Verrückte Veränderungen || Ally/You

Schock & Tränen

Es geht weiter... Es ist viel Drama in diesem Kapitel...es ist auch extra lang, da ich es nicht zweiteilen wollte...viel Spaß beim Lesen...

Am nächsten Morgen begegnete ich meiner Mum in der Küche. ,,Na? Gut geschlafen?", fragte sie mich und ich lächelte. ,,Schläft Ally noch?" Ich nickte. ,,Ja. Ich hab sie schlafen lassen. Sie ist sehr erschöpft wegen den ganzen Konzerten..." Meine Mum nickte und setzte sich an den Küchentisch. ,,Es freut mich, dass du so eine tolle Familie gefunden hast. Ich muss dir etwas sagen..." Ich sah sie verwirrt an. ,,Ist es was schlimmes?" Ich setzte mich ihr gegenüber. ,,Na ja...Ich...Ich hab mich von deinem Vater scheiden lassen...", ließ meine Mutter die Bombe platzen. Geschockt sah ich sie an. ,,Was?" Ich sprang auf und sah sie fassungslos an. ,,Warum?", fragte ich mit bebender Stimme, nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte. Meine Mum sah mich traurig an. ,,Er hat mich betrogen..." Ich musste schlucken. ,,Was?", hauchte ich entsetzt. Meine Mum nickte. ,,Er ist jetzt mit ihr zusammen...dieser Mistkerl!" Sie stand wütend auf und fuhr sich durch die Haare.

Ich war einfach nur fassungslos. Meine Eltern haben sich getrennt! Ich schluchzte leise und sank auf den Stuhl. ,,Süße...Es tut mir leid...Ich weiß, dass du deinen Vater sehr gerne hast..." Meine Mum legte ihre Hand auf meine Schulter, doch ich ich wimmelte sie ab. ,,Lass mich bitte alleine..." Meine Mum nickte traurig und verließ die Küche. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und schluchzte leise. Ich hörte Schritte hinter mir. ,,Mum ich sagte doch, dass ich allein sein wollte!", rief ich wütend. Ich hörte ein seufzen und drehte mich um. In der Tür stand Ally. Sie sah mich mitleidig an und ich wusste sofort, dass meine Mum ihr alles erzählt hatte. Ich drehte mich wieder zum Tisch und starrte stur darauf. Ally ließ sich neben mich fallen und schwieg.

,,Wenn....wenn du jemanden zum Reden brauchst....Ich bin da y/n", murmelte sie schließlich und sah auf ihre Hände. Ich sah sie traurig an. ,,Danke Boo...Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll....Es schmerzt..." Ally sah zu mir, unsere Blicke trafen sich. ,,Ich weiß. Es tut weh...aber du musst damit umgehen können...Es tut nicht gut, wenn du nicht loslässt..." Ich schwieg und kuschelte mich an sie. Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete tief ihren Duft ein. ,,Danke Ally...Ich hab dich so doll lieb", sagte ich leise. ,,Gern geschehen Cutie...Ich dich auch" Sie seufzte und drückte mich an sich.

,,Willst du mir trotzdem die Stadt zeigen?" Ally klang ziemlich schüchtern. Ich löste mich von ihr und sah sie lächelnd an. ,,Natürlich. Es wird mir ein Vergnügen" Ally lächelte und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Kaum waren wir mit frühstücken fertig, zogen Ally und ich los. Von meiner Mum hatte ich erst einmal die Nase voll. Ich würde morgen mit ihr reden. Zuerst zeigte ich Ally  meine alte Schule. Wir gingen sogar rein und Ally sah sich neugierig überall um. ,,So kenne ich dich ja gar nicht", lachte ich und Ally sah mich unschuldig an. ,,Wie denn?" Ich grinste und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. ,,So neugierig und abenteuerlustig." Ally sah mich mit schiefgelegtem Kopf an. ,,Du kennst einiges von mir noch nicht", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich verdrehte meine Augen und führte sie etwas herum. Danach zeigte ich ihr noch die Shopping Straßen und die besten Imbisse.

Wir trafen auf dem Nachhauseweg auf einige alte Klassenkameraden von mir. Da Ally sich nicht mehr verkleidete, um nicht entdeckt zu werden, verspannte sie sich, als ich ihr sagte, dass das alte Freunde seien. Es waren Leo, Kim und Hanna. ,,Oh hi y/n! Hab dich ja ewig nicht mehr gesehen.", begrüßte mich Hanna freundlich. Ich lächelte. ,,Ja...Ich bin in die USA gegangen...Eigentlich bin ich da immernoch, doch ich habe etwas frei und besuche meine Mum" Kim sah zu Ally und ihre Augen weiteten sich. ,,Wtf y/n sag mir dass ich träume! Steht da wirklich Ally Brooke Hernandez neben dir?" Fassungslos musterte jetzt auch Leo und Hanna Ally. Ally schien es sehr unangenehm zu sein, dass sie gemustert wurde und kein Wort verstand.