Einen kurzen Moment brauchte ich um zu überlegen. Aber so neugierig wie ich nunmal war und gespannt darauf war was er tun würde ergriff ich seine Hand- etwas unsicher.
"Die letzte." Antwortete ich auf seine Frage und er wusste sofort wie ernst es mir war.
"Deine Hand ist eiskalt." Zog er mich ansich, küsste meine Schläfe und ich war so fasziniert von Ihm und seiner Größe.
War er noch größer geworden?
Oder war ich geschrumpft?
"Setz dich." Nickte er zu meinem Bett und half mir dabei. Dann zückte er sein Handy und stellte die wählende Nummer auf Lautsprecher.
"Stephen was gibts?" Antwortete Bruce.
"Ey! Yo Bro, warst du bei ihr?"
Hörte ich es von- Moment mal!"Ben?!" Ich sah zu Stephen der mich angrinste.
"Scheiße du hast dein Handy auf Laut?!" Rief Ben. Stephen und Bruce lachten.
"Das ist doch nicht euer Ernst!" Murmelte ich wütend, verpasst Stephen einen Schlag auf seinen Hinterkopf worauf er noch mehr grinste.
Was zur Hölle?!
"Sorry Rose!"
"Ben wusste genau wann und wo du bist." Erklärte Bruce darauf. "Tut mir leid?"
"Sehr witzig!" Brummte ich, boxte dann gegen Stephens Arm aber das tat wirklich weh!
Meine Hand schüttelnd sah ich zu Stephen welcher sich meine schmerzende Hand nahm und sie küsste."Rosie bitte sei nicht sauer. Ich wollte nur das beste für dich!" Stöhnend fiel ich dann auf meinen Rücken, sah an die Decke.
"Beredet das wann anders." Sprach Stephen weiter. "Ben du musst dich um das kümmern was wir besprochen haben."
Wie die haben das schon besprochen?!
Na ganz toll.
Das wird ja immer besser...
"Alles klar." Bestätigte Bruce und sie besprachen noch irgendetwas was ich aber nicht mehr mit anhörte, denn ich spürte mein Handy vibrieren.
Als ich es schnappte und mich vorsichtig auf den Bauch drehte laß ich eine Nachricht von Ben."Es tut mir leid. Mir war so wichtig das es dir gut geht und er sich mit dir wieder verträgt." Schrieb er mir worauf ich meinen Kopf mit einer Hand abstützte und ihm nur einen Herz Emoji sendete. Kurz darauf spürte ich Stephens Lippen auf meiner Schulter und bekam Gänsehaut. Dabei legte er einen Arm um meinen Bauch und drehte mich in einem Zug samt sich auf den Rücken. Also sahen wir an die Decke.
"Bruce kümmert sich um alles." Murmelte er in mein Ohr, ich nickte. "Übrigens war das nicht nur seine Idee, es war auch die Idee von Cameron, Logan, Jane und all den anderen."
Na das ist ja mal eine Message!
"Nächste Woche habe ich sowieso eine Pressekonferenz." Ich sah ihn an, er mich. "Hm?"
"Du hast das mit Julienne noch nie angesprochen?"
"Nein." Betrachtete er mein Gesicht. "Ich hatte keinen Kopf dafür, weil du ständig da drinnen bist. Aber ich werde es ansprechen. Und ich werde jedem sagen wem du gehörst."
Na das kenne ich irgendwo her...
"Hey!"
Ups, laut gesagt...
Als ich ihn ansah küsste er mich und nachdem wir uns gelöst hatten sah ich wieder zur Decke hinauf.
"Wie bringe ich das meinen Eltern bei?"Ausatmend küsste er meine Schläfe. "Irgendwie bekomme ich schon hin das sie mich wieder mögen..."
"Sie hassen dich nicht. Sie sind nur wütend." Verteidigte ich sie beide- vor allem Mum.
"Verstehe ich."
Als ich ihn anblickte musste ich grinsen. "Carrie hat mir erzählt das Mum dir voll eine verpasst hat!"
Bestätigend brummte er. "Ich hatte es ja auch verdient."
Das stimmte...
