Kapitel einunddreißig - Mit Watsons hat man Ärger

277 17 7
                                    

Ein großes Dankeschön geht an eine liebe Freundin von mir

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ein großes Dankeschön geht an eine liebe Freundin von mir. Sie hat dieses wunderschöne Bild von Rosie und Sherlock gemalt. :)

Schaut gerne mal bei ihr vorbei The_Blue_Ones (Wattpad), chani_greiko (Instagram)

So, jetzt gehts aber los mit dem Kapitel. Viel Spaß! :)

____________________

P.O.V. Sherlock

Ich sollte also ein Kind erziehen... Es reichte wohl nicht, dass mein Freund im Koma lag, nein, ich musste mich auch noch mit einem kleinen Kind herum schlagen, dass mich eindeutig nicht mochte. Doch wie erzieht man ein Kind?

Ratlos sitze ich bei Mrs. Hudson am Küchentisch und halte die kleine Rosie auf meinem Schoß. Nachdem ich alle, von Mrs. Hudson auferlegten, Punkte abgearbeitet hatte, war ich sofort zu unserer Nicht-Haushälterin geeilt und hatte sie um Rat gefragt. Sie hatte zunächst geschmunzelt, war dann aber nicht weiter verwundert gewesen, da ich schon öfter für sie seltsame Fragen gestellt hatte, und sich bereit erklärt mir alles genau zu erklären. Und so kommt es, dass ich an einem Sonntagnachmittag bei Mrs. Hudson in der Küche sitze und mir alles mögliche über Windeln wechseln, füttern und baden erklären lasse.

***

Ich sitze mit Rosie auf ihrer Decke und beobachte sie beim Spielen. Es ist ein Montagmorgen und, wie so oft in England, regnet es. Nicht nur so ein bisschen, nein, es scheint als müsste der Himmel gerade heute das Wasser aller Ozeane auf England niederprasseln lassen. Rosie scheint der Regen jedoch nichts auszumachen. Sie sitzt (ja, das kann sie schon!) auf der Decke und sabbert an ihrer Rassel, die sie mir so oft schon in Richtung Nase geworfen hat.

Wie auch jetzt.

"Rosie, hör auf damit!", schimpfe ich und lege die Rassel, die mich an der Schulter getroffen hat, auf den Wohnzimmertisch.

"Das habe ich dir schon so oft gesagt!"

Ich stehe auf, gehe zum Plattenspieler, der neben dem rechten Fenster des Wohnzimmers steht, und lege eine der Schallplatten in die Halterung. Es dauert einen Moment, bis ein altbekanntes Lied rauschend aus dem Gerät erklingt. Ich stütze mich mit der Schulter an die Wand und sehe zum Fenster hinaus. Augenblicklich muss ich an John denken. Mit ihm hatte ich zu dem Lied getanzt und war sehr ausgelassen gewesen. Bedrückt sehe ich auf den Boden und muss schlucken. Tief ausatmend löse ich mich von der Wand und drehe mich zu Rosie um.

"Darf ich bitten?"

Freundlich und wie zu einem Friedensangebot reiche ich Rosie meine rechte Hand. Sie sieht mich einen Augenblick mit ihren großen Augen verwirrt an, nimmt dann jedoch eine Hand aus ihrem Mund und greift nach meinem Zeigefinger.

Ich verziehe das Gesicht. Na super! Babyspucke... Nass und klebrig spüre ich diese auf meiner Haut. Warum müssen Babys so viel sabbern?

Der Mond scheint hell heute Nacht (Johnlock FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt