Kapitel 24 - Diagon Alley shopping and more (1/3)

986 99 49
                                    

Fröhliche Weihnachten!
Als kleines Weihnachtsgeschenk habe ich ab heute bis zum zweiten Feiertag je einen Kapitelteil für euch bereitgestellt. Leider hat es mit der Veröffentlichung nicht ganz geklappt, dass das Weihnachtsfest auf Heilig Abend fällt, aber dafür sind wir in der Vorweihnachtszeit und können mit Hermine und Draco die Stimmung genießen. Ich will nicht zu viel verraten, was in diesem Kapitel passiert weshalb ich sonst nichts weiteres dazu sagen werde (:
Ich wünsche euch viel Spaß mit den kommenden Kapitelteilen und freue mich auf eure Kommentare!

Liebe Grüße
eure asa-cchi

~*~



Kapitel 24
Diagon Alley shopping and more

Am nächsten Morgen stand Hermine extra früh auf. Sie wollte in die Winkelgasse gehen und ihre Besorgungen für den Neujahrsball machen. Außerdem hatte sie ein paar Besuche auf ihrer Agenda, weshalb sie keine Zeit verlieren wollte.

Als sie aus ihrem Zimmer trat um sich im Badezimmer fertig zu machen, fand sie jedoch wieder einmal einen ungebetenen Gast in ihrem Gemeinschaftsraum. Draco schlief auf Blaises Sofa, obwohl Hermine ihn am Abend zuvor gebeten hatte zu gehen.

Aufgebracht lief sie zu ihrem eigenen Sofa, nahm ein Kissen und warf es Draco ins Gesicht, der vor Schreck sofort aufwachte und sich verwirrt umsah.

„Was ist passiert?", fragte er geschockt.

„Ich habe gesagt, dass du hier nicht mehr schlafen sollst!", entrüstete sich Hermine und baute sich mit den Fäusten in ihre Hüfte gestemmt vor ihm auf.

Draco setzte sich langsam auf, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und wischte sich den Schlaf aus dem Gesicht.

„Du bist es nur", sagte er leise und gähnte einmal laut.

„Ja, ich bin es. Was soll das, Draco?", fragte sie wütend.

Draco gähnte erneut und fragte unverständlich „Was ist schon dabei? Es sind Ferien."

„Es ist mir egal, ob Ferien oder sonst was sind. Dein Schlafsaal ist leer! Kein einziger Slytherin außer du ist über die Ferien in Hogwarts geblieben. Ich verstehe ja, wenn du die Abende nicht alleine unten im kalten Kerker verbringen willst, aber das gibt dir nicht das Recht einfach hier zu übernachten!"

„Komm mal wieder runter, Granger. Die Welt geht nicht unter, nur weil ich hier auf Blaises Sofa bin. Interessiert doch eh kein Schwein, was ich mache."

„Mich interessiert es."

„Ja, leider", flüsterte Draco, sodass Hermine es nicht hörte.

„Was war das?", fragte sie.

„Ich sagte, dass ich es verstanden habe, ok? Ich schlafe nicht mehr hier", sagte er dieses Mal lauter und fügte leise hinzu, „zumindest lass ich mich nicht mehr erwischen."

„Das habe ich gehört!", empörte sich Hermine. „Du wirst nicht noch einmal hier schlafen. Ist das klar?"

„Ja, ja. Gehst du jetzt ins Bad oder darf ich?"

„Ich gehe zu erst. Du kannst in der Zwischenzeit schön hier sitzen und darüber nachdenken ob du deine Einstellung mal ändern willst, oder nicht!" Damit rauschte sie ins Bad und verschloss von innen die Tür.



Hermine war noch immer aufgebracht als sie nach dem Frühstück den Weg zum Dorf lief. Draco hatte sie diesen Morgen nicht noch einmal gesehen. Er war nicht mehr da gewesen, als sie aus dem Bad kam und auch am Frühstückstisch hatte sie ihn nicht gesehen. Es war ihr aber egal. Er war Vertrauensschüler und hatte doch keine Ambitionen die Hausregeln zu befolgen. Das machte sie fuchsteufelswild. Insbesondere, weil sie ihn mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass er im Kerker zu schlafen hatte – auch in den Ferien.

Hermine Granger und der Hundertjährige Krieg | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt