P.O.V. John
Während Sherlock auf dem Sofa liegt und nichts tut, außer beleidigt zu sein, räume ich die Wohnung auf, gehe einkaufen, wasche die Wäsche und kümmere mich um Rosie. Ab und zu nimmt er sich nur sein Handy, um danach wieder schweigend beleidigt zu sein.
Nach vier Stunden unerträglicher Ruhe, es war inzwischen dunkel geworden, sitze ich auf meinem Sessel und beobachte Rosie, wie sie auf der kleinen Decke im Wohnzimmer liegt und mit ihrer Rassel Lärm macht. Ich beschließe neuen Tee zu machen, der alte war schon ganz kalt geworden, stehe also auf und begebe mich in die Küche.
Nach einiger Zeit höre ich, wie jemand eine Schallplatte einlegt und im Wohnzimmer umherläuft. Schließlich betritt Sherlock mit Rosie auf seinem rechten Arm die Küche und läuft zu mir.
"Komm' John, wir tanzen."
"Warum sollte ich das mit dir jetzt machen?", frage ich herausfordernd.
"Weil das meine Art ist mich zu entschuldigen. Rosie darf mittanzen.", antwortet er leise.
"Sie kann noch nicht stehen, geschweige denn laufen oder tanzen."
"Deshalb habe ich sie ja auf dem Arm, das siehst du doch." Vorsichtig wippt er etwas auf der Stelle. Rosie sieht ihn an und er grinst zurück. Dann blickt er wieder zu mir.
"Babys schreien nun mal, das habe ich recherchiert. Jetzt komm' schon." Sherlock hält mir seine linke Hand hin. Ich gehe zu ihm und nehme seine Hand mit meiner Rechten und wir verschränken unsere Finger in einander. Mit meiner linken Hand streichle ich behutsam über Rosies Rücken und lege meine Hand dann auf Sherlocks Schulter.
Hey Jude, don't make it bad
Take a sad song and make it better
Remember to let her into your heart
Then you can start to make it betterRosie quietscht begeistert auf, als Sherlock und ich uns drehen. Sie lächelt und wir lächeln zurück. Sherlock sieht mir liebevoll in die Augen. Vorsichtig tanzen wir etwas langsamer und er neigt seinen Kopf zu mir hinunter, um seine Stirn an meine zu legen. Ich schließe genüsslich die Augen und gebe mich ganz der Berührung hin. Er tritt einen Schritt näher und ich lasse es geschehen. Es ist seltsam Sherlock wieder so Nahe zu sein.
Hey Jude, don't be afraid
You were made to go out and get her
The minute you let her under your skin
Then you begin to make it betterEr hebt den Kopf von meiner Stirn und sieht mir in die Augen. Sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Liebevoll blickt er mir in die Augen und er neigt seinen Kopf leicht nach rechts. Erneut kommt er mir etwas näher und ich recke meinen Gesicht ihm entgegen. Wir stoppen den Tanz und geben uns ganz einander hin.
And any time you feel the pain
Hey Jude, refrain
Don't carry the world upon your shoulder
For well you know that it's a fool
Who plays it cool
By making his world a little colder
Na na na naa-naa
na-na-naa naaaVorsichtig löse ich meine rechte Hand aus seiner und lege ihm diese in den Nacken. Er zieht mich mit seiner linken Hand, die er auf meine Hüfte legt, sanft zu sich hin. Behutsam und liebevoll legt er seine großen Lippen auf meine und ich versinke in ihnen. Meine sind deutlich schmaler und deshalb fühlt es sich anfangs etwas seltsam an ihn zu küssen. Dennoch macht sich ein wohliges Gefühl über meinem Körper breit und ich spüre, wie mich mein Verlangen packt. Mit geschlossenen Augen sonne ich mich in seinen Berührungen. Viel zu schnell lösen wir uns wieder voneinander und sehen uns in die Augen.
Hey Jude, don't let me down
You have found her, now go and get her
(Let it out and let it in)
Remember (hey Jude) to let her into your heart
Then you can start to make it better
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Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)
FanficWenn eine Triggerwarnung (bspw. Smut) vorliegt, werde ich das zu Beginn des Kapitel schreiben. Eigentlich haben John Watson und Sherlock Holmes keine Gefühle füreinander. Doch wie eine zufällige Gegebenheit es so möchte, geraten die beiden aneinande...