*hust* ähhm, Triggerwarnung smut und so. Niemand hatte vor smut zu schreiben, es ist einfach so passiert... 😅 Und ich schätze, niemanden von euch wird es so wirklich davon abhalten weiterzulesen, also viel Spaß. 😂 Ich schreibe sowas das erste Mal, also gebt mir wirklich gerne Feedback. ☺️
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P.O.V. John
"So, mein Freund." Auch nach eineinhalb Jahren hörte sich das ganz schön ungewohnt an. Ich stelle meine Tasse Tee auf den Tisch neben meinem Sessel ab.
"Was wollen wir tun? Rosie ist bei Molly und Lestrade hat keinen Fall für uns."
Sherlock starrt auf seine Tasse Tee hinab. "Der kommt schon noch."
"Schön, aber es bleibt bei meiner Frage: Was sollen wir tun?"
Gespannt ziehe ich meine Augenbrauen hoch, stütze meinen Kopf in meine Hand und sehe ihn an.
"Cluedo?", fragt er.
Ich lache auf und auch er muss schmunzeln.
"Nein, garantiert nicht. Niemals, Sherlock, niemals!"
"Schach?"
"Nein, da gewinnst du immer."
"Komm schon, das macht Spaß."
"Nein, dir macht es Spaß zu gewinnen. Ich möchte aber nicht immer verlieren."
Ich stehe auf, um in der Küche neues Teewasser aufzusetzen und schließe auf dem Rückweg unsere Wohnzimmertür. Dann gehe ich zum Fenster und schaue auf die verregnete Straße.
"Wir könnten auch einfach die Zeit genießen.", murmelt er in seine Tasse ohne mich anzusehen.
"Wie bitte?"
Er steht auf und stellt seine Tasse auf dem Schreibtisch ab. Vorsichtig berühren seine Hände meine Hüfte und er legt sein Kinn auf meine Schulter.
"Du hast mich ganz genau verstanden.", raunt er leise in mein Ohr.
Ich drehe mich um und starre ihm in die Augen.
"Ach ja, meinst du?"
Schelmisch verzieht er seinen Mund zu einem Grinsen.
"Natürlich und du weißt was ich meine."
P.O.V. Sherlock
Er beißt sich auf seine Unterlippe und starrt auf meine.
"Nein, nicht genau..."
Langsam versenkt er seine Lippen in meine und ich spüre, wie sehr ich es vermisst habe ihm so Nahe zu sein. John, meinem wunderbaren John. Ein leises Stöhnen entfährt mir und mir wird schwindelig. John lächelt mit seinen Lippen immer noch auf meinen und ich komme nicht umher das ebenfalls zu tun.
"Dir scheint es zu gefallen.", flüstert er gegen meine Lippen.
Mit der rechten Hand umfasse ich leicht sein Handgelenk und mit der Linken streiche ich ihm am Nacken entlang, um ihn näher zu mir zu ziehen.
"Da scheine ich nicht der Einzige zu sein.", schmunzle ich. "Deine Nackenhaare haben sich aufgestellt und dein Puls ist plötzlich um 30 Schläge schneller geworden."
Immer noch stehen wir mit einem leichten Abstand auseinander. Sanft berühren sich unsere Hüften.
"Sherl-", seine Stimme versagt vor Verlangen und er räuspert sich kurz. "Sherlock, mach das bitte jetzt nicht kaputt."
"Natürlich nicht, du magst es, wenn ich deduziere."
"Stimmt.", ein leichtes Lachen durchströmt seinem Körper und lässt uns für einen Moment noch näher sein, als wir uns sowieso schon sind.
Wieder küssen wir uns und unsere Zungen erkunden langsam und vorsichtig den jeweils anderen Mund. John schmeckt nach Pfefferminztee und Spaghetti, die es heute zum Mittagessen gab.
