_- 87 -_

4.3K 165 88
                                    

P.O.V. Levi

Ich zog (V/N) in meine Arme und strich ihr liebevoll über den Rücken.
Wie konnte ein Mensch nur so perfekt sein?
»Wir haben heute den ganzen Tag für uns, Schatz«, wisperte ich ihr mit einem leichten Grinsen auf den Lippen zu.

Mein Blick wanderte zu dem Stuhl, über dem meine Jacke hing.
Darin befand sich noch immer die Schatulle mit dem Ring.
Wann wäre der perfekte Zeitpunkt um sie zu fragen?
Der Moment musste perfekt werden. Er musste einfach.
Dieser Moment musste so perfekt sein, dass sie gar nicht anders können würde, als ja zu sagen.

Vielleicht heute Abend... Ich könnte mit ihr zusammen auf's Dach gehen, dann könnten wir uns da hinsetzen und den Sonnenuntergang anschauen. Und dann kann ich sie fragen. Ja, so mache ich das...

(V/N) drückte mich ein Stück weit von sich weg und sah mir nun tief in die Augen.
Oh Gott, diese (A/F)en Augen... Jedes Mal bringt sie mich wieder um den Verstand, wenn sie mich so ansieht.

»Also, Levilein, was hast du denn nun so wichtiges auf deiner Reise erledigen müssen?«, wollte sie wissen und grinste leicht.
»Immer so neugierig diese (V/N)... Ich finde ja, erstmal solltest du mir erzählen, was das mit den beiden Gören auf sich hat, die gerade unsere romantische Zweisamkeit stören wollten«, antwortete ich darauf bloß.
Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich ihr einen Ring hatte kaufen müssen, damit wir heiraten konnten.

Es war, als hätte ich nie ein anderes Lebensziel gehabt, das ich erreichen wollte.
Seit sie hier aufgetaucht war, schien sich mein ganzes Leben bloß um sie zu drehen. Es verstrich kaum eine Minute, in der ich nicht an sie dachte. Tagtäglich schwirrte mir diese junge, wundervolle Frau im Kopf herum. Und auch in meinen Träumen war sie da.

Nur zu gut erinnerte ich mich an die Zeit, in der ich sie noch nicht gekannt hatte. Jede Nacht hatten mich Albträume gequält, ich schlief nie mir als drei Stunden. Ständig dachte ich darüber nach, wie ich Farlan und Isabel hätte retten können. Schuldgefühle, Selbsthass, all solche negativen Gefühle beherrschten mich.

Doch seit (V/N) hier war... Meine (V/N)...
Sie war für mich wie ein Engel, der immer für mich da war, mich vor meinen Ängsten beschützte. Auch wenn ich das niemals direkt zugeben würde.
(V/N) war wie eine Retterin für mich.

»Bist du sicher, dass du etwas von den Zwillingen hören willst? Das würde die ganze Stimmung zerstören«, kicherte meine zukünftige Verlobte.
Allein ihre Stimme brachte mein Herz schon zum Rasen, war ihr das eigentlich bewusst?

Ich lächelte leicht, ließ sie los und zog sie mit zum Sofa. Dort ließ ich mich nieder und zog sie auf meinen Schoß.
»Erzähl mir Alles. Ich will alles aus deinem Leben wissen, die Stimmung ist egal«, murmelte ich und strich ihr durch ihr schönes, (H/F)es Haar.

»Awww~, Levi, du bist knuffig. Aber na gut... Die Zwillinge sind die Kinder von Erwin's verstorbener Schwester. Meine Cousine Naomi und mein Cousin Jacob. Überaus nervige Elf- oder Zwölfjährige, hab's vergessen. Jetzt ist nur leider das Problem, dass sie mich als ihre ›neue Mutter‹ ansehen und ich da aber ehrlich gesagt gar keine Lust zu habe«, seufzte (V/N) und ich drückte ihr liebevoll einen Kuss auf den Nacken.

