Rose
Ich bekam rasende Kopfschmerzen als ich meine Augen öffnete.
Was zur Hölle ist passiert?
Verschlafen setzte ich mich auf, fuhr über mein Gesicht und blickte durch den Rauch. Neben mir, erkannte ich Rosè farbene Rosen und eine weitere, einzelne Rose, in rot.
Ich brauchte nicht lange um zu wissen wo ich war. Und umso mehr fragte ich mich was passiert war und wieso mir alles weh tat. Vor allem mein linkes Bein pochte unglaublich stark!
Aber in diesem Moment öffnete sich die Tür und eine Krankenschwester betrat mein Zimmer. Eine richtig gut aussehende.
"Baby, du bist wach!" Strahlte Carrie mich an, setzte sich zu mir ans Bett, legte ihre Sachen vorher ab. "Wie fühlst du dich?"
"Außer das ich Kopfschmerzen des Todes habe..." zuckte ich mit meinen Schultern. "Und keine Ahnung habe was passiert ist...?"
Seufzend blickte sie mich an, fuhr über meine Wange. "Du weißt nichts mehr?"
"Nicht wirklich."
Sie schob meine Decke von meinem Bein und mir zeigte sich eine große Naht quer über meinen Oberschenkel. "Du hattest einen Autounfall. Und dabei warst du nicht nur kurz Tod, wäre er nicht gewesen, nein, du hattest einen großen Scherbensplitter in deinem Bein. Du hast so viel Blut verloren, dass dein Vater Blut spenden musste."
"Er?" Fragte ich sofort.
Schmunzelnd deckte sie mich wieder zu. "Stephen."
Augenblicklich wurde mir kalt und heiß zu gleich. Ich erinnerte mich an den Tag zurück an dem er mich so angebrüllt hatte. Dann wurde mir wieder klar was wirklich passiert war.
Verzweiflung, Heulerei, Auto, Ampel, Aufprall.
Aber ich versuchte mich zusammen zu reißen um nicht los zu heulen.
"Bist du okay?"
Ich sah Carrie an, schmunzelte. "Nein. Aber darum sollte ich mich jetzt nicht kümmern."
"Das solltest du sehr wohl kleines! Du warst für fast acht Minuten Tod!"
Darauf sagte ich nichts, murmelte nur, "Wäre vielleicht auch besser gewesen wenn für immer.", ehe ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf bekam.
"Spinnst du jetzt komplett?!" Zischte Carrie mich an. "Wir ziehen hier nicht schon wieder alte Sitten ab ist das klar? Ich habe mir lange genug ansehen müssen wie fertig du warst und wegen ihm fängst du nicht schon wieder damit an!"
Mir wurde übel. "Müssen wir darüber jetzt reden? Ich will einfach nur schlafen."
Seufzend nickte sie und nahm mir darauf Blut ab. Dann wurde mir noch einmal eine Infusion verpasst und ich wurde erneut durchgecheckt.
Und naja...
Die nächsten Tage waren eher verwirrend und vergingen wirklich verdammt schnell. Ich machte alle Nachuntersuchungen und den Papierkram mit, schleppte mich durch Gespräche und alles andere, bis es wieder Freitag war. Für mich hieß das Wochenende und dann wurde ich auch endlich entlassen und war mehr als froh darüber.
So sehr ich die Arbeit der Leute auch schätzte aber ich konnte dort nicht Mal alleine auf Toilette gehen!
Stephen ließ sich jedoch kein einziges Mal blicken...
Und ich denke, dass es auch gut so war, denn meine Mutter war extrem wütend auf ihn und ich glaube wäre er hier aufgetaucht, hätte sie ihn umgebracht.
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Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...