"Ich will dich, Taddl."

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Taddl

Manus Wärme und Liebe taten mir sehr gut, aber verzeihen konnte ich es mir wohl nie... Ich war aber auch behindert.

Nach wenigen Minuten löste er sich von mir.
"Taddl, was muss ich machen damit du mir glaubst, dass es mir gut geht und du dir nicht mehr solche Vorwürfe und alles machst?", Manu klang sehr besorgt. Als er mit seiner Hand meinen Kopf hoch hob, konnte ich in seinen Augen Traurigkeit sehen. Ich machte ihn traurig, das musste ich ändern.

"Ich glaub dir doch, aber...", Manu unterbrach mich.
"Nichts aber! Es ist alles gut, alles ist gut gegangen! Wir vergessen es einfach, auch wenn es nicht leicht ist. Oder muss ich es dir erst aus deinem Kopf prügeln?"

Ich musste lächeln.
"Siehst du. Komm und setz dich neben mich, als Belohnung.", sagte er und musste sich das Lachen verkneifen, was nicht so gut klappte wie er es sich wahracheinlich vorstellte. Ich tat was mir gesagt wurde, doch als ich gerade saß zog Manuel mich schon in einen leidenschaftlichen Zungenkuss und setzte sich breitbeinig (ein Bein links von mir, das Andere Rechts, ich konnte, was ich auch nicht wollte, nicht aufstehen) auf meinen Schoß. Manus Hände waren an meinem Hals, aber meine wanderten immer weiter runter, bis sie an ihrem Ziehl waren; Seine Hüfte.

Er konnte so gut küssen!

Wir mussten uns leider wegen Luftmangel lösen. Wir schauten uns zufrieden an und grinsten.

"Was wird das?", fragte ich leise, als Manu an meinem Hals seine Spuren hinterließ. Er verteilte leichte Küsse dort, biss leicht in die Haut und sog an der Haut.

Ich musste leicht stöhnen, als er mir einen Knutschfleck verpasste, was ihn wohl anzuspornen schien.

Wir knutschten noch einige Zeit weiter, bis Manu stoppte.
"Ich will dich, Taddl.", keuchte er und stieß mich um, sodass ich nun halb auf dem Krankenhaus Bett lag.

Als Manu sich gerade zu mir runterbeugt um mich erneut zu küssen ging die Tür auf.

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