Ich musste Luft holen.
Mir wurde übel, eiskalt und schwindelig.
Okay Rose, atmen, immer schön atmen.
Er kann sich daran wirklich noch erinnern?
Ich fasse es nicht!
"W- Wieso...Ich meine..." Oh Gott, was sage ich denn jetzt?!
"Du willst es mir vielleicht nicht glauben aber...ohne dich in meinem Leben, kann ich niemandem versprechen noch weiter machen zu können. Das heißt nicht, dass du wieder mir gehören musst, sondern, dass ich dich nicht mehr aus meinem Leben lassen möchte. Nicht nach all dem was ich ohne dich aushalten musste!"
Verzweifelt fuhr ich durch mein Haar, war immer noch geschockt von seinen letzten Worten.
"Was passiert dann, Rose, wenn ich falle?"
Sie hallten durch meine Kopf, ließen mich nicht mehr in Frieden...
"Du hattest immer Recht. Immer. All das was du über Julienne gesagt hattest traf eiskalt zu. Und ab ds ist mir klar geworden, dass ich dabei war mich selbst zu verlieren." Sprach er ruhig weiter. "Ich habe versucht all meine Gedanken an dich in diesem Scheiß Alkohol zu ertränken, ich habe versucht nicht mehr an dich zu denken aber...Verdammt Baby, du warst immer in meinem Kopf! Du hast mich nie in Ruhe gelassen- selbst als wir keinen Kontakt hatten."
Das kann nicht real sein!
Ich klatschte mit meiner Hand gegen meine Stirn.
Wach. Auf. Rose!
Ich hörte erst auf als Stephen meine Hand nahm und ich diesen abartigen Stromschlag spürte der mich zusammen zucken ließ.
Geschockt sah ich ihn an, er mich.
"Davon abgesehen das deine Hände kalt wie Eis sind, hast du mir gerade einen Stromschlag gegeben." Grinste er breit.
Wir beide wusste das das physisch nicht möglich war...
"Ich hasse es!" Fuhr ich durch mein Haar, merkte wie er mich beobachtete.
"Das verstehe ich."
"Nein ich meinte nicht dich..." Brabbelte ich vor mich hin, wurde ganz nervös und aufgeregt.
Ich kam mir vor wie ein Teenager!
Und als wäre das schon nicht schlimm genug gewesen fingen auch noch meine Lippen an zu kribbeln.
Genau so wie früher...
Dann platzten diese Worte plötzlich aus ihm heraus- ohne Vorwarnung. "Ich...liebe...dich."
Meine Beine zitterten als er das sagte und ich fühlte mich wie ein Eisblock.
War ich etwa zu kalt für diese Worte geworden?
Haha, doppeldeutig!
"Lügner." Brummte ich genervt.
"Du glaubst nicht wie gerne ich es dir beweisen würde-"
"Da haben wir ja das Problem, du kannst es nicht!" Verdrehte ich, bewusst das er es nicht mögen wird, meine Augen.
Selbstsicher lehnte er sich darauf zurück, grinste. "Du weißt ganz genau wie und wo ich dich anfassen müsste um dich kontrollieren zu können."
Und schon wurde ich rot wie eine Tomate.
Ganz toll...
Das nervte mich jetzt aber wirklich!
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Wenn ich bleibe.
Novela Juvenil3 lange Jahre sind vergangen. Er ist weg - Sie ist hier. Er vermisst Sie - Sie liebt Ihn. Er liebt - Sie hasst. Er ist ganz - Sie nicht mehr. Er lächelt fake - Sie leidet mehr. Alles war perfekt. Er kannte Sie, Sie kannte ihn. Dennoch musste Er ge...