ACHTUNG: ERWACHSENENINHALT, muss NICHT gelesen werden. Wer sowas nicht lesen will/kann, soll das Kapitel einfach überspringen.
«Lass mich runter!», lache ich und versuche mich gegen Tonis festen Griff zu wehren. Aber keine Chance. Laut lachend trägt er mich in sein Hotelzimmer. Weil ich <zu müde> war, um aus dem Auto auszusteigen, hat er mich kurzerhand einfach über seine Schultern geworfen. Dieser Junge ist echt stark. Aber auf jeden Fall geniesse ich die Aussicht auf seinen süssen Hintern.
«Hier sind wir.», er schubst die Türe mit einem Fuss hinter uns zu und hält auf das Sofa zu. «Toni!», rufe ich laut, weil er seine Hand jetzt aus voller Absicht auf meinen Hintern gelegt hat. Ich spüre wie meine Wangen rot werden, auch wenn er es nicht sehen kann. Mit einem übertriebenen Seufzer wirft er mich auf das Sofa und sich gleich auf mich drauf. «Ufff», stöhne ich, weil Toni echt kein Fliegengewicht ist. «Geh von mir runter, du Fettsack.»
Antoine zieht spöttisch seine Augenbrauen hoch, verlagert aber sein Gewicht auf seine Arme, die er links und rechts von meinem Gesicht abgestützt hat. «Das ist kein Fett, mon chéri.», grinst er anzüglich. Ich verdrehe meine Augen, kann aber nicht verhindern, dass meine Wangen eine noch dunklere Farbe annehmen. Die Tatsache das Toni praktisch auf mir liegt und unsere Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt sind, hilft da auch nicht gerade.
«Ich habe ganz vergessen, wie süss du aussiehst, wenn du rot wirst.», er seufzt leise und sein Blick wandert langsam über mein Gesicht. Er scheint jedes Detail in sich aufzusagen. Ich mustere solange seine blauen Augen, die ich jedes Mal im Schlaf gesehen habe. Aber obwohl sie mich praktisch verfolgt haben, habe ich dennoch vergessen, wie wunderschön sie wirklich sind. Jetzt wo ich sie wiedersehe, sind sie noch so viel schöner.
«Ich habe dich so vermisst.», hauche ich. Tonis anzügliches Grinsen ist jetzt verschwunden und durch dieses wunderschöne Lächeln ersetzt worden, das ich liebe. Seine Mundwinkel wandern noch ein Stück weiter nach oben bei meinen Worten und er hebt sanft seine eine Hand um über meine Wange zu streichen. Die Berührung ist zärtlich und weckt in mir unglaubliche Gefühle. «Ich liebe dich.» Ich schenke ihm ebenfalls ein Lächeln.
«Ich dich...», bevor ich den Satz zu Ende bringen kann, pressen sich sanfte Lippen auf mich. Ich zögere nicht den Kuss zu erwidern. Er streicht sanft durch meine Haare, presst mich mit seinem Gewicht auf das Sofa. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und lasse seine Zunge mein Mund erkunden. Es ist der erste Zungenkuss seit einer ganzen Weile und ich merke, wie sehr ich dieses Gefühl vermisst habe. Toni scheint das gleiche zu empfinden, denn ich spüre seine Leidenschaft in unserem Kuss. Es ist, als würden sich alle angestauten Gefühle auf einmal entladen.
Auf einmal lösen sich Tonis Lippen von meinen und wir schnappen beide heftig nach Luft. Bevor ich sein Mund wieder zu mir ziehen kann, spüre ich seine weichen Lippen auf meinem Hals. Ich schnappe erneut nach Luft, dieses Mal ist nicht der Sauerstoffmangel daran schuld. Ich fühle wie seine Zunge über meinen Hals fährt. An einer Stelle stoppt sein Mund und er beginnt an meiner Haut zu saugen. Mit aller Kraft versuche ich nicht zu stöhnen, aber es fühlt sich einfach zu gut an. Es ist als wären alle Empfindungen doppelt so stark wie vorher.
Ich kralle meine Finger in seine Haare, meine Augen habe ich geschlossen. Als es beinahe anfängt wehzutun, löst Toni sich von mir und küsst mich lange und gefühlsvoll. Vorsichtig fahre ich mit meinen Händen von seinen Nacken über seinen Rücken, zu seiner Hüfte. Sein T-Shirt ist etwas hochgerutscht und ich kann dem Versuch nicht widerstehen, über seine nackte Haut zu fahren. Toni gibt einen kurzen, seltsamen Laut von sich, der durch den Kuss gedämpft wird. Dann drückt er seine Lippen noch heftiger auf meine.
Ich schlinge jetzt auch meine Beine um seine Hüfte und lasse meine Hände unter seinem Shirt seine Rückenmuskeln hochwandern. Er löst seine Lippen nicht von mir, während er eine Hand auf meinen Bauch legt und mein Shirt leicht hochhebt. Ich drücke mein Becken gegen seines und spüre deutlich, wie sein Körper darauf reagiert. Sogar durch die Jeans ist eine Beule zu spüren.
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A LITTLE LOVESTORY- l'amour surmonte tout [Antoine Griezmann]
FanfictionEndlich WM! Eine Zeit, in der Fussballfans ihre schönsten und traurigsten Momente erleben, Länder friedlich aufeinander treffen und Fussballer ihr grösstes Talent zeigen können. Hört sich doch toll an, oder? Nur die 16 jährige Jelsa ist davon alle...