- "-Baby." -

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"D- das...das ist nicht-" Er stockte, sah sie hasserfüllt an. "Das...Das ist nicht mein Kind!"

Ich sah sie an, sie war ganz still und schlief. "A- aber...Stephen. D- das ist deine Tochter, d- dein Fleisch und Blut."

Er schüttelte mit seinem Kopf. "Dieses Baby ist schöner als du! Und genau das wollte ich nicht! NIMM SIE MIR AUS DEN AUGEN! GIB SIE WEG! ICH WILL DIESES DING NIE WIEDER SEHEN!"

Angel Bæ gab einen laut von sich, begann zu schreien während er laut die Tür zu knallte und das Krankenhaus verließ.

Er wollte sie nicht.

Er wollte sein eigenes...Baby nicht.

Meine Welt brach zusammen.

~

"Was sollte das?!" Fragte ich ihn.

Er raufte sich sein verwuscheltes Haar und lief durch das Zimmer. Noch immer war er sehr wütend.

"Stephen..."

Er murmelte etwas.

"Stephen, bitte rede mit mir."

Immer noch sagte er nichts.

"Heyy...St-"

"WAS?!"

Ich zuckte zusammen als er mir mitten ins Gesicht schrie.

Tief durch atmend drehte ich mich um und beschloss ihn in Frieden zu lassen. Das wäre erst mal besser so.

"R- Rose...Nein...Warte."

Er griff nach meinem Arm und drehte mich zu sich um. Sofort legte ich meine Arme um seinen Nacken und umarmte ihn fest.

Auch er legte seine Arme um meine Taille und atmete meinen Geruch ein. "Tut-"

"Halt dein Maul und umarm mich einfach!"

Er lachte und hob mich hoch. "Mir tuts trotzdem leid, dass ich dich angeschrien hab."

"Schon gut..."

Stille.

"Manchmal musst du wirklich ein wenig runter fahren. Sie hat sich nur-"

"Sei still...Ich mag es nicht wenn wir über sie reden." Unterbrach er mich.

Ich schwieg. Dann herrschte Stille.

"Ich hab Hunger." / "Du hast Hunger." Kam es plötzlich gleichzeitg von uns.

Geschockt sahen wir uns an um kurz darauf los zu prusten- was erstmal eine Zeit lang brauchte.

Ja, lange war es her.

- 2 Tage Später -

"Guten Flug Ms. Scale."

"Vielen Dank!" Lächelte ich.

"Ist Ihr Manager schon abgereist?"

"Nein, Nein. Er wollte noch ein wenig Urlaub machen. Und den hat er sich wirklich sehr verdient." Lachte ich.

"Na wenn das so ist!" Lachte die Angestellte und reichte mir ein Kärtchen. "Das sollte ich für sie hinterlegen. Angenehme Reise."

"Danke." Ich nahm das Kärtchen entgegen, Schulter meine Handtasche und trat aus dem Hotel hinaus vor dem mein Chauffeur wartete der in Deutschland für mich zuständig war.

Wenn ich bleibe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt