|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||

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Your P.O.V.

Ruckartig drehte ich mich um.

»ICH BIN NICHT SÜSS WENN ICH SAUER BIN!«, keifte ich. 

Ich hoffte inständig, dass Erwin schon gegangen war.

In Levi's Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.

Irgendwie war es schon extrem niedlich, dass er nur bei mir grinste oder lächelte oder sogar lachte.

Trotzdem war ich sauer.

»Doch, du bist ultra niedlich!«, grinste Levi.

Beleidigt verschränkte ich meine Arme.

»Nawww, ich will dich einfach durchknuddeln!«, lächelte Levi und wollte mich umarmen, doch ich stieß seinen Arm weg.

»Wieso willst du mich in deinem Squad haben?!«, wollte ich leicht bissig wissen.

»Wir müssen nicht knuddeln... Wir können auch was anderes tun«, überging Levi meine Frage und leckte sich über die Lippen.

Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Oder du gehst einfach wieder raus, nachdem du meine Frage beantwortet hast«, meinte ich kühl.

»Okay, ich beantworte deine Frage. Wenn ich dich schon nicht davon abbringen kann, dein Leben zu riskieren, will ich wenigstens in der Nähe sein können um an deiner Seite zu kämpfen«, sagte Levi ernst.

Ich nickte kurz.

»Kannst du dich kurz umdrehen?«, bat ich ihn.

»Warum?«, fragte er verwirrt.

»Äh, weil ich mich anziehen will? Du bist heute echt schwer von Begriff, kann das sein?«, murrte ich.

»Ja aber wen gibt es denn jetzt schon in deinem Leben?«, quengelte Levi.

»Eigentlich meinte ich dich, du Baka. Und jetzt Dreh dich um!«, forderte ich.

»Kleine Göre«, lachte er leise, als er sich umgedreht hatte.

Ich lief zu der Truhe mit meinen Kleidern und zog mir etwas an.

»Bin fertig«, rief ich, als ich mir ein schwarzes Kleid mit weißen Punkten angezogen hatte.

Levi drehte sich um und kam auf mich zu.

»Du bist so schön«, flüsterte er. Verzweifelt versuchte ich, die Röte, die in meine Wangen schoss, zu kontrollieren, was mir allerdings kläglich misslang. Ein kleiner Teil in mir war aber immer noch sauer.

»Du solltest gehen, Levi... Es gibt gleich Abendessen«, murmelte ich.

»Na und? Wir können doch ein bisschen schwänzen«, gab dieser zurück und legte seine Hände an meine Taille.

»Ja und dann sind wir die einzigen beiden, die nicht da sind und Erwin zieht irgendwelche voreiligen Schlüsse. Du kannst ja schwänzen, aber ich geh essen«, meinte ich trotzig.

»Nanana, du wirst mich doch wohl nicht hier allein lassen, oder?«, lachte er leise, was mir wie so oft einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

»Und was wenn doch?«, fragte ich herausfordernd.

Levi tat so, als wäre er tieftraurig.

»Dann muss ich mich wohl in den Schlaf weinen«, spielte er den Traurigen.