P.O.V. John
Hektisch nach Luft schnappend wache ich auf. Ich liege auf meiner rechten Seite und etwas schnürt mir meinen Bauch zu. Ich schlage verwirrt die Augen auf, kann jedoch kaum etwas erkennen, denn um mich herum ist es dunkel. Ich merke, dass ich auf einer weichen Unterlage liege und taste entsetzt nach meinem Bauch. Verwirrt stelle ich fest, dass jemand seine Arme fest um mich geschlungen hat. Ich löse die Umklammerung ein wenig und greife nach dem Lichtschalter, den ich gerade noch im spärlichen Licht erkennen kann. Erleichtert atme ich auf, als ich hinter mich blicke und Sherlock erkenne. Ich lächle meinem schlafenden Freund zu und drehe mich in seiner Umarmung zu ihm.
"Sherlock", flüstere ich. Es folgt nur ein Brummen von ihm. Ich genervt stöhne auf und sehe, die Augen verdrehend, zur Decke.
"Sherlock, du erdrückst mich!", japse ich wieder nach Luft, als er erneut seine Umarmung verstärkt.
Erst als ich ihm erneut ins Gesicht blicke, sehe ich, dass große Tränen aus seinen Augen kullern.
"Sherlock, es ist alles gut!", flüstere ich verzweifelt und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Nein, John, du bist nicht da."
"Sherlock, du erdrückst mich beinahe. Natürlich bin ich da.", flüstere ich erneut. "Wach auf, komm schon!"
Leise schluchzend krümmt sich Sherlock und sein Kopf rutscht dabei auf meine Brust.
"Sherlock, du musst aufwachen!", sage ich nun etwas lauter und drücke seine Schulter etwas von mir weg, um ihm in die Augen sehen zu können.
Sichtlich verwirrt öffnet er diese und sieht mich mit immer noch feuchten Augen an.
"John", presst er schwer atmend hervor und rutscht mit seinem Körper wieder nach oben. Vorsichtig wische ich ihm mit meinem Daumen die Tränen aus dem Auge.
"Hattest du einen Albtraum?", frage ich ihn. Stumm nickt er. Ich umarme ihn und er erwidert die Umarmung.
Nach einer Weile fragt er: "Wie spät ist es?"
Ich drehe mich zu meinem Nachttisch auf dem ein Babyphone, eine Nachttischlampe und mein Wecker stehen. Deprimiert stöhne ich auf, als ich die Uhrzeit erkenne und drehe mich wieder zu Sherlock um.
"Kurz vor sechs.", nuschle ich in sein Oberteil und schließe wieder meine Augen.
Augenblicklich ist mein Freund jedoch hellwach, springt aus dem Bett, nimmt sich seinen Morgenmantel und ruft: "Na dann wollen wir mal den nächsten Killer suchen!"
Ich rolle mich auf die andere Seite und ziehe mir die Decke bis zum Kinn: "Mach das aber bitte leise! Rosie und ich wollen noch ein bisschen schlafen!"
Als hätte mich meine Tochter gehört, fängt sie an zu schreien. Ich rolle genervt mit den Augen und funkle das Babyphone böse an.
"Du kannst dich mit Sherlock zusammen tun, ihr seid beide unmöglich!"
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Hallöchen!
Ich bin von Freitag bis Dienstag leider nicht da, deshalb habe ich mir überlegt, dass ich bis dahin jeden Tag ein weiteres Kapitel hochladen werde, damit ihr nicht allzu lange auf ein Neues warten müsst.
Nach dieser vollen Dröhnung gibt es dann nächste Woche Donnerstag das nächste Kapitel.
Habt einen schönen Tag!
Eure Alex :)
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Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)
FanfictionWenn eine Triggerwarnung (bspw. Smut) vorliegt, werde ich das zu Beginn des Kapitel schreiben. Eigentlich haben John Watson und Sherlock Holmes keine Gefühle füreinander. Doch wie eine zufällige Gegebenheit es so möchte, geraten die beiden aneinande...