Und ich war froh, dass er so einsichtig geworden war."Übrigens, danke für die Ohrfeige." Kniff er etwas in meine Hüfte.
Ich fing an zu lachen.
"Stell dich nicht so an."Stille.
"Echt scheiße das du ne Verletzung am Bein hast." Durchbrach er sie jedoch. "Ich würde dich jetzt echt gerne durch nehmen bis du völlig am Ende bist!" Ich sah ihn einfach nur an- er verstand. "Naja ich will dich nicht verletzen..."
"Du musst nur auf meinen Oberschenkel aufpassen." Sah ich wieder zur Decke.
Das hätte ich dann wohl doch nicht sagen sollen.
"Das kann ich gut." Murmelte Stephen, beugte sich über mich. Und als ich dachte das er mich ausziehen würde, egal um welchen Preis, erhob er sich um mich hoch zu heben.
Das war...ungewöhnlich?
"Was?" Sah er mich an. "Dachtest du wirklich ich schlafe jetzt mit dir?"
"Ehm ja?"
Vorsichtig legte er mich auf meine Bettseite, deckte mich zu, schlüpfte mit unter meine Decke und lies mich meinen Kopf auf seinen Arm ablegen. "Werde ich aber nicht."
Tatsächlich war ich etwas enttäuscht...
Das sah er.
"Das holen wir nach." Versicherte er mir, küsste meine Wange.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt um für meine Eltern ein zu kaufen worum sie mich gebeten hatten.
Nebenbei wollten wir ihnen beibringen das wir uns wieder verstanden und mehr Zeit mit einander verbringen wollten.
Selbst ich konnte es nicht glauben und brauchte erst einmal "Bedenk Zeit" um das alles zu glauben."Hast du die Trauben?"
Ich nickte und legte sie in den Einkaufswagen. "Brauchst du noch etwas?"
Er schüttelte mit seinem Kopf und wir machten uns auf den Weg zur Kasse. Dabei fiel mir auf das mein Bein schmerzte, also benutze ich meine Krücken wieder und durfte Stephen natürlich nicht helfen die Einkäufe ins Auto zu sortieren. Das nahm ich so hin.
Zu Hause sortierten wir alles ein und deckten gleich den Tisch, denn ich hörte wie meine Eltern bereits im Bad waren und sich fertig machten."Ich hoffe sie reißen mir nicht den Kopf ab." Drehte Stephen sich zu mir. Ich nahm mir ein Glas Wasser und nahm meine Tabletten ein ehe ich dahinter ein paar Trauben aß.
"Nicht in meiner Gegenwart."
Schmunzelnd seufzte er, beobachtete die Kaffeemaschine welche den Kaffee filterte. Einige Zeit später kam auch schon mein Vater die Treppe hinunter und begrüßte Stephen nicht sonderlich überrascht. "Das war also dieses Motor Aufheulen..."
Ich schmunzelte nur und schenkte meinem Vater Kaffee ein. Dann kam meine Mutter und ich merkte meine Anspannung- deswegen setzte ich mich. Auch, weil mein Bein wieder weh tat.
"Guten Morgen." Lächelte sie, strich über meine Wange und küsste meine Stirn, dann drehte sie sich zur Küche und nahm Stephen wahr.
"Kaffee?" Fragte Stephen sichtlich nervös.
Mum sah zu mir, dann zu Dad der nickte und mich ansah. "Wart ihr einkaufen?"
Ich lies mich auf sein Gespräch ein damit Stephen und Mum unter einander bleiben konnten und sich nicht all zu peinlich berührt fühlten.
Darauf begannen wir endlich zu frühstücken und ich war froh das Mum Stephen freundlich in Empfang genommen hatte."Wir wollten heute nach Blake fahren, der See an dem dein Vater und ich uns kennengelernt haben. Habt ihr Lust mit zu kommen?" Fragte Mum irgendwann.
Kurz überlegte ich.
"Er ist Paparazzi- frei." Murmelte Dad.
"Sicher?" Fragte Stephen.
"Oh ja. Der See ist sehr unbekannt." Nickte Mum und lächelte mich an.
Ich sah zu Stephen, er tat das selbe und wir nickten.
Das wird lustig!
Oder?
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Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...