Your P.O.V.
Seit der Augenbrauen-Babyparty waren nun schon wieder einige Wochen vergangen und sowohl Levi als auch ich hatten uns wieder in den Trainingsplan und insgesamt den Alltag eingefunden.
Dadurch dass es uns nun aber Beiden wieder gut ging, kam der Tag, an dem Levi in die Stadt reisen musste.
Noch immer wollte er mir einfach nicht verraten, was er dort wollte, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es nur einen Grund gab.Was auch immer er in der Stadt wollte, es würde wohl etwas sehr Wichtiges sein.
»Pass auf dich auf, ja?«, bat ich Levi besorgt, während er sein Pferd sattelte.
»Keine Sorge, Schatz«, lächelte er, kam auf mich zu und umarmte mich fest.
Ich seufzte leise und legte meine Arme um seinen Oberkörper.
»Kannst du nicht einfach hier bleiben?«, murmelte ich müde.Es war früh am Morgen und noch nicht einmal hell am Himmel. Eigentlich hätte ich auch noch schlafen können, aber ich wollte mich eben vernünftig von Levi verabschieden.
»Ich hab wichtige Dinge zu erledigen, ja?«, wisperte er mir zu.
»Und lass mich raten... Du willst mir immer noch nicht verraten, worum es geht, korrekt?«, seufzte ich.
Eigentlich wollte ich auf keinen Fall, dass er ging. Allein schon, weil ich um ein Vielfaches besser schlief, wenn er mich im Arm hielt.»Korrekt. Ich muss los, aber ich komme so bald es geht wieder, ja?«, lächelte er und ich nicke.
»Ich werd' hier die Stellung für dich halten«, versprach ich.
Auf Levi's Gesicht breitete sich ein weites Lächeln aus.
»Gut so. Pass auf, dass Hanji nicht zu viel Mist baut und Sasha und Connis sich nicht überfressen und bei der Ackermann und beim Jägerschnitzel und bei Arm-in-Arm-out nicht auch irgendwie die Kacke am dampfen ist, ja? Und lass dich nicht vom Pferdejungen beeindrucken. Und-«, redete er.»Levi, hier wird alles gut, ja?«, unterbrach ich ihn grinsend.
»Ich will's ja wohl hoffen... Wir passen beide auf uns auf, ja?«, murmelte er.
Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Irgendetwas gab mir das äußerst unangenehme Gefühl, dass seine Reise lange dauern würde...
Nun hoffte ich lediglich inständig, dass ich mich irrte.Aber was sollte schon passieren? Levi war der stärkste Soldat der Menscheit, da konnte er sich ja gut wehren...
Levi stieg auf sein Pferd und sah mir von oben aus in die Augen.
Es beeindruckte mich immer wieder, wie leichtfertig Levi, trotz seiner geringen Körpergröße, auf so ein großes Pferd steigen konnte.Dieser Gedanke brachte mich leicht zum Grinsen.
»Was ist los?«, fragte Levi verwirrt.
»Nichts, nichts«, wich ich schnell aus.
Sanft strich ich Levi's Pferd über den Hals.
»Pass gut auf ihn auf«, murmelte ich dem Tier zu, auch wenn ich davon ausging, dass es mich nicht wirklich verstehen konnte.Ich wollte Levi wirklich nicht gehen lassen...
»Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe... Ich bin so bald es geht zurück, ja?«, versprach der Schwarzhaarige und winkte mir noch kurz zu und ritt davon.
Einige Minuten lang stand ich noch immer am selben Fleck und sah in die Ferne, in der Levi verschwunden war.
Als ich allerdings dann in der Ferne eine Kutsche, gezogen von zwei dicken Pferden, auf das Hauptquartier zukommen sah, entschloss ich mich dazu, wieder hinein zu gehen.
Ich hatte nicht sonderlich große Lust dazu, irgendwelchen Menschen zu begegnen, weshalb ich mich schnell aus dem Staub machte und wieder ins Bett legte.
Deprimiert sah ich auf die Seite, auf der Levi sonst immer lag.
Was wollte er denn nun in der Stadt?Meinte er nicht vor ein paar Wochen irgendetwas von wegen Verlobungsringen? Aber die Tatsache, dass er das so offen angesprochen hatte, ließ mich wieder direkt zweifeln.
So eine Pappnase, erst macht der mir Hoffnungen und dann zerstört er sie wieder... Alter Stimmungskiller.
Sauer schlug ich auf Levi's Kopfkissen, bevor ich es nahm und gegen meine Brust drückte.
Lässt der mich einfach alleine, als würde ich nicht mitkommen können...
Gerade beschloss Ich mich dazu, wieder ein wenig zu schlafen, als ich ein eindringliches Klopfen von meiner Tür aus vernahm.
Während ich genervt seufzend aufstand und zur Tür lief, überlegte ich, wer das wohl sein könnte.
War Levi doch noch Mal wieder gekommen? Hatte er etwas vergessen?
Stattdessen stand vor der Tür eine aufgeregte Hanji.
»(V/N), es tut mir so leid!«, war das Erste, was ich von ihr hörte.
»Hä? Was ist los?«, stammelte ich verwirrt, als sie mich in eine feste Umarmung zog.
Es war doch wohl nicht etwa etwas mit Levi-... Nein. Das konnte nicht sein.
»Deine Tante, Erwin's Schwester ist an dieser Krankheit gestorben«, erklärte sie mit Mitleid in der Stimme.
Das kam unerwartet...
Zum Glück war wenigstens nichts mit Levi.Ich wusste nicht genau, was ich nun sagen sollte.
Wirklich traurig konnte ich nicht sein, da ich sie nicht gekannt hatte.»Jedenfalls ist Erwin in seinem Büro und will mit dir sprechen, deshalb hole ich dich. Es wird ein paar Änderungen für euren, vor allem deinen Alltag geben...«, sagte die Forscherin und ließ mich wieder los.
»Sie hatte Kinder, stimmts?«, erinnerte ich mich.
Was war denn nun die am ehesten angebrachte Reaktion?
Sollte ich weinen? Aber ich hatte meine Tante nicht einmal gekannt...Hanji nickte ernst.
Welch ein seltener, ungewohnter Anblick.Irgendwie nahm sie das Ganze viel mehr mit als mich. Irgendwie absurd.
»Ich soll jetzt aber nicht-...«, murmelte ich, doch Hanji bestätigte meine Gedanken.
»Du darfst auf die beiden Kleinen aufpassen!«
// Hallo ihr Kalinchens 😅
Ich könnte heulen bei der Tatsache, dass ich so im Stress war, dass ich keine Zeit zum schreiben hatte >.<
Gomenasai 😭💖An die ARMYs hier, kleine Information:
Ich habe vor kurzen eine BTS X Reader Story angefangen, bei der die Leser quasi entscheiden, wie es weiter geht. Es würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet 😅💖
Updates gibt's immer am ersten Sonntag im Monat :3Einsendeschluss für den Augenbrauen-Erwin wird übrigens der 1. Februar sein ✨
Nochmal Entschuldigung, dass ich nichts hochladen konnte und das Kapitel eher kurz geraten ist >.<
Man liest sich! 😘💕 \\
DU LIEST GERADE
|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||
Fanfiction(V/N) wird in den Aufklärungstrupp eingeschleust, nachdem ihr als einziger Verwandter ihr Onkel Erwin Smith bleibt. Ihre restliche Familie ist von Titanen getötet worden und da sie eine der Besten ihres Jahrgangs war, stellt es auch kein Problem dar...