Kapitel eins - Das erste Treffen

822 36 15
                                    


P.O.V. John

Das erste Mal als ich Sherlock sah, sah ich ihn gar nicht. Als mein Freund mich damals in das Labor führte, war ich beeindruckt von den Gerätschaften, die ich nicht kannte. Ich sah ihn nicht. Erst als Sherlock nach einem Handy fragte und sich von seiner Arbeit losriss, sah ich seine wunderbaren schwarzen Locken und seine blauen durchdringenden Augen. Sie hatten den Blauton von wunderbarem Ozean. Oh, wie ich blaues Ozeanwasser liebe. Also den in seinen Augen. Was rede ich denn da? John Hamish Watson, jetzt reiß dich doch mal zusammen! Das ist ja nicht zum Aushalten! Wo hast du nur deinen Verstand??? Sherlock ist tot und du möchtest Mary heiraten, also hör auf an ihn zu denken! Er ist tot... Tot. Warum nur ist er gestorben? Warum konnte ich ihm nicht sagen, was ich für ihn empfinde, bevor er starb?!?! Warum nur??

P.O.V. Sherlock

Das erste Mal als ich John sah, war ich überrascht. Alles was ich durch meine Deduktionen erfuhr, gefiel mir. Bei meinen Sonstigen erfuhr ich zu viel negatives über die Personen. Hmmm... Aber bei John war es anders. Er war beeindruckend. Direkt das erste Mal als ich ihn sah. Noch dazu schmeichelte er mir, wenn er seine Gefühle und Begeisterung zum Ausdruck brachte. Gefühle... Noch etwas, was ich an ihm bewundere. Ich weiß nichts über Gefühle. John jedoch schon. Es war faszinierend zu sehen, wie selbstverständlich er mit ihnen umging, wo ich das doch absolut nicht kann. Ich glaube das ist etwas, wobei wir uns ergänzen. Er kann nicht gut deduktieren (verratet ihm das bloß nicht! Er wird immer wütend, wenn ich ihm das sage) und ich kann nicht gut meine Gefühle zum Ausdruck bringen. Wir ergänzen uns. Aber er weiß nichts davon. Er weiß nicht, wieviel er mir bedeutet. Dass ich wegen ihm damals im Reichenbach-Fall vom Dach gesprungen bin, weiß er erst recht nicht. Noch nicht. Ich möchte es ihm sagen. Aber wie?

Hmmm... Meinen zuverlässigen Quellen nach isst er heute Abend in einem Restaurant zu Abend. Ich sollte vorbeigehen und ihn überraschen. Aber... ist das gut genug für ihn? Ich weiß nicht... Andererseits... Warum eigentlich nicht? Ich habe nichts zu verlieren. John sagte, er wünsche sich, dass ich nicht tot sei und jetzt bin ich nicht tot. Was will er mehr?

_________________________

So, ihr Lieben, das ist mein erster Teil der FanFiction.

Ich weiß noch nicht genau, wieviele Teile sie haben wird, aber ich weiß schon, mit welchem Ereignis sie enden wird. Lasst euch überraschen. :)

Ich habe bereits etwas weiter geschrieben, wollte aber erstmal hören, was ihr so dazu zusagen habt. :) Ich würde mich riesig über einen Kommentar freuen.

Das nächste Kapitel wird sehr kurz, dafür gibt es als Entschädigung bald ein etwas längeres, an dem ich gerade noch schreibe.

Heute Morgen hätte ich noch nicht gedacht, dass ich heute Abend schon meine erste eigene FanFiction herausbringe, deshalb bin ich sehr gespannt, was ihr dazu sagt :))

Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt