- "-scheiß Sadist!" -

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Erst darauf bemerkte ich wie uns alle ansahen und still waren.

Stephen sah mich einfach nur an, sagte nichts. Gar nichts.

Kurz sah ich zu Ben. Er nickte und machte hektische Bewegungen zu uns. Das hieß so viel wie, "Hopp, mach weiter!"

 Also drehte ich meinen Kopf zu Stephen zurück, zögerte einen kurzen Moment.

"Lass die Kamera weiter laufen!" Flüsterte Pete.

Alles in meinem Kopf war durcheinander. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte.
Deswegen redete ich einfach drauf los- ob es zum Skript gehörte oder nicht. "Du bist so blind!"

Er lachte. "Natürlich. Und du sicher nicht oder?"

"Wo bin ich blind?!"

Wieder zog er mich ansich- das so ruckartig das ich etwas geschockt war. "Du kannst dir nicht eingestehen, dass du mich liebst, Baby. Wir wissen alle das du nur mir vertrauen würdest."

Egoist.

Ich löste mich von ihm, drehte mich um und  legte beide meiner Handflächen auf meine Stirn um durch zu atmen.

Träume ich?

Habe ich Fiber?

Nein.

Nichts.

Wieder sah ich zu ihm, zeigte auf ihn. "Du bist damals abgehauen! Du hast mich verraten und allein zurück gelassen! Nicht ich!"

"Und mal wieder kannst du dir nichts eingestehen. Wie immer." Grinste er breit. "Ich gestehe mir wenigstens ein das ich Fehler gemacht habe."

Das ich nicht lache...

Wenn er spielen will, bitte!

"Jetzt bin ich also das Monster, ja?" Rief ich aufgebracht. "Du kannst keine Emotionen zu lassen und einfach Mal die Wahrheit sagen!"

"Ich habe nicht gesagt das du das Monster bist, Kleines." Ich lachte falsch. "Du bist die Jenige die Egoistisch, arrogant und selbstlos geworden ist."

Das reichte mir.

Ich tritt ihm zwischen seine Beine, lies ihn zusammen sacken und zog seinen Kopf zu mir, ehe ich in meiner unschuldigsten Stimme die ich konnte murmelte,"Nein. Ich bin nicht mehr das kleine, süße Mädchen von früher. Ich bin stärker geworden...Und weißt du was? Du, hörst auf deinen Vater, weil du Angst vor ihm hast. Weil du Angst hast, das du so wirst wie er. Ungeliebt, alleine und ungewollt. Du starker, großer, Mann.", und gespielt täschelnd auf seine  Wange schlug. "Aber ich bin hier das Problem. Ganz recht, wie du willst."

Also erhob ich mich, drehte mich um und verlies die Kulisse.

Alle applaudierten, weil sie dachten es wäre Schaupiel gewesen. Aber nur Stephen und ich wussten, dass es nicht so war.

- Zwei Tage später -

Mir war schlecht als ich die Tür zu meiner Wohnung aufsperrte.

Cam und ich waren hier verabredet- von dem Kuss zwischen Stephen und mir hatte ich keinem etwas erzählt.

"Hey." Legte ich meine Tasche ab und umarmte ihn, lange.

"Alles klar?" Ich seufzte und nickte als er mir eine Strähne hinter mein Ohr strich. "Wirklich?"

Wieder nickte ich und schämte mich dafür ihm einfach so dreist ins Gesicht zu lügen. "Willst du Tee?"

Wenn ich bleibe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt