Verrückte Veränderungen || Ally/You

Party & Phobie

Ich muss euch mitteilen, dass morgen leider die Schule bei mir losgeht und ich nicht weiß, ob ich regelmäßig ein Kapitel hochladen kann. Ich versuche mein bestes, aber es wird nicht jeden Tag eins kommen. Tut mir leid :/

Ich sah mich etwas angespannt um. Mich machte diese laute Musik etwas nervös und auch die Menschenmenge war kaum auszuhalten. Ally hatte meine Hand in ihre genommen und spendete mir Trost und Ruhe, doch ich war trotzdem sehr nervös. Irgendwann verließ mich Ally, um an die Bar zu gehen und ich blieb etwas unruhig in der Menge stehen. Normani tauchte neben mir auf und lächelte. ,,Alles klar bei dir? Du siehst etwas nervös aus." Ich nickte  nur und lächelte. ,,Alles ok." Die anderen wussten nicht, dass ich Menschenmengen hasste und das sollte auch so bleiben. Ally war die einzige, die davon wusste. Normani seufzte in nickte. ,,Ich suche mal nach Lauren. Die übertreibt bei so etwas gerne" Und schon war sie weg. Ich seufzte und bahnte mich durch die Menge zu Dinah, die auf einem Hocker saß und ein Glas in der Hand hielt.

Dem Geruch nach zu urteilen, war es Alkohol. Ich setzte mich zu ihr. ,,Hallo DJ.", murmelte ich. Dinah sah mich überrascht an. ,,Alles in Ordnung mit dir?" Sie war also noch nüchtern. Ich nickte nur und sah mich in der Menge um. Ich entdeckte zu meiner Überraschung einen Blondschopf, der mir ziemlich bekannt vorkam. Ich machte mich auf den Weg zu ihr und Ellie sah mich erstaunt an. ,,Oh hi y/n. Was machst du denn hier?" Ich lächelte. ,,Ich bin mit Fifth Harmony hier." Ellie warf mir kurz einen prüfenden Blick zu, dann zog sie mich etwas ais der Menge. Ich sank erleichtert gegen eine Wand. ,,Du hast Angst in Menschenmengen oder?" Ich sah die Blondine überrascht an. ,,Ja. Woher weißt du das?" Ellie verdrehte ihre Augen. ,,Wenn man es kennt, dann sieht man es am Verhalten der Personen. Du schaust immer nervös um dich, bist  unruhig und versuchst immer einen gewissen Abstand zu den Personen zu haben." Ich schwieg. Ellie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.

,,Ja. Ich habe es aber nur meiner Freundin erzählt. Die anderen Mädels wissen es nicht." Ellie musterte mich. ,,Meinst du Ally?" Ich nickte nur. ,,Sie hat gesagt, dass sie bei mir bleibt...Ich meine sieht man ja", murmelte ich bitter. ,,y/n...Möchtest du den ganzen Abend bei einer Person bleiben, die dich davon abhält, etwas zu trinken und zu tanzen?" Ich schüttelte den Kopf. Ally hatte ja vorhin im Auto gesagt, dass sie etwas trinken möchte. ,,Wir sehen uns Ellie. Ich mache mich mal auf die Suche nach einem der Mädels." Ich lief los und hielt mich jedoch relativ am Rand auf.

Ich traf tatsächlich auf Lauren und Camila, wobei Camila ziemlich verzweifelt aussah. Ich warf einen Blick auf die Uhr und riss meine Augen auf. Wir waren schon seit 3h hier!? Lauren konnte kaum noch laufen und lallte vor sich hin. Camila sah mich erleichtert an. ,,y/n. Kannst du mir helfen? Ich muss sie hier rausschaffen. Sie ist total voll." Ich nickte und legte Laurens einen Arm um meine Schultern, um sie zu stützen. Camila tat es mir gleich und zusammen führten wir Lauren vor die Tür. ,,Ruf bitte ein Taxi. Ich fahre mit ihr heim. Sag den anderen dann Bescheid." Ich sah ängstlich zum Clubeingang. ,,Mila..", fing ich an, doch sie unterbrach mich. ,,Ein Taxi!" Ich seufzte und rief schnell ein Taxi.

Als Camila mit Lauren weg war, ging ich wieder rein. Doch mir wurde etwas schummerig. Ich blinzelte ein paar Mal. Ich möchte jetzt nicht vor allen Leuten umkippen! Ich hatte eine kleine, aber etwas dramatische Erfahrung gemacht gehabt und deswegen so eine Phobie vor Menschenmengen und allgemein engen Räumen etc. Ich sah, dass Ally immer noch an der Bar saß. Ich ging etwas angepisst zu ihr. ,,Wolltest du nicht auf mich aufpassen??" Ally sah mich kurz verdutzt an, doch dann änderte sich ihr Ausdruck. ,,Sorry? Aber ich möchte auch nicht die ganze Zeit bei dir sein!" Autsch. Das hatte etwas weh getan. ,,Ach echt? Du sagst also, dass du meine Nähe nicht aushälst?" Ally seufzte. ,,Nein. Das war anders gemeint y/n..." Ich unterbrach sie nur. ,,Nein schon ok. Ich hab es verstanden. Ich gehe nach Hause. Da sind übrigens Lo und Mila schon." Ich ließ meine Freundin zurück und machte mich auf den Weg nach draußen.