- "Er ist los!" -

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Ich blieb eine Weile auf dem Teppich liegen und starrte mit Tränen in dem Augen an die Decke. Ja der "Sturz" schmerzte und daher bekam ich Kopfschmerzen des Todes.

Als es jedoch klingelte erhob ich mich so schnell es ging, stürzte irgendwie zur Tür und riss sie auf.

Leider war das ebenso nicht gut aber naja...

Als ich Stephens göttlichen Körper hinauf sah, sabberte ich fast. Jedoch konnte ich mich darauf nicht konzentrieren, denn mein Bein tat natürlich weh. Allein deshalb hätte ich schon losweinen können!

Ich lies ihm daher die Haustür offen, drehte mich um und stützte mich an der Wand ab um in die Küche zu gelangen. Dort wollte ich mir nämlich Eis besorgen um es auf mein Bein legen zu können.

"Kann ich dir irgendwie helfen?"

Als ich stoppte und ihn ansah musste ich mich zusammen reissen nicht an sein riesen...Genital...zu denken.
Aber, ich dachte bereits daran.

Warum war ich heute eigentlich so...drauf?

Ganz toll Rose!

"N-nein uhm...Mir ist nicht mehr zu helfen." Sah ich weg und durchsuchte das Wohnzimmer nach meinen Krücken.
Ich hörte sein seufzen und darauf seine Arme die unter meine Beine griffen. Kurz zischte ich auf, da mein Bein etwas dabei schmerzte. "Kannst du mich nicht vorwarnen?!"

Er trug mich in die Küche und setzte mich auf dem Küchentisch ab. "Sorry."

Schulterzuckend fuhr ich durch mein Haar und beobachtete was er da tat. "Was machst du da?"

Eine Packung Nudeln viel auf den Boden.
"Ich habe hier Mal halb gewohnt. Weißt du nicht mehr?" Er schloss die Tür des Schrankes und öffnete dann den Kühlschrank. Nebenbei fiel mir auf wie stark mein Bein wieder pochte. Es war ganz heiß und fühlte sich wie Gelee an.
"Seit wann ist dein Bein eigentlich so heiß?"

Verwirrt sah ich ihn an, dann auf den Boden. "Weiß nicht...?"

Er kam mit einem Kühlakku und Verbandskasten zurück, betrachtete mich skeptisch und zog meinen Kopf zu sich. "Deine Wangen sind so rot." Er legte eine Hand auf meine Stirn. "Hast du Fiber?"

"N- nein?"

Warum stottere ich eigentlich?

Peinlich...

"Ich muss mir deine Naht ansehen."

"Wieso?"

Er sah auf mein Bein und dann wieder zu mir. Und als ich runter sah, erkannte ich etwas Blut auf dem grauen Stoff meiner Jogginghose. Das war mir völlig entgangen.

"Oh." Entkam es mir. "Nicht gut."

"Sei so gut und zieh sie aus."

Sofort erhob ich meinen Kopf. "Was? Nein!"

"Rose, ich muss mir die Wunde ansehen. Wenn da etwas-"

"Vergiss es!"

"Rose."

"Nein!"

"Zieh sie doch einfach aus..."

"Nein Stephen."

"Doch Rose."

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

Als er mich genervt ansah, fühlte es sich so an wie damals als wir uns noch nicht so gut kannten. Diese Situation kam einem Dejavue gleich und so lustig es war und ich wusste was passieren würde, wollte ich auf mein Recht beharren.

Wenn ich bleibe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt