4. Kapitel - Unbefriedigend (2)

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Sie hatte ihre Jacke offen gelassen, so dass ich die wärme ihrer Haut durch den Stoff ihrer Kleidung spüren konnte. Ihre Haut musste sich wunderschön weich anfühlen. So unbedingt musste ich sie nackt haben.

Die Anspannung wich langsam aus ihrem Körper und so stieg in ihr der Mut. Sie hob zaghaft ihre Hand und legte sie an meine Brust. Ihre zarten, kurzen Finger scharten über mein Hemd. Ich bewegte meine Lippen nur langsam, um sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Sie sollte auf mich zukommen und jeden Schritt in dem glauben tuen, dass sie es wirklich wollte. Ich drängte sie zu nichts und dass sollte sie sich selbst auch vor Augen halten, wenn ihre Zeit gekommen war. Diesen Kuss musst ich ihr allerdings stehlen, sonst blieben wir stehen.

„Es tut mir leid. Ich konnte mich nicht mehr zusammenreißen." Flüsterte ich gegen ihre Lippen, als ich mich bewusst wieder von ihr löste. Was tust du nun? Ihre Erwiderung bestand dann in einem weiteren Kuss. Sie drückte sich gegen mich und erschien mit einem Mal weitaus gieriger. Ich packte sie fester an ihrer Hüfte und zog sie noch näher zu mir heran. Du enttäuscht mich nicht Victoria. Es war leicht zu erkennen, dass du nicht so harmlos bist, wie du dich nach außen hin gibst.

„Nicht schlimm. Wenn du es nicht endlich getan hättest, dann hätte ich mich hinreißen lassen." Mit ihren langen Nägeln fuhr sie über meine Brust. Die Kleine spielte mit mir.

„Ich bin noch vom alten Eisen. Es liegt immer noch beim Mann den ersten Schritt zu tuen." Erneut schenkte sie mir einen Kuss. Ihre Lippen waren so weich und der Geschmack, einfach unbezahlbar. Ich wollte mehr, doch ich konnte sie nicht drängen.

„Vielleicht habe ich wirklich einen Vaterkomplex." Die zweite Hand hob sie nun ebenfalls und legte sie an meine Wange. Die Fingerspitzen fuhren über meine Haut und begannen mich zu streicheln. Sie waren bereits Eiskalt, doch ich wollte sie auch einfach nicht zurück gehen lassen. Es lief gerade alles so perfekt, wenn sie jetzt ging, dann würde es mich erneut einiges an Mühe kosten sie so weit zu bringen. Sie zerriss meine Gedanken indem sie mich erneut zu sich hinunter zog und mich küsste. Mit ihrer Zungenspitze fuhr sie über meine Lippen. So ein gieriges kleines Ding. Ich ließ sie einfach machen und mich noch weiter an sich ziehen. Ich tat was sie von mir wollte und öffnete leicht meinen Mund, so dass sie den Kuss noch weiter vertiefen konnte. Wie dieses Stück Fleisch zuvor krallte sich Victoria an mir fest, doch es war mir nicht unangenehm. Wäre ich ein einfacher Mensch gewesen, dann hätte mich Victoria mit Leichtigkeit um ihren kleinen Finger wickeln können.

„Und was bin ich denn dann?" Gerade so brachte ich diese Worte hervor, den sie lies nicht mehr von mir ab. Ihre Gier begann auf mich über zu greifen und so konnte ich nicht wiederstehen meine Arme fest um sie zu schlingen. Erneut öffnete ich für sie meine Lippen und begann mit ihrer Zunge zu spielen. So erfreut ich über den abendlichen Erfolg doch war, erkannte ich dennoch ihre wenige Erfahrung. Alles erschien etwa holprig und dennoch war sie nicht mehr scheu.

„Hier seid ihr Turteltäubchen also hin verschwunden!" Die Tür wurde wild und begeistert aufgerissen und Lischis Stimme drang zu uns. Ich unterdrückte ein Knurren und löste mich breitwillig von Victoria. Eine Hand allerdings ließ ich an ihrer Hüfte.

„Du, wir wollen langsam weiter. Die Mädels wollen noch etwas herumstrolchen." Sie wand sich etwas herum zu der Tür und löste ihre Hände von mir, versank darauf hin allerdings eine Hand in meiner hinteren Hosentasche. Wirklich gerade zu demonstrativ.

„Hm...ja gleich. Zahlt schon mal euren Teil." Sie lehnte sich ein wenig an mich und schaute Lischi an. Victoria schien zu wollen, dass sie verschwand. Wirklich interessant. So leicht konnte man sie also doch umdrehen. Ich würde sie noch vertreiben. Lischi würde sich mir nicht weiter in den Weg stellen.

„Äh, okay." Lischi schien ebenfalls sehr überrascht. Am liebsten hätte ich begonnen laut zu lachen. Jetzt war die Kleine eingeschnappt und begann sich zu verziehen. Mein Sieg.

Mit meinem Blick folgte ich der jungen Dame, wie sie erneut in der Bar verschwand. Was für ein berauschendes Gefühl. Wenn sich die Opfer gegen ihre eigenen Freunde wenden, dann zeigt mir das, dass meine Manipulation wirklich funktionierte. Sie war nun bereits mein.

„Tut mir leid, dass ich dich mitgeschliffen habe..." Sie kuschelte sich noch weiter an mich heran und schloss ihre Augen. Es schien sie wirklich zu kümmern. Was für ein süßes kleines Ding. Ich nahm es ihr nicht übel. Sie hatte mich doch so gern. Ihr warmer Atem strich über meine Brust. Die kleine brauchte Schlaf.

„Sie wollten dich unbedingt kennenlernen, doch ich hätte wissen müssen, dass das ne wirklich dumme Idee war." Unglaublich, mein kleines Ding hatte tatsächlich begonnen Einsicht zu zeigen. Nun denn dann wollte ich ihr auch nicht mehr böse sein. Langsam hob ich eine Hand und legte sie an ihren Kopf. Ich hörte wie sie leise begann zu seufzen und strich vorsichtig durch ihr Haar. Ihre Locken waren seidig weich und nur mit Mühe wiederstand ich der Versuchung an ihnen zu ziehen. Ob du es im Bett wohl härter magst oder bist du eine Prinzessin, die auf Händen getragen werden will?


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