Ängstlich betrachtete ich das Gewitter draußen und wartete darauf, dass Stephen endlich an sein Handy ging.
Er wollte doch nur kurz Kondome holen...
Verdammt!
Das "Tuten" hörte auf- ich wurde sofort panisch. "Stephen?! Stephen bist du-"
"Bleib ruhig mein Engel. Ich bin sofort da." Hörte ich seine ruhige, sanfte Stimme.
"I- ich hab Angst! D- du musst-"
"Shh..." unterbrach er mich ruhig. "Hab keine Angst kleines. Mach bitte die Tür auf."
Sofort rannte ich zu ihr. Und als ich ihn erblickte, fiel ich sofort in seine Arme die mich fest an ihn drückten.~
"Du singst schön..." Begann Stephen ein Gespräch nachdem wir stumm neben ein ander her liefen. Man sah ihm an, dass er sich für diese Frage selbst für dämlich hielt, denn sie klang komisch.
Das konnte man ihm ansehen!
Süüß...
Kurz sah ich zu ihm hinüber, lächelte leicht. "Dankeschön..."
Irgendwie fühlte es sich mehr als nur ein Lob oder Kompliment an. Irgendwie hatte ich nur darauf gewartet, einen Betätigung von ihm gebraucht.
Komisch...
Überhaupt nicht!
Stille.
"Können wir- also...Können wir vielleicht ein Foto zusammen machen?"
Was?
Ruckartig blieb ich stehen. Er lief noch kurz weiter, blieb aber dann auch stehen und drehte sich zu mir um. Kurz sahen wir uns schweigend an bis ich schließlich nickte und zu meiner Kamera griff. Leicht zitternd reichte ich ihm meine geliebte Erinnerung. Er nahm sie mir vorsichtig aus der Hand. Dabei berührten sich unsere Hände.
Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass sich das zwischen uns nicht verändert hatte, denn noch immer hat er diese Wirkung auf mich. Ich bekam nämlich sofort leichte Gänsehaut- auch er sah seine Hand etwas länger an.
Verwirrter und...leicht lächelnd.
Schließlich legte er einen Arm um meinen Nacken, ich um seine Hüfte, richtete die Kamera auf uns und schoss ein Foto. Kurze Zeit später kam dieses aus der Kamera heraus und als ich es schüttelte, entwickeln ließ, erkannte man zwei lächelnde Personen welche aussahen wie...wie damals.
Wir sahen aus wie mit siebzehn und achtzehn- wie früher. Genau genommen hatten wir beide uns kaum verändert.
Immer noch sahen wir jung und frisch aus.
Er- immer noch kalter Ausdruck und dieses außergewöhnliche Auftreten.
Ich- immer noch zierlich und dieses schüchterne Lächeln in seiner Gegenwart.
Unser Aussehen hatte sich kaum verändert.
Wirklich kaum."Wow." Ergriff Stephen, nach Minuten langem starren, das Wort. "Es ist schön geworden."
Benommen nickte ich und wusste nicht so ganz wohin damit. Auch wenn ich immer noch ein Paar Bilder von uns hatte, auch in L.A, hatte ich keine Ahnung was ich damit anfangen sollte.
DU LIEST GERADE
Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...