Langsam legt er seine rechte Hand auf meine Hüfte und zieht mich etwas näher zu sich. Seine linke Hand wandert über meinen Rücken und zieht mich noch näher zu sich, sodass auch die letzten Zentimeter überwunden sind und unsere Körper einander berühren. Sanft geht sein Atem und seine Brust wölbt sich unter seinem grauen Hemd. Leise klicken unsere Knöpfe, als sie aufeinander treffen. Ich kann seinen Herzschlag spüren. Ich fahre ihm durch die Haare an seinem Hinterkopf und nun ist er es, der leise stöhnt. Langsam schiebe ich meine rechte Hand seinen Rücken entlang nach unten und beginne, seinen Hintern sanft zu massieren. Scharf atmet er ein und versteift seinen Kiefer. Er revanchiert sich, indem er mich nun langsam auf meinen Sessel zubewegt. Vorsichtig gehe ich rückwärts und spüre den kalten Sessel in meinen Kniekehlen. John löst sich widerwillig von mir, legt seine Hände auf meine Schultern und drückt mich in den Sessel. Erstaunt lasse ich mich fallen und blicke ihn voller Lust an. Verführerisch leckt er sich über seine Unterlippe, setzt sich breitbeinig auf meinen Schoß und schmiegt sein Gesicht an meines. Ich halte es nicht mehr lange aus. Schnell drücke ich meine Lippen wieder auf seine und spüre, dass es ihm gefällt. Ein Keuchen entfährt ihm, als ich seinen Hintern greife und ihn noch näher ziehe. Er vergräbt seine Hände in meinen dunklen Locken.
P.O.V. John
Ich atme tief ein. Er riecht so gut. Immer mehr spüre ich seiner Erregung an meiner.
"Schlafzimmer?", fragt Sherlock atemlos zwischen zwei Küssen.
Ich zögere. Er löst sich von mir und sieht mir in die Augen.
"Nur wenn du möchtest, wir müssen nicht so weit gehen. Ich weiß, du hast keine Erfahrungen mit Männern. Ich will dich nicht unter Druck -"
"Ja", unterbreche ich ihn.
Er schmunzelt und sieht auf meine Lippen. Ich stehe von ihm auf und strecke meine Hand nach ihm aus. Sanft ziehe ich ihn zu unserem Schlafzimmer. Auf halben Wege stockt er jedoch und öffnet die Tür zum Hausflur.
"MRS. HUDSON, JOHN UND ICH MÖCHTEN JETZT BITTE NICHT GESTÖRT WERDEN." Dann schließt er unsere Haustür.
Ich merke, wie ich knallrot werde.
"Sherlock...", ich keuche entsetzt. "Was wird Sie jetzt nur denken?"
"Ach bitte John, Sie denkt sich Ihren Teil doch schon seit Jahren.", er lacht auf und küsst mich.
Ich verliere fast den Boden unter meinen Füßen. Nun ist er es, der mich ins Schlafzimmer zieht. Leise schließt er die Tür hinter uns.
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Ihr Lieben, diese Geschichte geht bald zu Ende. Ich habe sehr lange daran geschrieben und schätze, es ist Zeit sie zu schließen. Keine Bange, ein paar Kapitel folgen noch und vielleicht schreibe ich dann noch ein paar OneShots in einem neuen Buch. :) Das letzte Kapitel, was hier hochgeladen wird, wird aus tollen Videos bestehen, die ich in nächtlichen Fangirl-Attacken gefunden habe. Ich hoffe, euch werden sie genauso erfreuen bzw. das Herz brechen wie mir.
Part auf euch auf und bleibt gesund
Eure Alex :)
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Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)
FanficWenn eine Triggerwarnung (bspw. Smut) vorliegt, werde ich das zu Beginn des Kapitel schreiben. Eigentlich haben John Watson und Sherlock Holmes keine Gefühle füreinander. Doch wie eine zufällige Gegebenheit es so möchte, geraten die beiden aneinande...