»Das wird schon, Süße, glaub mir. Ich bin ja auch noch da, mach dir keinen Kopf«, sagte ich beruhigend und legte meine Arme um sie.
»Ob das hilft ist die andere Frage... Diese Kinder rauben einem den Verstand... Also, was hast du jetzt so getrieben?«, fragte sie wieder.

»Das.... Ist eine Überraschung«, antwortete ich selbstbewusst.
»Ach tatsächlich? Ach komm schon, ein bisschen kannst du mir ja wohl erzählen«, quängelte sie.
»Wie ein kleines Kind... Aber na gut, ich verrate es dir«, meinte ich dann.
»Na geht doch«, grinste (V/N) und drehte sich zu mir um.

»Also... Ich war in einem Krankenhaus und habe den Chef mit... Nennen wir es Mal Überzeugungskraft dazu gebracht, uns einen seiner Ärzte zu überlassen... Der Typ müsste heute oder morgen hier ankommen«, erzählte ich.
So hatte ich wenigstens eine Sache, die ich erzählen konnte, ohne dass (V/N) Verdacht schöpfte.

»Aber warum machst du sowas?«, lachte sie leise.
»Ist das nicht offensichtlich? Du bist hier unsere einzige vernünftig ausgebildete Ärztin, aber du willst lieber kämpfen und ich kenne dich mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass ich dich so oder so nicht davon abhalten kann. Das heißt wir haben praktisch keine Ärztin hier. Also muss halt ein Ersatz her. Und den macht dann der Dude, den mir der Chef mitgeschickt hat«, erklärte ich einfach.

»Okay... Und wo ist der Haken?«, wollte sie wissen.
»Was für ein Haken?«, fragte ich verdutzt.
»Das klingt nach einem intelligenten Plan, aber da muss doch ein Haken sein...«, meinte (V/N) daraufhin.

»Wow, ja herzlichen Dank auch, dass du so sehr an mich glaubst. Aber ich denke der einzige Haken hierbei ist, dass der Chef-Typi da uns bestimmt nicht seinen besten Arzt schickt, aber das wird schon... Wir werden ja sehen, wie sich das Ganze so entwickelt... Aber ich glaube nicht, dass es schadet, einen anderen Arzt hier zu haben. Ich lasse mich lieber von einem schlechten Arzt behandeln als von einem Jägerschnitzel«, sagte ich dann.

»Wow, heute ist aber jemand im Redefluss«, grinste (V/N) und drückte mir einen kleinen Kuss auf sie Nasenspitze.
Awww~, Baby...

»Ja, irgendwie muss ich ja die Tatsache, dass wir uns jetzt viel zu lange nicht gesehen haben, wieder aufholen. Also, Schatz, wie geht's dir heute so?«, lächelte ich sie an.
Es schien mir, als würde sie wirklich alle sonst verdeckten Seiten in mir zum Vorschein rufen.
Diese ganze Liebe schien mir wie ein Abenteuer, das nie endete.

»Du bist so eine Pappnase, Levi! Aber mir geht es super und dir?«, grinste meine (V/N), was mich ebenfalls leicht zum Grinsen brachte.
Grinsen, Lachen, Lächeln, all diese Dinge schienen früher wie Fremdwörter für mich gewesen zu sein, doch mit (V/N)... Mit (V/N) war es einfach perfekt.
»Ach (V/N), Liebling, mir geht's nahezu perfekt... Weil du bei mir bist...«






// Hallöle ^^❤

Das war jetzt nicht unbedingt ein spektakuläres Kapitel, aber dafür Mal ein bisschen mehr Fluffiness :3

Fluffy sind auch meine Wangen, weil ich Mittwoch meine Weisheitszähne rausbekommen habe und jetzt aussehe wie ein Hamster....

Fluffy sind auch meine Wangen, weil ich Mittwoch meine Weisheitszähne rausbekommen habe und jetzt aussehe wie ein Hamster

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Definitiv sexy as hell ._.

Ich glaube ich sah nie schlimmer aus 😂❤

Man liest sich! 😘💕 \\

|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt