Mit müden Augen und brodelnden Kopf sperrte ich die Haustür zu meinem alten zu Hause auf und roch sofort meinen alten Geruch bei dem ich mich so sehr wohl fühlte.
Schon von weitem konnte ich viele Stimmen war nehmen, seine Präsenz spüren und mich davon auch noch hingezogen fühlen.
Wollte ich eigentlich damit abschließen?
Ich betrat das Wohnzimmer und lenkte sofort alle Aufmerksamkeit auf mich- auch seine, die mir die Luft zum Atmen nahm. Er trug ein schwarzes enges Shirt.
Und dabei sah er aus wie Sex pur...
"Rose?!" Meine Mum und fiel mir um den Hals. "Oh Gott Liebling! Du hast es geschafft!"
Ich seufzte zufrieden, "Mami...", und zog ihren Geruch ein der immer schon so gut roch. Darauf kamen mir Tränen auf und ihr anscheinend auch, denn als sie mich von oben bis unten ansah verlor sie eine einzige Träne.
"Gott Toby. Was haben wir nur für eine wunderschöne Tochter gezeugt..." wimmerte sie. Ihm fiel ich ebenso direkt um den Hals. Und so wie ich ihn kannte hob er mich sogar kurz ein wenig hoch.
"Hay Dad..." seufzte ich in seine immer noch starke Schulter und vergrub meinen Kopf darin. Er tat dasselbe bei mir. "Hallo mein Regenbogen." Küsste er noch zusätzlich meine Schläfe. Ich könnte garnicht beschreiben wie sehr ich meinen Vater liebte.
Er war schon immer der große, starke Paps der mich immer beschützen und den Arm nehmen würde...
Nachdem er mich absetzte, drehte ich mich erneut um und fiel dann wimmernd in die Arme meines heißen Bruders. "Joneeeeeeeees." Murmelte ich in seine Brust, nur quiekte ich lachend auf als er einmal auf meinen Hintern klatschte. "Jones!"
Er machte. "Alles okay Engelchen?"
Ich sag ihn an und lächelte. "Mhm. Und bei dir?"
Er nickte und drehte mich zu Dian. "Da wartet jemand auf dich."
Sofort erkannte ich das braunhaarige Geschöpf meiner Schwester welches auf dem Sofa saß und mit einer Barbie spielte. Dian wusste wie sehr ich meine Nichte, Lula, liebte. Sie war mein ein und alles- deswegen schob sie mich nach einer kurzen, liebevollen Begrüßung zu ihr.
Ich küsste ihren Kopf und ging vor ihr in die Hocke. "Hey mein Marzipan- Kartöffelchen."
Sofort sah sie auf und kreischte laut auf. "Tan- Tanta Rosa!"
Grinsend hob ich sie hoch, gab ihr einen Kuss und stöhnte auf als ich sie zum Esstisch trug. "Gott bist du groß geworden!"
Ich glaube ich werde alt...
Sie kicherte- ich setzte sie in ihren Stuhl und drehte mich zu meiner Familie. "Wo ist er?"
Mum lächelte.
"Er ist auf eurer Schaukel." Küsste Jones meine Stirn worauf ich ihm dankend zu lächelte und sofort auf den Weg machte.
"Achtung er ist etwas genervt!" Lachte Dian doch ich ignorierte dies gekonnt und sah ihn bereits rauchen.
Wie damals...
Nur schwer konnte ich mich zurückhalten nicht gleich auf zu stöhnen. Neben ihm sah ich bestimmt aus wie ein benutztes Kondom.
Dieser Mann ist einfach Orgasmus pur!
Meine Beine wurden weich als ich neben ihm zum stehen kam und darauf seine Schulter berührte da er seinen Kopf gesenkt hielt. Ich setzte mich, augenblicklich schoss sein Kopf nach oben.
Sofort zogen seine Arme meinen Körper auf seinen Schoß sodass ich aufkeuchte und bemerkte wie fest er mich ansich zog.
"Hey..." flüsterte ich beruhigend, plszierte meine Hand auf seinem Hinterkopf bevor ich mein Kinn auf seiner Schulter ablegte.
"Hm..." seufzte er und zog meinen Geruch ein.
-
"-Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lebe sie noch heute." Beendete ich das Märchen, klappte das Buch zu und hob Lula sanft in meine Arme.
Sie schlief bereits, tief und fest.
Ich lief ein Stockwerk runter, in das Zimmer von Dian indem ein gemachtes Bett für sie stand. Dort legte ich sie behutsam ab und streichelte noch ein wenige ihre Wange.
Dieses süße Wesen liebte ich schon als sie noch im Bauch von Dian war.
Lula ist so ein Lebensfrohes Kind, so liebevoll, immer mit allem zufrieden.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und betrachtete sie noch eine Weile lächelnd. Solange bis ich wieder hoch in mein Zimmer ging um dort meine alten Barbies aufzuräumen mit denen wir gespielt hatten.
Schon lange überlegte ich, sie ihr zu schenken. Lula würde sie sehr gut behandeln und lieben.
Ich bin da sehr kritisch was das angeht, denn Barbies sind Sammlerstücke!
Vorallem meine...
Mittlerweile fiel es mir nicht mehr so schwer in mein altes Zimmer zu gehen.
Immerhin konnte ich mich nicht immer davor verstecken alte Erinnerungen zu sehen.
"Oh Gott!" Erschrak ich. "Stephen!"
Schon die ganze Zeit über hatte er mich beobachtet. Immer und immer wieder.
Langsam macht mich das wahnsinnig!
"Du warst bei ihr?"
Fragend sah ich ihn an. "Eh, wen meinst du?"
"Du warst bei Claire...oder?"
"Wieso frägst du mich sowas?"
Er schnaubte. "Sie hat mir eine Nachricht geschrieben. Das sie mit mir reden will! Und deswegen kannst nur du bei ihr gewesen sein. Sie hat meine Nummer nicht du aber schon! Was soll das?!"
Was?!
"Ich habe ihr deine Nummer nicht gegeben. Sie besitzt nicht mal mehr ein Smartphone!"
"Du lügst!"
Bitte?!
"Stephen du musst mal mit ihr reden. Sie ist nicht so wie du-"
"ACH UND DU WEIßT DAS JA!? DU LEBST DOCH HIER SEIT 21 JAHREN MIT DER PERFEKTEN FAMILIE ZUSAMMEN! DICH HAT SIE NICHT JAHRELANG FERTIG GEMACHT UND IMMER ALLES ZERSTÖRT UND DIR HAT SIE AUCH NIE INS GEWISSEN REDEN WOLLEN! MIT IHR KANN MAN NICHT REDEN DIESE FRAU HAT KEINE GEFÜHLE! NIEMAND HAT DAS!"
"Und du bist das beste Beispiel." Zischte ich kalt, öffnete meine Zimmer Tür wieder und sah ihn an. "Raus."
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Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...