Your P.O.V.
Da das süße Picknick, das Levi vorbereitet hatte, durch den kleinen Feuerunfall ungenießbar war, entschlossen wir uns nun dazu, zur Feier des Tages ein bisschen die Speisekammer zu plündern.
Leise, still und heimlich schlichen wir uns nun also in die Speisekammer.
Levi schnappte sich einfach ein Stück Brot und setzte sich damit auf den Boden. Noch immer fröhlich grinsend setzte ich mich zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter.»Du machst mich so glücklich, Levi, ich glaube das realisierst du gar nicht...«, sagte ich leise.
»Du mich doch auch, (V/N)«, antwortete er, was aber nicht allzu romantisch klang, da er gerade den Mund voll mit Brot hatte.
Dieses Genuschelte brachte mich nun also dazu, laut loszulachen. Mein (jetzt) Verlobter sah mich vorwurfsvoll an.
»Tut mir leid, aber du siehst sowasvon BEKNACKT aus!«, lachte ich weiter.Doch durch mein lautes Lachen hatten wir offensichtlich auch den ein oder anderen Menschen im Hauptquartier aufgescheucht, denn keine halbe Minute später stand Erwin vor uns.
»Sagt Mal, geht's euch noch gut?!«, motzte er uns erst an, bis sein Geschichtsausdruck weicher wurde, vermutlich da er mich so breit Grinsen sah.»Wir sind verlobt!«, platzte es nun aus mir heraus, ich sprang auf und hüpfte fröhlich herum. Nun streckte auch Hanji ihren Kopf zur Tür herein.
»Levi, was für Drogen hast du der denn gegeben?«, fragte sie leise lachend.
»EINEN VERLOBUNGSRING!«, antwortete ich Hanji stattdessen und hielt ihr meine Hand hin, damit sie den Ring betrachten konnte.Nun begann auch Hanji begeistert zu quietschen und umarmte mich fest. »ICH WOLLTE SCHON IMMER MAL AUF EINE HOCHZEIT GEHEN!«, rief sie aus.
Ich packte sie bei den Händen und hüpfte mit ihr im Kreis. Wir waren unaufhaltsam. Selbst die Regale, gegen die wir stießen, konnten uns nicht davon abbringen, weiter unseren Freudentanz aufzuführen. Selbst Erwins Bemerkung von wegen, das solle doch wohl auch Levis und mein erster Tanz auf der Hochzeit werden, übergingen wird einfach.»Ich bin so glücklich«, grinste ich. Denn genau das war ich auch. Wenn ich zu Levis und meinen Anfängen zurückdachte, konnte ich kaum fassen, wie schnell wir uns doch gelernt hatten zu lieben. Und nun wollte ich gar nicht mehr ohne ihn.
»Ich bin auch glücklich für euch«, schmunzelte Erwin.»Also, wann soll die Hochzeit stattfinden?«, fragte Hanji, nachdem sie sich beruhigt hatte.
»Meinetwegen so früh wie möglich«, meinte Levi.
»Aber das ist ne Menge zu organisieren«, warf Erwin ein.»Ich denke wir brauchen gar keine riesige Hochzeit... Ich brauche auch nicht unbedingt ein neues Kleid, das wäre viel zu viel Aufwand. Alles was ich möchte, ist mit dir zusammen zu sein, Levi«, antwortete ich.
»Und ich mit dir, (V/N). Bis ans Ende unserer Tage.«
»Bis ans Ende unserer Tage.«Ein paar Wochen später.
»Du darfst die Braut jetzt küssen«, sagte Erwin zu Levi, nachdem er uns zu Mann und Frau erklärt hatte.
Es war ein sonnig warmer Tag und alle hatten sich draußen an der frischen Luft versammelt.
Levis Lippen zierte ein liebevolles Lächeln, als er meinen Kopf in seine Hände nahm und mich küsste.Ich konnte nicht aufhören zu grinsen und zog ihn näher zu mir.
Im Hintergrund hörte ich Hanji aufgeregt quietschen und auch Zwillinge lachten freudig.Doch all das bekam ich kaum wirklich mit.
In diesem Moment gab es nur Levi und mich. Er zog mich noch näher zu sich und ich spürte, wie er in den Kuss hinein lächelte.
Und es fühlte sich an, als wäre ich endlich angekommen.
Hier bei Levi.
Meinem Mr. Sir Levi Heichou-Gesundheit.
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|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||
Fanfiction(V/N) wird in den Aufklärungstrupp eingeschleust, nachdem ihr als einziger Verwandter ihr Onkel Erwin Smith bleibt. Ihre restliche Familie ist von Titanen getötet worden und da sie eine der Besten ihres Jahrgangs war, stellt es auch kein Problem dar...