- "Wirklich SIE." -

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"Selbst wenn er dich nur ansieht, erkennt man sein Verlangen nach dir." - Jane Austin

Rose

"Viel Spaß Rosa!" Rief mir Lorén hinter her.

Nachdem ich mich in ein "professionelleres" Outfit gesteckt hatte, (BILD) machte ich mich sofort auf den Weg zu meinem heutigen Shooting.

Gott, heute hatte es mich erst um 09:30 Uhr aus dem Bett gehauen und das nur, weil mein Wecker versagt hatte. Eigentlich sollte ich viel früher aufstehen! Hätte Lorén mir nicht die Hölle heiß gemacht, würde ich jetzt nicht in den Wagen von William steigen sondern noch halb am Verschluss meiner Hose hängen.

"Stress?" Lachte William und fuhr sofort los.

"Und wie!" Zischte ich und pustete mir eine lange, blonde Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Entspann dich Liebes, wir haben noch ein wenig Fahrt vor uns." Lachte er weiter.

Ich lehnte mich zurück und griff nach der Kette meines Bruders.

Ja, ich trage sie immer noch und werde sie auch nie wieder ablegen (Außer bei Shootings, da muss es sein). Noch immer gibt sie mir Mut sowie Kraft weiter zu machen und wieder auf zu stehen, denn in der Zeit als ich nach L.A kam, ihn und meine Familie vermisste, gab sie mir viel Kraft.

Jones und Dian hatte ich lange nicht mehr gesehen. Manchmal Skypen oder telefonieren wir, doch auch das hält sich in Grenzen. Zu gerne wäre ich nach langer Zeit mal wieder in London um Urlaub zu machen und abzuschließen.

Wirklich zu gerne.

Leider musste ich mich aber um andere Probleme kümmern, denn eine Sache brachte mich wieder aus dem Konzept;

Meine Lippen, sie kribbelten wieder.

-

"Ruf mich an wenn ich dich holen soll!" Sprach William über den Rückspiegel. Ich nickte, schultere meine Handtasche und stieg aus um sofort das prunkvolle Hotel zu betreten.

Dort wurde ich sofort von Sicherheits Personal empfangen und durch ellen lange Gänge geführt bis ich von einem gut gelaunten Ben empfangen wurde.

"Roseeee!" Rief er und umarmte mich. Er hob mich sogar ein wenig hoch.

"Wow-Wow! Immer langsam!" Lachte ich und wurde wieder abgesetzt. Dann wurde ich noch von anderen Mitarbeitern, die ich teilweise kannte, umarmt sowie begrüßt. Auch über "meine heutige Aufgabe" wurde ich informiert. Ich bekam sogar eine etwas freudige Nachricht; Heute hatte ich einen Shooting Partner.

Jeden falls besser als mal wieder alleine zu shooten.

"Ja und wer ist es nun?" Lachte ich nachdem wir lange gequatscht hatten. Bens Mine veränderte sich schlagartig ins unsichere.

"Ich weiß nicht ob du das von mir wissen willst kleine..." murmelte er und sah auf den Boden.

What?

Was redet er denn da?

"Mir war es anfangs nicht bewusst. Ich habe es selber erst heute erfahren..."

"Spuck schon aus..." murmelte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
Schlimmer kanns ja nicht werden.

Wer sollte es denn schlimmes sein?

Mit einem leichten Lächeln sah er mich an und legte eine Hand an meine Wange.

"Er ist es." Presste er heraus und biss auf seine Unterlippe.

Wenn ich bleibe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt