Viel Spaß mit dem neuen Kapitel :)
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P.O.V. John
"Ich werde dann aber auch wieder nach unten gehen.", meint Mrs. Hudson, "Ich wollte euch nur den Tee hoch bringen." Sie nimmt das Tablett und macht sich auf den Weg.
Ich gehe um Sherlocks Sessel herum, nehme ihm Rosie aus dem Arm und setze mich mit ihr gegenüber von ihm wieder hin.
"Und wie machen wir das jetzt?", werde ich gefragt.
Ich runzle verwirrt die Stirn: "Wie machen wir was?" Sherlock seufzt und verdreht genervt die Augen.
"John, wir wollten wieder für Lestrade arbeiten. Was machen wir mit Rosie?"
"Ach ja, richtig." Ich fahre mir mit der Hand über die Stirn und denke nach. "Vielleicht kann sie erstmal mitkommen. Sie ist noch zu klein, als dass ich sie in einen Kindergarten geben könnte und Mrs. Hudson kann nicht ständig auf sie aufpassen."
Sherlock nickt nachdenklich. Schweigend sehen wir das kleine Mädchen an, das auf meinen Oberschenkeln liegt und sich müde die Augen reibt.
Sherlock ist vollkommen in seinen Gedanken versunken, da reiße ich ihm mit einem: "Und was ist jetzt mit uns?" aus seinen Träumen.
Er streicht mit seiner rechten Hand über seine Stirn und atmet geräuschvoll aus.
"John... ich glaube, da ist mehr, als ich erwartet hatte. Das Tanzen heute hat mir mehr bedeutet als gedacht. Ich denke..." Er macht eine Pause.
"Möchtest du mit mir zusammen sein?", frage ich leise, aber dennoch erwartungsvoll.
Er lächelt. Seinen Kopf hat er in seine rechte Hand gestützt.
"Ja!"
Mein Gegenüber steht auf, kommt zu mir, beugt sich zu meinem Gesicht hinunter und drückt mir einen Kuss auf den Mund. Mein Körper fängt an wohlig warm zu werden. Wie sehr habe ich doch das Gefühl von seinen Lippen auf meinen vermisst. Ich lächle in den Kuss hinein. Vorsichtig löst er sich von mir und streichelt über Rosies Kopf. Dann setzt sich dann wieder. Wir grinsen uns an.
"Das war einfacher als erwartet.", gesteht Sherlock.
"Lass uns bitte aber noch nichts den anderen davon erzählen.", sage ich.
"Wieso? Bin ich dir etwa peinlich?", fragt er herausfordernd und zieht seine Augenbrauen hoch.
"Nein, aber wenn wir jetzt wieder Lestrade bei den Fällen helfen, werden wir auch auf Donovan und Anderson treffen und ich habe keine Lust auf irgendwelche dummen Kommentare von denen."
Er nickt. "Dann lass' uns mal nach einem Fall fragen.", freudig grinsend zückt er sein Handy aus seiner Morgenmanteltasche und ruft Lestrade an.
"Hallo Jeffrey, hast du einen Fall für uns?", spricht er als Lestrade ans Telefon geht. Ich lache auf. Er sieht mich fragend an.
"Er heißt Greg!", flüstere ich ihm zu. Er runzelt verwirrt die Stirn.
"Ja, ich bin es Sherlock. Hast du einen Fall für uns? Irgendetwas spannendes? Bitte lass es mindestens eine acht sein!", meint er freudig aufgeregt.
Ich schmunzle erneut, als ich sehe, wie seine Augen anfangen zu leuchten.
"Ja, ja... In Ordnung... Tschüss.", beendet er schließlich sein Telefonat.
"Und wie siehts aus?", frage ich neugierig.
"In der Pathologie liegt eine Leiche, die wir uns mal ansehen sollen."
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Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)
Fiksi PenggemarWenn eine Triggerwarnung (bspw. Smut) vorliegt, werde ich das zu Beginn des Kapitel schreiben. Eigentlich haben John Watson und Sherlock Holmes keine Gefühle füreinander. Doch wie eine zufällige Gegebenheit es so möchte, geraten die beiden aneinande...