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Your P.O.V.

»So so, du brauchst also etwas aus der Stadt? Darf ich fragen was genau?«, grinste ich.

»Nein. Überraschung«, antwortete dieser bloß, doch mein Vater schien zu wissen, was Levi brauchte.

»Ich schicke sofort jemanden los. Schreib einfach deine ›Bestellung‹ auf«, meinte er und wollt nun aber wirklich raus gehen.

»ERWIN, WARTE!«, rief ich.

»Ja, Schätzchen? Ich verrate dir nicht, was Levi kaufen will«, lachte dieser und drehte sich wieder um.

»Nur ich nenne sie so«, hörte ich Levi beleidigt murmeln.

»Das wollte ich auch gar nicht fragen. Deine Augenbrauen sind ja schon fast wieder nachgewachsen.... Und.... Ähh.... Sollen wir dann so 'ne Babyparty veranstalten? Dann schenken wir dir alle so tolles Zeugs und so und machen Party und freuen uns, dass du nichtmehr augenbrauenreduziert bist«, grinste ich.

»Manchmal bin ich nicht ganz sicher, ob du nicht vielleicht doch eher Hanji's als meine Tochter bist. Aber mach was du willst«, grinste mein Vater und ging nun aber wirklich heraus.

Und damit waren Levi und ich wohl wieder allein.

»Was brauchst du denn aus der Stadt~?«, fragteich grinsend.

Ich war einfach so unendlich froh darüber, wieder hier zu sein.

Oder wäre ›wieder wach zu sein‹ passender?

»Das verrate ich dir nicht«, grinste er.

Wie sehr hatte ich dieses Grinsen vermisst...

»Ach komm schon~«, quengelte ich.

»Na gut. Ich brauche Verlobungsringe«, antwortete Levi ruhig.

Mir entwich ein ein spitzer Schrei und ich sprang vom Bett auf.

»OH MEIN GOTT, WIRKLICH?«, rief ich, überwältigt von Glücksgefühlen, die sich in mir ausbreiteten.

»Natürlich nicht du Nuss!«, antwortete Levi.

Beleidigt schmiss ich mich wieder auf das Bett und verschränkte die Arme.

»Nawww, hat sich da etwa jemand Hoffnungen gemacht?«, lachte Levi.

»Du bist gemein«, murrte ich und drehte mich von ihm weg.

»Und du wunderschön«, wisperte er in mein Ohr.

Ich ignorierte die Gänsehaut, die sich auf meinen Armen und meinem Rücken bildete.

»Einschleimen hilft jetzt auch nichts mehr«, meinte ich.

»Ich weiß aber was hilft«, hörte ich Levi sagen.

Mit einer Hand strich er mir sanft die Haare aus meinem Nacken und begann anschließend, federleichte Küsse auf meiner Haut zu hinterlassen.

Er kannte mich zu gut...
Er wusste genau, was mich schwach machte..

»Wehe du hörst jetzt auf«, hauchte ich leise, die Augen bloß einen kleinen Spalt breit geöffnet.

»Keine Sorge«, sagte Levi, während seine Lippen beinahe quälend langsam zu meinem Kinn wanderten.

»Wollen wir vielleicht mal wieder in unser Zimmer gehen? Wir haben lange genug hier im Krankenzimmer gehockt...«, meinte ich irgendwann.

»Wo du recht hast, hast du recht«, sagte Levi, stand von dem Krankenbett auf und hob mich kurzerhand hoch.

»Wie ist das möglich? Du hast doch nicht ein mal trainiert in den.... Wie lange war ich weg?«, fragte ich.

|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt