- "Ich bin doch schon zu Hause..." -

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"Stephen?" Hauchte ich. Seine Hände lösten sich von meinen Brüsten.

"Jah?" Wieder begann er mich zu küssen.

"Julienne ist nur auf deinen Ruhm aus." Platzte es aus mir heraus. Sofort stoppte Stephen und sah mich an.

"Woher weißt du das?"

"Man merkt es...Und sie-"

"Nur weil sie nicht so viel verdient und deswegen mit mir zusammen ist?!" Zischte er, schubste mich zur Seite und stand wütend auf. "Das heißt nicht das es so sein muss. Sie ist kein wandelndes Klischee!"

Ich richtete mich auf. "Warum will sie dann auf einmal Model werden?"

"Das will doch jede Frau! Und wieso sollte sie es nicht wollen?!" Rief er wütend und empört.

Stille.

"Wer von euch bezahlt das Restaurant? Die teuren Klamotten? Den VIP Aufenthalt  bei meinem Konzert? SIE!?" Wurde nun auch ich lauter. "Das-"

"Sie kann sich nunmal nicht alles leisten! Ja und? Ich werde ihr doch wohl einmal-"

"Du lügst. Es ist nicht der erste oder zweite Mal. Es ist das Gefühl 100 Mal Stephen!
Sie-"

"Man du bist doch nur eifersüchtig!" Unterbrach er mich noch lauter sodass ich zusammenzuckte.

Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Okay weißt du was?" Murmelte ich und griff nach meinem Shirt während ich Aufstand. "Ich schlafe unten bei Snow. Das gebe ich mir nicht länger!"

"Rose..." Murmelte er. "Rose!"

Er hielt mein Handgelenk fest. "Rose Bitte! Ich-"

"Was Rose!? WAS?! Ich bin alles Stephen! Zickig, arrogant, kalt was weiß ich...aber sicher nicht eifersüchtig auf dieses arrogante, selbstverliebte Miststück das sich weder Privat noch in der Öffentlichkeit benehmen kann!" Schrie ich ihn an. "Denkst du etwa die Medien interessiert das nicht?! Denkst du das deine Fans nicht kapieren wie Julienne dich verändert und vorallem wie sie doch ausnutzt?!" Ich entriss ihm mein Handgelenk. "Das hast du selber zu verantworten! Nenn mich kindisch oder unerwachsen aber Vergleich mich niemals...NIEMALS MIT DIESEM WEIB!"
Mit diesem Worten drehte ich mich um, knallte die Tür zu und trampelte wütend die Treppe herunter.

"Liebes...was ist denn los? Du weinst ja?" Fragte mich Eva besorgt die noch Fernsehen sah.

Schiefend setzte ich mich neben sie und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. "Er ist so...argh!"

Behutsam legte sie ihren Arm um mich. "Geht es um seine Freundin? Diese Julietta?"

"Julienne, Granny." Seufzte ich.

"Je genau! Du weißt doch...ich kann mir nicht mehr so vieles merken." Lachte sie verlegen worauf ich dasselbe tat.

"Schon gut..."

"Was ist denn passiert süße?"

Ich erhob mich und schluchzte einmal auf ehe sie mich auch schon ansich zog und über meinen Kopf strich während ich in ihre Schulter weinte.

"Heyy...Liebling. Ganz ruhig...Habt ihr euch gestritten wegen ihr?"

Ich nickte und entfernte meine Tränen. "Er versteht nicht wie sehr sie ihn ausnutzt...Das ist keine Liebe! Er will sie doch gar nicht aber trotzdem beschützt er sie. Als würde er sie...-"

"Lieben."

"Ja!" Wieder schluchzte ich los. Plötzlich senkte sich das Polster neben uns und ein weiterer Arm legte sich um mich.

Wenn ich bleibe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt