Stephen
Das alles fühlte sich an, als würden wir schon längst zusammen in einer Wohnung leben.
Rose sah mich selbst nach über einem Jahr immer noch so an wie sonst. Und ich tat es genau so.
Viele fragen uns, ob wir schon eine eigene Wohnung besaßen, verheiratet wären.
Tatsächlich war es schon fast so.
Wir kauften zusammen ein, kochten, räumten auf oder schliefen jeden Tag nebeneinander ein. Nur mit dem Unterschied, dass sie nicht bei mir lebte sondern auch noch zu Hause bei sich.
"Stephen? Alles in Ordnung?"
Oh man...
Ich hustete kurz, da ich krank war- so wie die Kleine. Um ehrlich zu sein hatte ich sie angesteckt, nicht sie mich. Immerhin können wir uns gegenseitig niemals in Frieden lassen. Wir müssen uns immer berühren, egal wo, egal wann.
"J- ja..." Brummte ich und strich über ihren Rücken. Darauf stellte sie den Korb der voll mit Lebensmitteln war ab und drehte sich mehr zu mir. Dann legte sich ihre kühle Hand auf meine erhitzte Stirn die sie ein wenig kühlte.
Sie selber sah sehr erschöpft aus aber Baby meinte, dass frische Luft mir gut tun würde. Und das was Baby will werde ich tun, denn sie weiß was gut für mich ist.
Das weiß sie wirklich...
"Stephen...du hast schon wieder Fiber."
Ich seufzte und nahm den Korb. "Komm schon Engel...Lass uns nach Hause fahren."
Sie sah mich besorgt an. "Soll ich den Korb nicht lieber-"
"Nein, nein...Nein." Ich fuhr durch ihr Haar. "Du bist erschöpfter als ich und musst schlafen."
Empörung zog sich über ihr Gesicht sodass sie mich ruckartig umarmte. "Ich will aber noch was süßes..."
"Bekommst du."
Sie sah zu mir hinauf. "A- Aber nur wenn das okay für dich ist. Ich will nicht das du zu viel Geld für mich ausgibst."
Mein Baby...
Sanft küsste ich ihr weichen, vollen Lippen die ich so der liebe. "Alles Geld der Welt würde ich für dich ausgeben."
Wieder einmal machte sie mich glücklich indem sie mir ihr wertvolles Lächeln schenkte. "Ich weiß das du das nicht hören willst aber...du bist süß."
Ich grinste leicht, küsste ihren Hals bevor sie mich schließlich zu den Süßwaren zog.
"Was kann ich haben?"
Ich musste lächeln, stellte mich hinter sie und legte einen Arm um ihren Bauch um darauf ihren Kopf zu küssen. "Alles was du willst Rosie...Alles, was du willst."
Das nahm sie wörtlich- wie immer. Deswegen legte sie alle möglichen Sorten von Gummibärchen und anderen Dingen in den Korb und grinste mich mit strahlenden Augen an.
"Was denn?" Ihre Mine wurde traurig. "Ist das zu viel?"
Manchmal ist sie wirklich so dämlich, dass sie schon knuffig ist...
Man!
Was habe ich denn vorhin erst gesagt?
"Baby..." Seufzte ich und zog sie an mich. "Was habe ich denn vorhin gesagt?"
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Wenn ich bleibe.
Teen Fiction3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...