P.O.V. Mary
„Hallo John", begrüße ich meinen Verlobten, als er mich am Mittag eines windigen Spätherbsttages am Bahnhof abholt. Er sieht mich kurz leicht irritiert an, lächelt dann aber und schließt mich in seine Arme. Wir fahren mit dem Taxi zu uns nach Hause und reden während der Fahrt über meine Geschäftsreise und über die Dinge, die John während meiner Abwesenheit getan hat. Er erzählt, dass er bei Sherlock gewohnt hat, weil ihm die Wohnung so leer vorkam, was vollkommen in Ordnung war. Dennoch wundere ich mich etwas über seinen Entschluss bei Sherlock für diese Zeit zu wohnen und darüber, dass er mir das nicht erzählt hat.
Zuhause angekommen frage ich ihn danach.
„Ich weiß gar nicht. Ich habe ja nicht direkt als du weg warst die Entscheidung getroffen. Du warst schon eine Woche weg, also bin ich die letzten drei Tage zu Sherlock gezogen. Es war so einfacher, weil wir an einem Fall dran waren und so besser arbeiten konnten. Wir mussten nur einmal Taxi zahlen und konnten auch bis spät in der Nacht an den Fällen arbeiten. Außerdem konnte ich so etwas darauf achten, dass Sherlock genug aß. Das vernachlässigt er ja immer.", sagt er und murmelt die letzten Wort nur so vor sich hin. Ich öffne einige Fenster, da die Wohnung einige Tage nicht gelüftet wurde und die Luft etwas stickig ist.
Warum machte er sich Gedanken darüber, dass Sherlock genug aß? Naja, er ist sein Freund. Und Arzt! Ich wechsele das Thema und spreche mit John über unsere Hochzeit und darüber, dass es noch einiges zu tun gibt. Wir haben ja nur noch ein halbes Jahr! Dennoch geht mir sein seltsames Verhalten nicht aus dem Kopf.
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Hallo allerseits,
ich versuche jetzt mal alle zwei Tage ein neues Kapitel hoch zuladen und hoffe, dass das auch klappen wird. 😅
Habt einen schönen Tag!
Eure Alex :)
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Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)
FanfictionWenn eine Triggerwarnung (bspw. Smut) vorliegt, werde ich das zu Beginn des Kapitel schreiben. Eigentlich haben John Watson und Sherlock Holmes keine Gefühle füreinander. Doch wie eine zufällige Gegebenheit es so möchte, geraten die beiden aneinande...