschenden Taddl, welcher sich sichtlich erschrocken hatte, gekonnt.
Toilettendeckel hoch, Shorts zurecht rücken und laufen lassen.
Es tat so gut.
Mit einem zufriedenem Geräusch guckte ich nach oben und schloss die Augen.
"Lach nicht so", sagte ich zu Taddl, dieser dachte aber gar nicht daran aufzuhören.

Nachdem ich meine Blase vollständig geleert hatte tat ich das benötigte Körperteil wieder an seinen Platz zurück, rückte meine Shorts wieder zurecht, betätigte die Spülung, klappte den Klodeckel wieder runter und wusch mir die Hände, ehe ich das Bad wieder verlies.

>kurz nachdem Taddl fertig geduscht hatte<

Immernoch gelangweilt lag ich immernoch auf dem Sofa vor der Klimaanlage und genoss die kühle Luft.
"Manu? Ich habe dir was zuessen mit gemacht", sprach Taddl, welcher nun mit 2 Brettchen neben mir stand.
Ich ließ ihn sich hinsetzen und bedankte mich für das Brot. Zusammen aßen wir unsere Brote.
Irgendwie fanden wir kein gutes Thema, worüber wir reden konnten. Leider war das seit Tagen der Fall. Wir redeten kaum. Trotzdem verstanden wir uns. Vielleicht lag es daran, dass wir uns auch ohne Worte verstanden.

>erneut etwas später<

Ich war gerade im Schlafzimmer und wollte mir etwas anderes anziehen, als Taddl reinkam.
"Was ist los?", fragte ich etwas überrascht und musterte ihn.
Er kam auf mich zu und legte seine Hände an meine Taille. Er lächelte einfach und guckte mir in die Augen.
Langsam kam er meinem Gesicht mit seinem näher und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände auf seine Brust, während ich mich leicht gegen ihn lehnte.
Als Taddl seine Lippen fordender gegen meine bewegte öffnete ich sie. Diese Einladung nahm Taddl liebend gerne direkt an und kämpfte mit meiner Zunge um die Dominanz, welche ich schon von Anfang an verloren hatte. Kaum hatte er die Dominanz komplett erlangen lächte er in den Kuss hinein und ließ seine Hände noch etwas tiefer gleiten, bis er sie an bzw. unter meinem Hintern hatte. Ich dagegen fuhr mit meinen Händen von seiner Brust aus zu seinem Hals und seiner Wange.
Eher unterbewusst bewegte ich meinen Körper noch näher an Taddls, dieser hob mich daraufhin direkt an meinem Po hoch. Augenblicklich in dem Moment schlang ich meine Beine um ihn, ehe Taddl anfing schwankend in eine Richtung zu taumeln.
Ich wusste genau wohin er wollte; ins Bett.

Schwer atmend und vorsichtig legte er mich auf unsere weiche Matratze. Ohne den Kuss zu lösen legte er sich ebenfalls vorsichtig auf mich. Während des gesamten Kusses durchzog mich immer wieder ein erregtes Zucken, was dazu führte, dass ich jedesmal kurz aufkeuchte.
Aus Luftmangel schnaufend löste Taddl sich von meinen Lippen und küsste von dort aus mein Kinn entlang, ehe er sich an meinem Hals zu schaffen machte. Bevor er jedoch seine Reise begang hauchte er noch ein "Ich liebe dich so sehr" gegen meine Lippen, welches ich erwiderte.
Nach etwa drei liebevoll geschaffenen Knutschfleck, welche Taddl mir liebend gerne verpasste, zog ich seinen Kopf zu meinem hoch, um ihn erneut in einen heißen Zungenkuss zu verwickeln.

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Ich würde euch bitten in dem letzten Infokapitel bitte "ja" oder "nein" in die Kommentare zu schreiben. Danke^^

Ein langer Weg &lt;&lt;GLPaddl&gt;&gt;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt