Krankenhaus

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Taddl
Wann und wieso war sie aufgerissen? Alles mhr wegen mir, hätte ich vor ein paar Tagen nicht versucht mich umzubringen, wäre das alles nie passiert! Wahrscheinlich wird er wegen mir auch noch sterben! Vielleicht nicht jetzt wegem der Hand, aber irgendwann bestimmt!
Als sich meine Schockstarre löste sprang ich von Manu runter, stieg aus meinem Bett und zog mein Handy hervor, um den Notarzt zu rufen. Ist schon scheiße, wenn man kein Auto hat umd Simon war auch weg.
"Manu, bleib bitte wach.", sagte ich, als er die Augen schloss.
"Ich versuche es...", flüsterte er mit einem schmerzerfülltem Gesicht.
Es tat weh ihn so zu sehen... Mehr wie weh, es war folter!
"Der Arzt ist gleich da.", ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte, aber ich wollte etwas sagen... etwas, was ihn beruhigen könnte, die Frage ist was?!
"Taddl... Gib dir nicht die Schuld. ich bin nicht dumm, ich merk' wie du dir Vorwürfe machst."
Als er das gesagt hatte schaute ich ihn einfach nur an, besser gesagt starrte ich ihn an, nickte schließlich aber doch. Ich wollte ihn nicht anlügen, jedoch wollte ich ihn zeitgleich beruhigen.
Ich setzte mich auf die Kante meines Bettes und nahm seine andere Hand mit meinen beiden.

Er kämpfte mit sich. Immer mehr. Plötzlich klingelte es, worauf ich zusammen zuckte, da ich erneut in gedanken war. Schnell stand ich auf und machte die Tür auf, es dauerte einen Moment bis die Leute in der Wohnung waren. Sie trugen Manu ins Auto, natürlich fuhr ich mit, verbunden seine Hand und kurze Zeit später waren wir auch schon im Krankenhaus.

Manu musste, bevor er aufs Zimmer konnte, zu einer Untersuchung, wo seine Hand nochmal verbunden wurde.

Endlich im Zimmer angekommen legte er sich sofort ins Bett und seufzte erschöpft. Seine Augen waren fast geschlossen.

"Schlaf ruhig. Ich bleib' hier.", sagte ich leise.
"Ich bin müde, aber ich kann nicht schlafen... mir ist kalt."
Ich ging näher zu seinem Bett und guckte ihn fragend an, worauf er lächelnd nickte.
Schnell zog ich mir meine Schuhe und Jeans aus und legte mich dann zu Manu. Dieser legte seinen Kopf auf meine Brust und kushelte ich an mich.

Kurz bevor er einschlief gucktr er zu mir hoch und küsste mich sanft.

"Ich liebe dich, Taddl.", folgte als er sich von mir löste und seinen Kopf wieder auf mich legte.
"Ich liebe dich auch, Manu und schlaf gut.", flüsterte ich, jedoch schlief er schon, denn er schnarchte dieses mal leise.
Mit einem Grinsen im Gesicht schlief auch ich ein.

Ein langer Weg <<GLPaddl>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt