Wenn ich bleibe.

- "Danke Ben, Danke Dad." -

Erst wenn man die gleichen Schmerzen fühlt wie seine geliebte Person, [...] ja erst dann fangen wir an zu verstehen was wir wirklich wollen. - inlovewiththat

Stephen

"Oh mein Gott! Sie hat mir zu gewunken! Hast du das gesehen?" Kreischte Julienne immer noch als wir bereits schon aus dem Konzert sowie Restaurant waren. Gerade stiegen wir in den Wagen.

Allein wenn ich schon daran denke wie sie gesungen und getanzt hatte...

Fuck!

Ich denke wie eine Teenager...

Jedenfalls tut mein Schwanz das.

Ich will gar nicht wissen wir ihre Musikvideos zu den ganzen Songs ablaufen.

"Jaaa hab ich..." Stöhnte ich und schmunzelte leicht dabei. Wieso wusste ich auch nicht. Ihre Hand lag in meiner und zerquetschte sie fast, was mehr als unangenehm war.

Rose hätte sie sanft gehalten und wenn sie ausgerastet wäre, dann wäre sie eher in meine Arme gesprungen, weil sie weiß wie sehr ich es hasse wenn man an meiner Hand rumreißt.

"Sag mal, du warst so komisch auf dem Konzert als du sie gesehen hast-"

"Das hast du gemerkt?" Lachte ich.

"Heyy! Lass mich ausreden! Kennst du sie? Also persönlich?" Hakte sie nach und kam meinem Gesicht immer näher.

Ich wusste worauf sie jetzt Lust hatte. Sie wollte rummachen und aus irgendeinem Grund, wollte ich es auch. Ich lehnte mich etwas nach vorne und drückte einen der Knöpfe, sodass das sich das Fenster, welches zum Fahrer zeigte, hoch fuhr und seine Sicht zu uns nach hinten verschwand.
"Ja, ich kenne sie. Sie ist...eine alte...Freundin." Erklärte ich ihr. Ihre Augen blitzten auf.

Ach verleugnen tust du Rose auch noch?!

"Wir sollten sie mal zum Essen einladen. Dann kann ich sie mal kennenlernen!" Strahlte sie und kletterte auf meinen Schoß.

Keine Gute Idee...

"Gute Idee." Schmunzelte ich und legte meine Arme um ihre Hüfte. Sie legte ihre um meinen Nacken und fuhr durch meine Haare.

Eigentlich hasste ich es, wenn sie so etwas tat, doch im Moment war es mir egal. Ich brauchte Ablenkung.

Du bist ein Idiot Stephen!

"Du gefällst mir, wenn deine Stimme so sexy rau ist." Murmelte sie und fuhr über meine Brust. Auch das gefiel mir nicht. Ehe sie noch irgend etwas sagen oder machen konnte, presste ich meine Lippen gegen ihre und begann mit ihr auf der Rückbank rum zu machen. Das ich mich dabei mehr als schlecht fühlte war mir vorher schon klar.

Aber als mich plötzlich ein heftiger Stich durchfuhr, das mitten durch mein Herz, wusste ich, dass es ein gewaltiger Fehler war, denn Rose, ja, sie hatte es gespürt.

Sie wusste, was ich gerade tat.

Was bin ich nur für ein Arschloch?

Am besten frägst du das nie wieder. Du bist das größte Arschloch dieses Universums!

Rose

Kraftlos stürzte ich zur Tür herein und fiel direkt auf den kalten Boden als ich die Tür schloss.

Kraftlos wie eh und jeh...

Sofort fing ich an zu schreien und schlug mit geballter Faust auf den kalten Boden. Ich schrie als würde man mich umbringen oder schlimme Qualen durchleben lassen. Dabei weinte ich, völlig gequält und halb am ersticken.