|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||

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Your P.O.V.

»Tom?«, fragte ich den Mann mit den straßenköterblonden Haaren.

War er nicht der Bäcker aus der Stadt, mit dem ich letztens auf diesem Fest getanzt hatte? 

Das musste er doch sein, er sah exakt so aus.

Doch was machte er dann hier im Wald in einer Holzhütte?

»Fast. Ich bin Tim, sein Zwillingsbruder, ich sage aber auch gerne ›seine bessere Hälfte‹«, lächelte er mich an.

Diese Eltern waren ja Mal sehr kreativ beim Benennen ihrer Zwillinge gewesen... Tom und Tim... Wow...

Aber es ergab Sinn.

»Okay, schön dich kennenzulernen, ich bin (V/N). Ich wollte fragen... Naja, ob ich vielleicht heute Nacht hier bei dir unterkommen kann...«, murmelte ich.

»Aber natürlich! Ich bringe dein Pferd in den Stall und du kannst es dir schon einmal auf dem Sofa gemütlich machen. Das Gästezimmer ist leider belegt, sonst könntest du da schlafen. Ich hoffe, das macht dir nichts aus«, meinte Tim.

»Vielen Dank, das macht nichts. Ich bin nur einfach froh, wenn ich nicht nochmal auf dem Waldboden schlafen muss«, lächelte ich.

»Du Arme! Geh schnell rein und nimm dir etwas zu Essen! Dann solltest du nur besser leise sein, der andere Gast schläft glaube ich schon«, bat er mich und ließ mich hinein.

Er lief nach draußen um Morgenstern in den Stall zu bringen, während ich über den Topf gekochter Kartoffeln, der auf dem Herd stand, her fiel.

Es tat gut etwas zu essen und zu trinken.

Ohne Tim wäre ich vermutlich da draußen verreckt.

Ich fragte mich bloß, wo Levi war.

Tim trat zu mir und sah mich grinsend an.

»Besser?«, fragte er.

»Besser«, antwortete ich.

»Wenn ich eine Firma für irgendeine Art von Snack hätte, würde ich als Slogan ›Und der Hunger ist gegessen‹ nehmen«, lachte er leise.

[A/N: Versteht ihr den Plottwist 😏?

 Vielleicht ist er ja einer der Urahnen der Snickers-Erfinder 🌚😂❤ Gomen...]

»Das klingt cool!«, kicherte ich.

Nun, da ich gegessen hatte, war ich wirklich um ein Vielfaches besser drauf.

»Was macht eigentlich eine hübsche junge Dame wie du um diese Uhrzeit nur von einem Pferd begleitet mitten im Wald?«, wollte Tim wissen, als wir uns im Wohnzimmer auf das Sofa gesetzt hatten.

Ich seufzte schwer. 

Beim Gedanken an Levi traten mir wieder beinahe die Tränen in die Augen.

»Ich suche meinen Freund. Es gab ein ziemlich – entschuldige diesen Ausdruck – scheißiges Missverständnis und er ist abgehauen... Sobald ich bemerkt habe, dass er weg ist, bin ich ihm hinterher geritten... Jetzt finde ich ihn nicht mehr«, erzählte ich traurig.

Tim strich mir beruhigend über den Arm.

»Das wird schon wieder. Du findest ihn, ihr Sprecht euch aus und alles ist gut. Und irgendwann heiratet ihr mal«, lächelte er.