"Was war denn?" Fragte Milu.
Ich schüttelte mit meinem Kopf und setzte mich wieder. "Alles gut. Dauert noch ein bisschen."
Alle nickten und unterhielten sich wieder, rauchten, lachten, sie genossen einfach die Zeit die wir nach langer Zeit wieder hatten. Das so Menschen wie Eddie oder Susan dabei waren, interessierte mich reichlich wenig. Früher hätten sie mir Angst gemacht aber jetzt lachte ich sie ehr aus. Eddie sah extrem unzufrieden aus, Susan wie ein Stück Scheiße das jede Nacht auf dem Strich verbringt.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel, die sich als die von Stephen herausstellte.
Der kann ja auch nicht seine Finger bei sich lassen huh?!
Seine große, warme, Hand legte sich auf meinen Oberschenkel, drückte zu und ich musste angespannt ein und aus atmen. Sogar sein Daumen strich sanft darüber. Das machte mich sowas von an- das war unnormal.
Ihr seit ja nicht mal zusammen Dornröschen!
"Sag mal Roose...?" Hörte ich eine schrille Stimme, die ich nur Susan zu Ordnen konnte.
"Hm..." Fragte ich gelangweilt und drehte meinen Kopf zu ihr- sie grinste mich an. "Mach deinen Mund zu Susan."
Als wäre es der Witz des Jahrhunderts gewesen, brach sie in Gelächter aus und bekam sich gar nicht mehr ein. "Weißt- weißt du noch...als dieses Bild von Eddie und- und dir an Stephen geschickt wurde?"
Genervt, wegen dieser Erinnerung, nickte ich. Stephen sah Eddie finster an, dieser blickte eingeschüchtert zurück.
Susan lachte wieder. "Das- das war meine Idee!"
Geschockt sahen alle sie an. Ich ebenso und Stephen zerquetsche meinen Oberschenkel schon fast. Ehe ich jedoch an irgendeine andere Strategie denken konnte das zu klären, stand ich sofort auf, lief zu ihr, riss ihren Kopf nach hinten und schlug ihr mit meiner Faust ins Gesicht. "Miststück!"
Alle waren still.
Man tat das jetzt gut!
Sofort stand sie auf und verschwand. Vermutlich heulte sie schon. Jane und Ich waren die ersten die anfingen zu schmunzeln was dann in einen wirklichen Lachflash ausartete.
-
"Hey...Rose?"
Ich drehte mich um bevor ich eintrat. Mum und Dad waren nicht da, sie waren bei Verlaine und Flynn. "Ja?" Er stand immer noch vor seinem Auto und sah mich an. "Was ist denn?"
Mit seinen Schultern zuckend sah er auf den Boden. "Ich weiß das das eigentlich nicht geht aber...kann ich heute nach bei dir bleiben?"
Ich seufzte leise. "Und was ist mit Julienne?"
"Sie...weiß bescheid." Knurrte er- ich nickte und zeigte auf ihn. "Keine...Berührungen! Kapiert?"
Er lachte leise, sperrte sein Auto ab und kam zu mir. "Dein Bett ist groß. Das klappt schon."
Wir traten ein, ich seufzte. "Wir schlafen auf dem Sofa."
Verwirrt sah er mich an, ich nickte nur und ließ mich auf das Sofa fallen.
"Moment. Kannst du mir erklären wieso?"
Ich stand wieder auf, lief in die Küche und schenkte mir ein Glas Wasser ein. "Ich...-" Es fiel mir deutlich schwer diese Worte aus zu sprechen. "Ich habe mein Zimmer...drei...Jahre lang nicht mehr...betreten."
Er stand dicht hinter mir, das spürte ich. Und ich merkte auch wie er seine Hände auf meine Hüfte legte und meinen Kopf vorsichtig küsste. "Warum?"
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Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...